Ein Transport-Stream selbst ist eher uninteressant, interessanter sind die darin verpackten Streams (Audio, Bild, usw.)deepbluetube hat geschrieben:Am liebsten würde ich's mir wirklich field für field ansehen. Hat einer eine Idee für ein Tool?
Es geht um 1080p bei 25/30fps? Das können auch "Consumer" Kameras mit progressivem Bildwandler.WoWu hat geschrieben: Ich bin durchaus nicht der Meinung, p liesse sich nicht übertragen.... ich bin nur der Meinung 1080p ergibt im HDV Umfeld ziemliche Probleme mit der Bandbreite. 720p ist ja nun seit den ersten tagen von HD überhaupt kein Thema und auch genügend Chips können das native erledigen.
Aber eben bei 1080p wird die Luft eben ziemlich dünn.
Meinetwegen:WoWu hat geschrieben:So ? welche ?
Vom verbauten CMOS natürlich. Laut Spezifikation werden 2,070,000 Pixel im 16:9 Betrieb verwendet. 1920 mal 1080 = 2073600.WoWu hat geschrieben:Und woher sollen die 1920x1080 native kommen ?
Was hat Auflösung mit der Datenrate eines Transport- bzw. Aufzeichnungsdatenstromes zu tun? -> Erstmal nichts.WoWu hat geschrieben: Bei der Auflösung, egal ob in zwei Hälften oder nicht liegt man schon ohne Ton und Metadaten deutlich über 25 Mbit/s .... HDV hört aber spätestens bei 25 MBit/s auf .... was hat die DV20 als Datenrate ? ...
Nun geht es auf einmal über die Vor- und Nachteile von 1-Chip gegenüber 3-Chip Kameras? Ich dachte es geht hier um angeblich nicht handhabbare Datenmengen progressiver 25fps Aufnahmen?WoWu hat geschrieben:Ausserdem darf man sich von den 2,8 oder 2,9 MPix nicht ins Boxhorn jegen lassen... für die Bayer-Maske gehen dabei schon mal rd. 40% runter .. was bleibt, 1,7 MPix .... reicht also hinten und Vorn nicht.
Mann Du bist gut .... natürlich hat die Datenrate was mit dem TS zu tun:Was hat Auflösung mit der Datenrate eines Transport- bzw. Aufzeichnungsdatenstromes zu tun? -> Erstmal nichts.
Es geht in dieser Diskussion NICHT um erfassbare Details, sondern um zu verarbeitende Pixel! Für die weitere Bildverarbeitung - und darum ging es bisher - ist es völlig egal, ob die 1920x1080 RGB-Pixel mit Hilfe von drei Sensoren, einem Sensor oder einem Testbildgenerator erzeugt werden.WoWu hat geschrieben: Farbmaske von der Chipauflösung abziehen.
Wenn man die (verlustbehafteten) Kompressionsstufen vergisst, kommt man natürlich zu seltsamen Ergebnissen.WoWu hat geschrieben: 1920x1080 in 8 Bit + 1/2 Chroma in 8 Bit + Ton + Metadaten ..... das will doch schliesslich alles transportiert sein.
Selbst wenn die kamera intern mit 4:4:4 arbeiten würde, nutzt es Dir absolut nichts, wenn Du aus der FW nur müde 25 Mbit rausbekommst.
Tut mir leid, es werden Zusammenhänge gesucht, wo keine sind. Daher nur noch ein paar knappe Anmerkungen:WoWu hat geschrieben:Der Kompessionsfaktor von MPEG ist ja nun kein Geheimnis mehr oder meinsst Du, dass sie den für 1920x1080 hochgesetzt haben oder plötzlich mit 37er GoPs arbeiten ?
Nein, aber im HDV Standard mit 18:1 festgelegt.Erstens: Der Kompressionsfaktor von MPEG ist nicht fix.
Deswegen hat HDV 1 auch eine GoP von 6 und HDV 2 eine von 16..... weil man solche sachen, wie Du sagst nicht über die GoP regelt.Zweitens: Wenn man ihn anpasst, tut man dies nur selten über die Group of Pictures.
Sag ich doch ... nur dass der MPEG Standard, anders als der im heimischen Computer sitzende Encoder keine Möglichkeiten vorsieht, Abweichungen vom Standard mitzuteilen.Drittens: Das verwendete Aufzeichnungsformat HDV 1080 hat eine ganz klar definierte Auflösung und Transportstromdatenrate, dem hat sich der MPEG-Encoder zu unterwerfen.
Das hab ich auch nicht gesagt, es geht lediglich um die Datenrate bei 1920x1080 bei den gegebenen Parametern für HDV.Und Viertens: Das hat alles nichts mehr mit progressiv oder interlaced zu tun
Ich bin recht zuversichtlich, dass dort nirgens 18:1 steht, sondern ein Anteil an der Gesamtdatenrate festgelegt wird. Die MPEG-Kompression darf bestimmt auch höher sein, dann werden eben Füllbits hinzugefügt...Anonymous hat geschrieben: Nein, aber im HDV Standard mit 18:1 festgelegt.
