Dani Levys witz- und temporeiche Komödie war 2004 der große Überraschungserfolg bei Kritikern und Publikum. Neben dem Deutschen Filmpreis (u.a. für Regie, Drehbuch und Hauptdarsteller) und dem Ernst-Lubitsch-Preis goutierten auch über eine Million Zuschauer die aberwitzigen Erlebnisse des ehemaligen DDR-Sportreporters Jaeckie Zucker (Henry Hübchen).
Dem leidenschaftlichen Zocker steht das Wasser bis zum Hals. Der Gerichtsvollzieher droht mit Knast und seine Frau Marlene mit Scheidung. Bei einem Billardturnier will der clever Zucker das nötige Kleingeld erspielen. Doch dann stirbt seine Mutter. Allerdings erbt Jackie nur dann, wenn er sich mit seinem Bruder versöhnt und wenn beide samt ihrer Familien das jüdische Gesetz einhalten und sieben Tage strengste Totenwache halten. Während Jaeckies Frau einen Crashkurs in Sachen jüdischer Tradition absolviert, gibt es für Jaeckie ein ganz anderes Problem – wie soll er nun am Billardturnier teilnehmen?
/jpr
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