die hilfreichen Tipps in diesem Forum habe ich genutzt, um ein System für einen neuen PC zusammenzustellen, mit dem ich (rein privat und ohne Schnickschnack) meine Videos vom Panasonic NV-GS 180 auf Computer überspielen und als DVD brennen möchte.
Es wäre schön, wenn Ihr noch Tipps zur Verbesserung hättet oder mich auf mögliche Probleme hinweisen würdet (Als Betriebssystem habe ich Windows XP Professional ins Auge gefasst, bezüglich der Software bin ich noch unschlüssig).
Sicher kann es das. DV-Material zu verarbeiten ist nicht so wahnsinnig rechenintensiv. Beim RAM gebe ich zu bedenken, das XP nicht wirklich mit mehr als 2GB umgehen kann (bzw. 3GB mit entsprechenden Einstellungen, was aber nicht immer funktioniert)
Mit den PC-Konfigurationen lässt sich auch ganz locker HDV schneiden und bearbeiten.
Bezüglich des Ram´s kann ich weniger Auskunft geben, da ich Mac-User bin, aber mit 2 GB bist du auch schon nicht schlecht bedient.
Fuer HDV reicht das locker, aber warum bremst Du Dein Rig mit dem 800er Speicher aus? Wuerde eher 3GB als PC-8500 nehmen, da das Board ja 1066 oder sogar mehr verraegt?
Krass. Ich möchte auch so ein System um DV zu schneiden.
Nein Spass. Ist schon etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Aber Die Komponenten überzeugen mich jetzt nicht so.
MB: für mich nur ASUS
Ram: für mich nur Kingsten (bisschen schneller als 800 ginge ja auch noch) mit Lebenslanger Garantie hier in der Schweiz (4GB mit 4x1 oder 2x2 sind schon gut für XPpro auch wenn nur 3.5 genutzt werden ansonst 3GB mit 2x1 und 2x0.5 oder 2 mit 2x1 oder 4x0.5 wegen DualChannel aber immer vom gleichen Hersteller und vom gleichen Ram, Vista nützt da auch nichts glaub ich ausser x64)
HDD: Gibts auch 10'000umin sata von WesternDigital mit glaub 5 Jahren Garantie hier in der Schweiz
GraKa: würde ich mich nach der Software die Du einsetzt ausrichten
Brenner: für mich nur Plextor oder NEC
Aber DV schneidet heute auch ein hmm sagen wir 600 Euro PC oder ein 900 Euro Notebook.
Und Vista ist auch gut wenn man nicht unnötigen Müll draufmacht und Software nimmt die für Vista gemacht ist.
Solltest Du mit Adobe Produkten arbeiten wollen, gäbe es unter Vista möglicherweise das eine oder das andere Problem (Hörensagen). Was die Komponenten anbetrifft, dürfte die Leistungssteigerung höher getakteter RAM marginal ausfallen, weshalb Du das Geld auch sparen kannst, es sei denn Du willst das Gerät übertakten. Ob Abit oder Asus ist sicher Geschmacksache, ich habe schon auf so vielen unterschiedlichen Systemen gearbeitet die alle ihre ganz eigenen Macken hatten, das eine Einschränkung auf einen Hersteller hier imho fehl am Platz ist (derzeit benutze ich ein Dual S-ATA von Asrock das erst stabil lief nachdem ich den Onboard USB-Controller deaktiviert und durch einen PCI-USB Controller ersetzt hatte. Seitdem läuft es aber auch Mega-Stabil :) ). Wie ein Vorposter schon schrieb, reicht für DV auch ein 600 EUR System von der Stange, was den Vorteil einer einheitlichen Garantie mit sich bringt. Bei Selbstgeschraubten ist das ja immer etwas problematischer. Das gesparte Geld könnte man dann in einen gescheiten Monitor stecken, für mein empfinden das wichtigste Element im ganzen Ensemble (neben den Eingabegeräten), man hat nie genug Platz auf dem Desktop (solltest Du mit After Effects oder ähnlich umfangreichen Programmen arbeiten wollen wirst Du das schnell merken) und die Farbdarstellung sollte korrekt und vor allem vernünftig kalibrierbar sein.