Richtig, tut der Encoder in der Regel auch nicht. Warum nun manchmal kürzere GoPs verwendet werden, und wann längere, und wieso und warum was wann sinnvoll ist, könnte ich jetzt zwar motivieren, aber da Du ja sowieso irgendwo Einspruch erheben wirst, werde ich es lieber lassen.Anonymous hat geschrieben: Deswegen hat HDV 1 auch eine GoP von 6 und HDV 2 eine von 16..... weil man solche sachen, wie Du sagst nicht über die GoP regelt.
Ahja.Anonymous hat geschrieben: Vorschlag: Reich´einen Verbesserungsvorschlag bei MPEG ein, wenn Du es besser machen kannst.
Der "Standard" für den Heim-PC soll erlauben Abweichungen vom Standard mitzuteilen? Das wäre ja ein toller Standard, sozusagen ein selbstbeschreibender...Anonymous hat geschrieben: Sag ich doch ... nur dass der MPEG Standard, anders als der im heimischen Computer sitzende Encoder keine Möglichkeiten vorsieht, Abweichungen vom Standard mitzuteilen.
Der Encoder ist nie vorgeschrieben. Auch bei keinem MPEG-Format. Nur der Aufbau des Bitstroms. Was das der Vergleich mit einer Bastelecke soll, ist mir ein Rätsel.Anonymous hat geschrieben: Du hast es hier mit einem fest vorgeschriebenen Standard zu tun und nicht mit einer Bastelecke für Programmierer.
Ich geb's beinahe auf. 1920 -> Downsampling -> 1440, das muss wegen HDV bei dieser Kamera zuerst geschehen. Dann MPEG...Anonymous hat geschrieben: Das hab ich auch nicht gesagt, es geht lediglich um die Datenrate bei 1920x1080 bei den gegebenen Parametern für HDV.
Ich glaube, nichts von dem, was ich sagen wollte, ist angekommen. Aber lassen wir es.Anonymous hat geschrieben: Ich weiss nicht, warum Du also immer auf i oder p abhebst. Dein sensor gibt das wie beschrieben schon gar nicht mehr her.
Welchen Sinn würde das machen , ausser zur Bildverschlechterung beizutragen.Die MPEG-Kompression darf bestimmt auch höher sein, dann werden eben Füllbits hinzugefügt...
Das war nicht auf den Standard bezogen aber Du kannst natürlich jede beliebige Abweichung vom Standard programmieren, solange Du Dir auch den entsprechenden Decoder dafür bastels ...Der "Standard" für den Heim-PC soll erlauben Abweichungen vom Standard mitzuteilen?
Der Decoder ergibt sich zwangsläufig aus der Definition des Bitstreams. Lediglich die Implementierung ist nicht bis ins letzte Detail vorgeschrieben. Allerdings werden "gute" Implementierungen immer mit der Referenzimplementierung des abgeglichen.Der Encoder ist nie vorgeschrieben. Auch bei keinem MPEG-Format. Nur der Aufbau des Bitstroms.
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DownsamplingNachlesen .... 3x erklärt !! Grundlagen Bildsensor ... !!Das hat aber erstmal nichts mit dem Bildsensor zu tun...
Gute EntscheidungNein, ich geb's auf
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über Dinge gesprochen, von denen erst gar keine Rede war.Kannst mich ja gerne vorschlagen.WoWu hat geschrieben:Nein, gar kein Einspruch .... ich verstehe nur nicht, warum Du HDV neu erfinden willst und noch nicht von Leonardo Chiariglione ins Expertenteam berufen worden bist.
Der Sinn wäre, die vorgeschriebene Datenrate einzuhalten, um dem Standard zu entsprechen.WoWu hat geschrieben:Welchen Sinn würde das machen , ausser zur Bildverschlechterung beizutragen.Die MPEG-Kompression darf bestimmt auch höher sein, dann werden eben Füllbits hinzugefügt...
Wenigstens ein Punkt, bei dem wir Übereinstimmung erreicht haben.WoWu hat geschrieben: Das war nicht auf den Standard bezogen aber Du kannst natürlich jede beliebige Abweichung vom Standard programmieren, solange Du Dir auch den entsprechenden Decoder dafür bastels ...
Nur ein, dem Standard entsprechender Decoder kapiert das dann nicht mehr.
Nicht unbedingt komplett, in eher unkritischen Bereichen, wo sich Fehler nicht akkumulieren können (mehrfache Kompression/Dekompression einmal aussser Acht gelassen), kann man auch Freiräume lassen.WoWu hat geschrieben: Der Decoder ergibt sich zwangsläufig aus der Definition des Bitstreams.
Auch gute Nacht.WoWu hat geschrieben: Gute Nacht.
