Hallo,
nach 2 Wochen "Einarbeitung" in die Funktionen und Möglichkeiten der Canon HV30 habe ich immer noch das Problem der Belichtungskontrolle an der HV30. Bei der Fotografie arbeite ich seit Jahren mit der manuellen Belichtungseinstellung und verifiziere meine Einstellungen nach der Aufnahme mit einem flüchtigen Blick auf das RGB-Histogramm.
Die Canon HV30 bietet mir nun leider kein Histogramm und auch keine manuellen Belichtungseinstellungen, so dass ich mir hier mit der Zeitautomatik und der Belichtungskorrektur unter Zuhilfenahme der 100% Zebraeinstellung aushelfen muss.
Die Highlights sind über das Zebramuster ja noch gut zu kontrollieren nur leider bekomme ich die Schatten so nicht kontrolliert. Mein Hauptproblem dabei ist es, dass auf dem Display der HV30 die Schatten noch sehr gute Durchzeichnung erkennen lassen und am PC werden diese dann nur noch als schwarzer Einheitsbrei dargestellt werden.
Ich arbeite an einem Mac mit 2 kalibrierten Monitoren und auch die Gammaumstellung von 2.2 auf 1.8 hat keine wirkliche Besserung gezeigt. Ich habe auch die Helligkeit des HV30 Display schon auf das Minimum reduziert.
Daher meine Frage:
1. Ist der Display der HV30 wirklich so ungeeignet zur Kontrolle der Belichtung, oder mache ich Grundlegend etwas falsch?
2. Habt ihr das gleiche Problem?
3. Welchen Dynamikumfang (in Blendenstufen) kann die HV30 abbilden?
4. Wie Beurteilt ihr die Belichtung?
Besten Dank und Gruß,
Daniel