Hmm also ich würde den Wandler dann dafür einsetzen, meinen Bestand an VHS-Videokassetten zu digitalisieren und das wären dann schon einige...B.DeKid hat geschrieben: Aber es ist natürlich die Frage wie oft wird es genutzt?
Also wenn ich meine VHS-Kassetten digitalisiere, dann möchte ich schon versuchen, das Beste aus den analogen Bändern noch rauszukitzeln, sprich, so wenig wie möglich Qualitätsverlust... (Bin irgendwie so ein Qualitätsfanatiker :-D)B.DeKid hat geschrieben:Welche Formate will man aufnehmen?
Hat das nicht etwas mit der Übertragungsrate zu tun?! Ich weiß nur, dass FireWire eine konstante Übertragunsrate von ~400 Mbit/s hat. USB dagegen hat eine variable Übertragungsrate bis zu 400?!. Ist PCI noch schneller als FireWire?B.DeKid hat geschrieben:PCI basierende Lösungen finde Ich bis dato am besten, dann Firewire und dann erst USB.
Kann man die direkt unter der Canpus-Homepage leihen?! Das wäre nämlich schonmal einen Versuch wert, aber ich glaube meine eingebaute TV-Karte wird da nicht so gut sein, das ist keine besondere, ist irgendein No-Name Produkt der Firma Medion, von der ist nämlich auch mein PC und ich hab mir schon fest geschworen, dass mir kein Medion-PC mehr ins Haus kommt. Es ist nur ganz selten, dass er mal wirklich ohne irgendwelche Probleme läuft...B.DeKid hat geschrieben:Die Geräte von Canopus kann man auch leihen, um dann einen Vergleich zu machen...
Keine Ahnung, es wird mehrere Verleiher geben, aber hier im Forum wird immer auf www.digitalschnitt.de verwiesen, die ADVC-110 und -300 wochenweise verleihen.DoBBy hat geschrieben:...Kann man die direkt unter der Canpus-Homepage leihen?!...
Ja, das habe ich schon gemacht und trotzdem läuft er sehr instabil. Letztens ist er einfach nicht mehr angegangen und ich hämmer wie wild auf dem "On-Schalter" rum, aber nichts rührt sich. Bis ich dann nach stundenlanger Suche eher zufällig mal an der Mainboardbatterie gerüttelt habe und dann ging er wieder. Sowas darf (meiner Meinung nach) bei einem kaum 3 Jahre alten PC nicht vorkommen!!!B.DeKid hat geschrieben:Auch ein Medion Rechner kann was .... man muss nur als erste Handlung , alles runter werfen und neu Installieren
Ja, ich denke das werde ich auch tun, der Link von Bernd.E finde ich sehr nützlich, da kann man den 300er schon für 49€ pro Woche leihen. Ich denke, wenn ich den 2 Wochen leihe und dann rund um die Uhr durchcapture, wird das wohl trotzdem billiger sein, als wenn ich jetzt einen kaufe und der dann nachher nach getaner Arbeit daheim vergammelt, weil er nicht mehr gebraucht wird...B.DeKid hat geschrieben:Ob der Canopus hier bessere Quali liefert kann ich Dir wirklich nicht sagen.
Leih mal einen aus...
Und worin unterscheiden sich dann die einzelnen Wandler? Ich meine, dann könnte doch eigentlich jeder den ADVC55 kaufen, der ist am billigsten und liefert ja (aufgrund von diesem Codec) die gleiche Bildqualität wie der 300er, oder?DV_Chris hat geschrieben: In allen Canopus Wandlern kommt der vielfach bewährte ausgezeichnete Canopus DV Codec in Hardware zum Einsatz. Die Bildqualität ist einfach besser als bei irgendwelchen TV Karten. Schon der ADVC55 ist eine gute Wahl, wenn man nur Eingänge braucht.
In diesem Fall steht eigentlich nur eine Kombination zur Debatte: Ein sehr guter und vor allem gepflegter, frisch gereinigter SVHS-Recorder für die Wiedergabe. Das ist nämlich das erste Glied in der Digitalisierungskette, also ist auch dessen Einfluss nicht zu verachten. Was ein abgenudeltes VHS-Schlachtschiff oder ein neuer Billigrecorder liefert, ist nicht immer das Gelbe vom Ei.DoBBy hat geschrieben:Also wenn ich meine VHS-Kassetten digitalisiere, dann möchte ich schon versuchen, das Beste aus den analogen Bändern noch rauszukitzeln, sprich, so wenig wie möglich Qualitätsverlust... (Bin irgendwie so ein Qualitätsfanatiker :-D)
Oh je, dann fürchte ich, brauche ich mir diesen ADVC-300 gar nicht erst zulegen, denn mein Rekorder ist kein SVHS-Rekorder und zum Thema Billigrekorder: Naja, den habe ich vor gut 8-10 Jahren aus dem ALDI *gg*Markus hat geschrieben: ...Ein sehr guter und vor allem gepflegter, frisch gereinigter SVHS-Recorder für die Wiedergabe... Was ein abgenudeltes VHS-Schlachtschiff oder ein neuer Billigrecorder liefert, ist nicht immer das Gelbe vom Ei.