Nun aber das haben wir doch schon wenn ich die AVCHD Files von Sony mit denen der Panas vergleiche. Vegas selbst hat in den Anfängen der Avchdunterstützung nur die SonyFiles bedient da sie sich von denen der Panas sehr wohl unterschieden.Siehe auch die aktuelle Diskussion der EX1 .... ohne die Sony-eigene Software läuft da wenig ... und die ist kritikwürdig genug. Nun stell dir so etwas einmal im breiten Consumerkreis vor.
Jesses, deine Sätze gehören aber auch deinterlaced!Anonymous hat geschrieben:Und es ist nun Klar wie Kloosbrühe, die Cams können auch 1080p nur dürfen sie nicht in dieser Preisklasse, den ich als Hersteller werde mir meinen Profilinienast nicht absägen. ProfilinienAst super Wort wie meine*gg
Gerade das ist ja der Kern dessen, was zuvor beschrieben wurde.Nun aber das haben wir doch schon wenn ich die AVCHD Files von Sony mit denen der Panas vergleiche. Vegas selbst hat in den Anfängen der Avchdunterstützung nur die SonyFiles bedient da sie sich von denen der Panas sehr wohl unterschieden.
Lass Dir doch so einen Quatsch nicht einreden. Das ist Pfeiffen im Wald und ein gefährliches Gemisch aus Unkenntnis und Hoffnung, dass alles so bleibt, wie es einmal war.aber durch die momentane Leistung der Systeme max. als Archiv u. Distributionsformat seine Berechtigung.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe meinst Du, MPEG2 sei erst richtig im Kommen ?Und es ist wie es ist MPEG2 hatte und noch seine Zeit vor sich
Gut, die hätten sich aber auch vor dem Kauf informieren können - seit geraumer Zeit predigen wir die Probleme mit der Bearbeitbarkeit im Fall von AVCHD.Anonymous hat geschrieben: Stöbert man die Foren durch sind die Beiträge voll von Usern dieser neuen Cam Generation die mit den AVCHD Cams noch immer das Problem haben das sie nicht wissen was sie mit dem Rohmaterial machen sollen und sie plötzlich von den Kosten überollt werden bei der Anschaffung der Zusatzhardware und Software.
Ja, das ist ein enormes Problem - das 1920er AVCHD ist halt nochmals schwerer bearbeitbar als das 1440er AVCHD, und die Leute wollen halt auch immer gerne nativ schneiden. Und die Intermediate codecs sind ihnen halt auch immer ein Greuel - hauptsache, es ist kein Band mehr, hauptsache, man ist modern unterwegs. Das Gejammere kommt dann nach dem Kauf.Anonymous hat geschrieben: Anfang 2007 waren die Leute mit einem E6600 Dualcore Uptodate. Heute stellt sich heraus das du dich mit einem Quadcore abmühen musst das du in der Timeline die FullHd AVCHD Files in RT bearbeiten kannst und das selbst bei nur einer Spur.
HDV wird sich schon noch eine Zeit halten, bevor die letzten HDV-Camcorder vom Markt verschwinden werden sich halt viele noch eindecken, vermutlich mit Geräten wie einer HV30.Anonymous hat geschrieben: Und es stimmt auch im Consumerbereich werden von Sony vermutlich keine neuen Mpeg2 basierenden Cams mehr entwickelt aber in der Pro Liga schon und Sony und Canon sind Gott sei Dank nicht die einzigen Hersteller.
Die HV20 hat einen CMOS der 3 Megapixel-Klasse mit Farbmaske. Welche Farbmaskenanordnung zum Einsatz kommt, weiss ich leider nicht. Bei 1920x1080 Aufnahmen werden davon ungefähr 2 Megapixel verwendet (die übrigen Pixel befinden sich ober- und unterhalb der Aufnahme und können im Fotomodus eingesetzt werden).Jan hat geschrieben:Ich habe keine genauen Kenntnisse was Canon bei der HV 20 & 30 wirklich für einen Sensor einsetzt - es muss aber kein 1920er sein.
Genau so werde ich es aus den weiter oben geschilderten Gründen auch machen! Es lebe HVD und die HV30!!wolfgang hat geschrieben:... das 1920er AVCHD ist halt nochmals schwerer bearbeitbar als das 1440er AVCHD, und die Leute wollen halt auch immer gerne nativ schneiden. Und die Intermediate codecs sind ihnen halt auch immer ein Greuel - hauptsache, es ist kein Band mehr, hauptsache, man ist modern unterwegs. Das Gejammere kommt dann nach dem Kauf.
HDV wird sich schon noch eine Zeit halten, bevor die letzten HDV-Camcorder vom Markt verschwinden werden sich halt viele noch eindecken, vermutlich mit Geräten wie einer HV30.
Troll Gefasel, das bereits seit geraumer Zeit Off Topic ist. Eröffne doch einen neuen Thread für Pixelzähler und die Profis, die über Consumerformate gern ablästern. Und registrier dich bitte, damit man dich mal zu fassen kriegt, "Gast".Anonymous hat geschrieben:Profis arbeiten mit allem... ( aber nicht mit HDV)


