Die Bilder sind jetzt nicht sooo schlecht wie ich erwartet hatte, aber auch ein anderer DV-Camcorder könnte da nicht wirklich mehr rausholen. Das Hauptproblem ist nämlich die Lichtsetzung. Die Musiker müssten zusammen mit ihren Instrumenten mit etwas weißem Licht aufgehellt werden, damit es gut rüberkommt. Dazu würde ich die Gegenlichter (die die fiesen Smear-Effekte erzeugen) zumindest anders ausrichten, so dass sie nicht direkt in die Kamera leuchten können.
Wie gesagt, ein anderer Camcorder kann auch nur das aufnehmen, was man auf den schon bestehenden Videos sieht.
SD ist dafür ausreichend....HD kann mehr hergeben wenn man das Roh Material eben auch fuer andere Medien (DVD Beamer etc) nutzen möchte , den Tip zum Licht aber generell bei beiden Formaten beherzigen. HD ist Zukunftssicher.
.... da aber auch Andy Warhol mit The Velvet Underground auch auf 8 mm gute Sachen produzierte, sollte also mit dem Medium Video nicht sonderlich weniger gutes entstehen können ;-) Musik und Film sind beides Kunst ;-) (Licht auch ;-))
ThomasS hat geschrieben:...daß es sich um eine Panasonic TZ-3 handelt?
Bei Internetvideos mit einer so geringen Auflösung/Datenrate und dem Licht sieht man wohl keine großen Unterschiede. ;-)
Alles andere steht schon in den Postings above. Wie gesagt, ich würde versuchen, die Lichtsituation zu verbessern. Damit dürfte sich der größte Fortschritt erzielen lassen.
Da würde ich doch gucken ob ich eine gebrauchte Sony VX2100 billig bei Ebay oder so bekomme. Das ist eigentlich die perfekte Konzertkamera. Gerade wenn Du sagst sie filmt mal von der Decke: Ihre Automatik läßt sich hierfür gut voreinstellen.
Aber 1200 Euros oder etwas mehr wird die schon kosten. Ist dann aber auch das Beste was Du kriegen kannst.
Und sie hat auch ein sehr robustes Laufwerk. Die Canon und Panasonic-Laufwerke spinnen gerne öfters. Gerade das der XM1 oder XM2 hat sich nicht mit Ruhm bekleckert.
PS: Die HV30 ist schon super, aber nicht bei Lowlight. Da ist die alte VX2100 bzw Vx2000 bzw Pd170 bzw pd150 um Welten besser.
Hallo,
ein kleiner Nachtrag meinerseits.
Grundsätzlich: SD reicht dicke. LowLight bitte su gut es geht.
Für's Daheim aufzeichnen am Mac ist wohl DV/Firewire das mittel der Wahl.
Direkt Capturen ohne Band. jippie.
Killerkriterium: Die Kamera schaltet in einen Ruhemodus oder so.
(Gut, solange das Band mitläuft UND das Signal direkt aufgezeichnet werden kann, soll's mir wurscht sein.)
Blöderweise scheinen alle Hersteller Ihre Anstrengungen bei MiniDV gegen Null zu reduzieren. Da gibt's nicht viel zwischen 500 und 1000 Euro.
Die kleinen HardDisk-Teile haben den Vorteil, daß man garantiert einen ganzen Auftritt mitschneiden kann! bei direkt in den Rechner sieht's wiederum Mau aus.
Und dann das mit dem Nachbearbeiten...
Das alles führt zu folgenden Fragen:
Welche SD miniDV kann man überhaupt noch empfehlen?
Schlägt evtl. eine gute gebrauchte (XM2 o.ä.) immer noch alles neue?
Gibt es eine festplatten-Cam, die DV-Out durchschleift?
Treffen die Weiterbearbeitungprobleme auch auf Mpeg-2 Formate zu
(JVC Everios zeichnen z.b so auf)
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