Das Ziel der Digitalisierungen wäre halt eine eventuelle Nachbearbeitung am PC und dann eine höchstwahrscheinliche Archivierung auf DVD. Außerdem habe ich gelesen, dass ich diesen Wandler auch als Lösung verwenden kann, wo ich einen Endbildschirm für mein Schnittprogramm anschließen kann, können das die billigeren Modelle auch, oder geht das nur mit dem 300er? Denn das wäre dann auch nochmal ein Grund für so einen Wandler.Markus hat geschrieben:Die Frage ist halt, wozu die Aufnahmen digitalisiert werden?
Vielleicht haben wir ja stark unterschiedliches Material gehabt, aber ich hatte bislang den Eindruck, dass der ADVC-300 selbst noch Sync-Störungen auffängt, die andere (Consumer-/-vollbild-) TBCs nicht mehr schaffen.MK hat geschrieben:Der Line-TBC des ADVC-300 kommt allerdings sehr schlecht mit unsauberen Schnitten klar...
Der Grund, warum ich selbst bei VHS-Aufnahmen einen SVHS-Recorder favorisiere, hängt mit der Art der Signalausgabe zusammen. Bei SVHS-Geräten gibt es Y/C-Anschlüsse, bei VHS nur Composite. Bei letzterem wird die Farbe auf das Helligkeitssignal aufmoduliert, was der A/D-Wandler dann wieder aufdröseln muss. Eine unnötige Signalwandlung also mit möglichen Verlusten.DoBBy hat geschrieben:...mein Rekorder ist kein SVHS-Rekorder...
Ich denke schon, denn ein TBC und eine Rauschminimierung machen eigentlich bei jedem Recorder Sinn.DoBBy hat geschrieben:Würde sich die Anschaffung dieses ADVC-300 trotz meines Rekorders für mich lohnen?
Du könntest den Wandler entweder leihen oder einen kaufen und nach getaner Arbeit wieder verkaufen. Die Canopus-Teile haben einen guten Wiederverkaufswert.DoBBy hat geschrieben:Aber 380€ sind halt auch eine Menge Geld...
Das stimmt, aber für diese Anwendung wäre der ADVC-300 aus zwei Gründen nicht optimal: Erstens ist er total oversized, da er viele Funktionen hat, die Du bei der Ausgabe des Videobildes auf einem Fernseher nicht brauchst. Zweitens hat das Gerät einen eingebauten Lüfter, der natürlich auch Geräusche verursacht. Hier wäre der ADVC-110 besser, der absolut geräuschlos ist.DoBBy hat geschrieben:Außerdem habe ich gelesen, dass ich diesen Wandler auch als Lösung verwenden kann, wo ich einen Endbildschirm für mein Schnittprogramm anschließen kann...
Da nicht nur ich bei bestimmtem Material die Probleme mit dem Line-TBC des ADVC-300 habe (unter anderem dass er bei absolut zeitstabilem Signal dazu neigt selbst Jitter einzustreuen) und das Gerät nicht in der Lage ist unabhängig von den Syncs vom Quellmaterial durchgängig ein Videosignal darzustellen (Wiederholung des letzten intakten Frames muss er als LTBC nicht können, aber wenigstens schwarz wäre drin gewesen), egal wie beschädigt die Synchronimpulse sind (daran zu merken dass reproduzierbar an diversen analogen Schnitten dropped Frames auftreten da der ADVC-300 nicht auf das Material syncen kann und den Videostrom unterbricht), gehe ich davon aus dass Du doch besseres Material hattest als Du dachtest ;).Markus hat geschrieben: Vielleicht haben wir ja stark unterschiedliches Material gehabt, aber ich hatte bislang den Eindruck, dass der ADVC-300 selbst noch Sync-Störungen auffängt, die andere (Consumer-/-vollbild-) TBCs nicht mehr schaffen.