BTW: Als Tipp für die Software: fast sämtliche Anbieter bieten Testversionen ihrer Software an. Das sollte man nutzen, alleine schon um zu sehen wie sich die jeweilige Oberfläche anfühlt und ob sie einem liegt. Es nutzt ja nichts wenn Dir einer Programm XY empfiehlt und Du nach dem Kauf merkst, das Du damit gar nicht klar kommst. Auch geht aus Deinem Posting nicht hervor, in welcher Preisklasse Du Empfehlungen suchst und die Bandbreite ist groß :)
Vielen Dank für all die wertvollen Hinweise. Sorry, dass ich etwas spät antworte, aber ich habe die letzten Tage Probleme mit meinem Internetzugang (wahrscheinlich ist der Router hinüber;-().
Das ist ja wirklich alles gar nicht so einfach...
@ Thore: Also, ob ich mit Adobe arbeiten werde, weiß ich noch gar nicht...ich kenne mich überhaupt nicht aus und möchte eigentlich nur etwas ganz Einfaches, nicht zu teuer - ich archiviere v.a. private Videos, vielleicht bischen schneiden oder mal einen Text einfügen. Das mit den Testversionen ist ein guter Hinweis. Und: taugt denn Freeware (wie etwa Open Movie Editor) was?
Vielleicht nehme ich wirklich etwas weniger RAM, übertakten möchte ich nicht. Bei den Stangen-Computern ist einfach schade, dass meistens irgendwelche nicht so tollen Komponenten dabei sind und man sich das nicht so gut anpassen kann.
Den Monitor hätte ich gar nicht so wichtig genommen, guter Hinweis. Ich wollte nicht unbedingt Breitbild und 19-20 Zoll würden mir reichen. Hast Du da einen Tipp?
@ Jazzy: danke für die Hinweise - den RAM könnte ich wirklich noch anders konfigurieren. Mit den MArken kenne ich mich auch nicht SO aus, aber ich dachte, die von mir gewählten wären auch ganz OK.
@ darg & minidv: ich glaube, meine Panasonic NS-GV 180 ist keine HDV sondern eine DV Kamera, oder? Und habe ich Dich richtig verstanden, darg: ich sollte einen 1066er Speicher nehmen?
Nimm einen Breitbild ! Es hat den Vorteil das in deiner Bearbeitungsleite einfach mehr dargestellt werden kann, als im 4:3 format so dass du nicht immer den Schieberegler unten verschieben musst
Ich hab mir einen " billigen" Acer 20 Zoll Breitbild geholt,
Heutzutage sollte ein 22Zoll auch günstig zu haben sein
Gurke hat geschrieben:Nimm einen Breitbild ! Es hat den Vorteil das in deiner Bearbeitungsleite einfach mehr dargestellt werden kann...
...sofern Monitore mit identischen Bildhöhen miteinander verglichen werden. Ist der Platz (in der Breite) auf dem Schreibtisch dagegen fix, dann stellt ein 4:3-Monitor eine größere Fläche dar, weil der Bildschirm bei gleicher Breite höher ist.
Software/Freeware: find ich umstaendlich zu bedienen. Fuer den Anfang und bescheidene Ansprueche reicht durchaus sowas wie Magix oder ne aeltere Version der 'mittelklasse' NLEs.
RAM: 1066er ist zu teuer fuer das fitzelchen an Mehrleistung.
2 GB sollten reichen - nicht nur das Betriebssystem, sondern auch die Anwendungssoftware entscheided wieviel genutzt wird und die meisten consumer Programme profitieren nicht von mehr als 2 GB.
Wenn du nicht uebertakten willst ist die Marke eher zweitranging - hauptsache kein absoluter NoName Schrott.
Monitor: mein 'Geheimtipp' bei genug platz auf'm Schreibtisch ist ein guter alter Eizo 20" oder 21" CRT. Gibt's beim Computerverwerter schon fuer ca. 50 Euro und sowohl die Einstellmoeglichkeinten als auch das Bild sind klasse. (z.b. EIZO FlexScan F 931 - Max. Auflösung: 2048 x 1536 / 80 Hz).
Ansonsten - bei TFTs, statt der Zoll zahl lieber auf die Aufloesung achten.
1280x1024 (oder 1280x960 fuer 4:3 statt 5:4 - 1600x1200 4:3 is eher selten) bei nem 'nicht Breitbild' sollten es schon sein - ob das jetzt ein 19, 20 oder 22" ist, spielt weniger eine Rolle.
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