Nach meinem Verständnis ist es doch nicht entscheidend, wieviel Bilder pro Sekunde geschrieben werden, sondern wie oft die Karte (oder bestimmte Bereiche der Karte) mit der zur Verfügung stehenden Schreibrate neu beschrieben wird. Egal ob 3 Bilder pro Sekunde mit ner Stillcam oder 25/50 mit ner Videocam.WoWu hat geschrieben:... weil entgegen der landläufigen Meinung, Flash sich "verbraucht" und weil wir nicht wie in der Fotographie gelegentlich ein Bild aufnehmen, sonder 25 oder 50 Bilder pro Sekunde, geht das natürlich etwas flotter als bei den Fotoapparaten.
Sorry, wenn ich mich einklinke, aber das liegt wohl auf der Hand: Weil ich beim Band eine (ziemlich) fixe Datenrate habe. Daher kann ich z.B. nicht ohne weiteres mit 2 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Bei Flash dagegen Null Problemo...Warum solltest Du bei Band nicht in den Formaten umschalten können ??
Das war mir schon klar, aber da die EX1 von den angekündigten 7500€ schon kurz nach Einführung einen guten Sprung nach unten gemacht hat, hoffe ich dasselbe für die Chips. Und da Panasonic die P2-Karten billiger macht, hoffe ich auf das Beste. Und billige Chips aus der Kaufhausecke? Neee, das habe ich mit den DVD-Rohlingen durch, da bin ich geheilt.WoWu hat geschrieben: Theo ... die Hoffnung mit den billigen Chips aus der Kaufhaus Ecke würde ich auch einwenig dämpfen, denn erforderliche Software macht die Flash zumindest so proprietär, dass es sie nur vom Hersteller geben wird.
Anonymous hat geschrieben:Zumindest für Flash-Speicher habe ich entsprechende Erfahrungen gemacht, die aber mehr oder weniger für viele elektronischen Bauelemente (speziell auch CCDs) gelten dürften:WoWu hat geschrieben: Und billige Chips aus der Kaufhausecke? Neee, das habe ich mit den DVD-Rohlingen durch, da bin ich geheilt.
Theo
Eine einfache Consumer-Cam kam mit einem von der Speichergrösse her kleinen Speicher klar. Aber als ich mit einer viermal so grossen Speicherkarte aufrüsten wollte, ging nichts. Eine Karte vierfacher Grösse eines anderen Herstellers war dann ok.
Etwas später ging mir dann durch Zufall ein Licht auf, woran es liegen könne: die Speicherkarten haben in ein MP3-fähiges Kartenlesegerät gepasst, das mit Batterien betrieben als Player leidlich zu gebrauchen war. Benutzte ich allerdings Akkus, war die Laufzeit deutlich verkürzt, die Akkus dann aber noch nicht mal halb leer (das kann ich nachmessen). Bei der kleinen Speicherkarte gab es mit Akkus ein ganz leises Störgeräusch, mit der grossen Karte Musik zu hören, war kein Spass mehr.
1. Die Speicherkarten benötigen beim Schreib/Lesevorgang (geringfügig) unterschiedlich hohe Betriebsspannungen und unterschiedlich viel Strom.
2. Die Leckströme sind deutlich verschieden.
Meine Erfahrung: die Billiganbieter verkaufen die zweite oder dritte Wahl zum Dumpingpreis. Die richtig teuren Karten funktionieren tatsächlich besser. Die verbauten Chips selbst kommen oft vom gleichen Hersteller!
Auch mit CCDs habe ich die Erfahrung gemacht, dass drei verschiedenen Gerätehersteller vom selben Lieferanten dieselbe fehlerhafte Ware beziehen. Im konkreten Fall Cams von JVC und Minolta (beide habe ich selbst besessen) und Sony (gleichzeitig der CCD Lieferant, von Minolta explizit als "Bösewicht" genannt).
Mein Fazit: für ein zuverlässiges Hardwaresetup nicht am Preis für den Flash-Speicher (oder CCD) sparen.
Chris
Da kann man ja fast nur auf einen Defekt tippen. Habe darüber noch nichts gehört.videoinsert hat geschrieben:Ein Hallo an alle EX1-Anwender,
Anfang Januar 2008 habe ich meine Sony EX1 Kamera erhalten.
Ein wirklich geiles und lichtstarkes Gerät. Auch wenn in den Bedienung der Kamera und dem Menüoptionen noch einiges im Argen liegt, kann man mit dem Gerät gut arbeiten. Der drehbare Handgriff z.B. ist genial.
Vor kurzen habe ich die Kamera mit vollem BP-U30-Akku im ausgeschalteten Zustand in die Kameratasche gestellt.
Nach drei Tagen war beim einschalten der Kamera der Akku aber leer!
Ich habe den Vorgang wiederholt, mit dem gleichen Ergebnis.
Die Kamera saugt aus dem Akku auch im ausgeschalteten Zustand sehr viel Strom. Nach wenigen Tagen ist ein voller Akku leer.
Wer hat auch diese Erfahrung gemacht, oder ist mein Gerät defekt?
Beste Grüße Videoinsert
Das ist gefährlich. Ebenso wie Handys können auch Kameras schmelzen, verbrennen, sogar explodieren. Zumal, wenn bei deinem Akku in so kurzer Zeit die Spannung futsch ist. Irgendwo muss sie ja geblieben sein.videoinsert hat geschrieben: Vor kurzen habe ich die Kamera mit vollem BP-U30-Akku im ausgeschalteten Zustand in die Kameratasche gestellt.
Nach drei Tagen war beim einschalten der Kamera der Akku aber leer!
Ist bei meiner EX1 auch so, Sony Deutschland hat das mir auch bestätigt:Wer hat auch diese Erfahrung gemacht, oder ist mein Gerät defekt?
Bei Non-Linearen Medien wie Professional Disc oder SxS Pro Karten ist es notwendig, den Schreibvorgang auf dem Medium abzuschließen. Wenn das nicht gemacht wird, dann können die Files korrupt werden. Das bedeutet, das der Camcorder auch selbstständig die Datei schließen muss, auch wenn er ausgeschaltet wird. Wenn z.B. während der Aufnahme der Power-Schalter auf "Aus" geschaltet wird, dann muss zumindest noch die Datei geschlossen werden. Deswegen hat der Camcorder einen elektronischen Ausschalter, der leider Strom zieht, so dass es zu einer Entladung kommt, wenn der Akku im Gerät verbleibt.