Das muss die Erklärung sein! Besonders unschön zeigten sich nämlich insbesondere (S)VHS-Aufnahmen, bei denen die ersten Bildzeilen wegkippten. Da war der ADVC-300 das einzige Gerät, das das aufgefangen und stabilisiert hat.MK hat geschrieben:Es ist richtig dass Line-TBCs auch Vorteile gegenüber Vollbild-TBCs haben können, und zwar dann wenn die Synchronsignale am Anfang eines Halbbildes fehlerhaft sind...
Die Stellung der DIP-Schalter zum Betrieb am PC hatte ich hier mal gepostet: Bedienungsproblem ADVC-300 (Videoforum, Beitrag am 05.05.2006 um 16:39 Uhr).DoBBy hat geschrieben:Meine allererste Frage betrifft die optimale Konfiguration des Wandlers: ...
Diese Stellung bedeutet "Operation Mode = Unit", also wenn der Wandler ohne PC verwendet wird. Diesen Schalter setze auf ON, wenn Du das Gerät vom PC aus steuern möchtest (inkl. aller Einstellungen).DoBBy hat geschrieben:8 Operation Mode - OFF
PHY SPEED bezeichnet die Datenrate der Firewire-Verbindung. Wird der Wandler an eine gängige Firewire-Schnittstelle angeschlossen, dann kann die Verbindungsgeschwindigkeit "400" (MBit/s) gewählt werden. Ist das Anschlusskabel ist nicht so toll oder/und länger, dann wähle "200" (MBit/s), um eine stabile Verbindung herzustellen. Im Normalfall sind 400 MBit/s okay.DoBBy hat geschrieben:Doch was bedeutet Punkt 1 (PHY SPEED) und Punkt 2 (Update Mode)? Was bewirkt eine Änderung?
3. Component Level - SMPTE oder Betacam?DoBBy hat geschrieben:Bei der rechten Seite ist das einzige, was ich nachvollziehen kann, Punkt 1, 2 und 5. Die restlichen Begriffe sind mir nicht geläufig, was soll ich dort einstellen?
Das sind nicht die Werkseinstellungen, sondern das, was der letzte Anwender eingestellt hat. Die Miet-Wandler sind zumeist keine Neugeräte im engeren Sinne.DoBBy hat geschrieben:Mein Wandler befindet sich im Moment NOCH in den Werkseinstellungen...
Es könnte sein, dass dieser Schalter nur dann eine Funktion hat, wenn der Wandler ohne PC verwendet wird. Das erschiene mir zumindest plausibel. Soweit ich mich an meine ersten Tests erinnere, schien dieser Schalter keine Funktion zu haben. Alleinstehend ohne PC habe ich den ADVC-300 nicht getestet und bislang auch nicht gebraucht.DoBBy hat geschrieben:Was bewirkt dann überhaupt noch Video Audio Adjust Mode = ON?
Mit dieser Einstellung habe ich nicht experimentiert. Der Wert hat gut gepasst und die Helligkeits- und Farbsignale sahen im Zusammenspiel mit meinen Recordern gut aus.DoBBy hat geschrieben:Bei "2 - CHROMA FILTER --> OFF=1.3MHz | ON=2.0MHz"
Standardmäßig auf OFF (also 1.3MHz). Ist hier weniger mehr, oder ist ON besser, da die Zahl davor größer ist? Du hast es auf OFF stehen...
Ich habs jetzt vorhin nochmal getestet, aber irgendwie wird aus meinem Schnittprogramm nur Bild an den Wandler geliefert. Ich habe die Tonausgänge des Wandlers ebenfalls mit dem Fernseher verbunden, sehe aber nur Bild und höre kein Ton. Am Fernseher liegt es nicht, ich habe den voll aufgedreht - nichts. Schnittprogramm = Premiere CS3. Muss man da vllt noch extra irgendwas wegen Ton einstellen? Bei MAGIX kommt auch nur Bild, aber MAGIX ist mit der Ausgabe auf einen Endmonitor 100% überlastet. Da macht Schneiden gar keinen Spaß mehr. Alles ruckelt nur noch... Deswegen habe ich das bei MAGIX wieder deaktiviert. Hat jemand Tipps?thos-berlin hat geschrieben:Meines Wissen sollte sowohl Bild, als auch Ton über den Wandler zum Fernseher laufen. Dann sind Bild und Ton synchron zueinander.
Prüfe doch mal, ob das hier zutrifft:JMS Productions hat geschrieben:Schnittprogramm = Premiere CS3. Muss man da vllt noch extra irgendwas wegen Ton einstellen?