Jennes hat geschrieben:Nur im Photoshop lege ich ja immer drei Ebenen an, die Maske, das den eigentlichen Button und das Highlite.
Diese nervraubende Prozedur benötigt man nur, wenn man einen eigenen Button entwerfen will, der wie die "Apple-Tasten" unter "Eigene" gespeichert und projektübergreifend verwendet wird.
Ich dagegen habe entweder ein unbewegtes Vollfarben - Hintergrundbild (mit grafisch bereits integrierten Buttons) und nur eine zweite Ebene mit Highlights oder einen Hintergrundfilm und dann lediglich eine einzige Ebene für die Überlagerungsdatei der Button-Highlights.
Es ist ja so, dass ein schwarzer Klecks auf weißem Grund (ein schwarzweißes Photoshop-Bild in PAL-Größe) von DSP automatisch als Umriß deines Buttons interpretiert wird - solange du im Menu-Einstellungsfenster
Überlagerungsdatei: Dingenskirchen.psd angibst und einen Hotspot (das gestrichelte Rechteck) darum herum ziehst. Die Farben selbst - jeweils eine für Normal (z.B. Grau), Ausgewählt (z.B. Grün) und Aktiviert (z.B. Rot), legst du später fest. Der schwarze Klecks (oder die schwarze Schrift, Rahmen, Pfeil, Knopf usw.) nehmen also jeweils die Farbe an, die du festlegst. Das Schwarz ist gewissermassen die Keyingfarbe.
Sie ist es aber nur "per default". Du kannst auch Weiß als Farbe angeben oder Rot oder Blau. In dem Einstellungsfenster für die Tastenhervorhebungen gibt es einen Knopf
Erweitert, der sich wiederum unterteilt in
Graustufen und
Chroma. Diese "Farben" sind nicht die Farben, wie sie später im fertigen Menu zu sehen sind, sondern alternative "Keying"-Farben (DSP-Sprache: "Masken"). Du kannst so der Schriftfarbe Blau, wie du sie in Photoshop verwendet hast, die Highlightfarbe Weiß zuordnen, und der PS-Schriftfarbe Rot die Highlightfarbe Blau (siehe die Attachments).
Problematisch ist nur, dass die Farbreihen unter dem Punkt
Erweitert am besten dazu eingesetzt werden, um ein und dieselbe Farbe in unterschiedlicher Deckkraft generieren zu lassen, um so ein
Anti-Aliasing zu erreichen, denn da die Subpicture-Highlights keine geglätteten Kanten haben (können) - siehe Handbuch -, neigen insbesondere Grafiken mit Rundungen (Schriften!) später zum Flimmern oder ausgefransten Kanten.
P.S.:
Selbstverständlich ist es blöd, eine rote Schriftfarbe zu benutzen, um daraus eine weiße Schrift zu generieren. Das dient hier nur der Verdeutlichung. Vielleicht funktioniert die Methode "Graustufen" (Handbuch) für diese heikle Sache besser.
Bei einem Menu ohne Musik und ohne Hintergrundfilm ist das Ganze, wie du wahrscheinlich schon weißt, mit einem
Menu mit Ebenen kein Thema. Jede Taste und jeder Tastenzustand sind dann eine eigene Ebene in Photoshop. Vorteil: Schönere Grafiken. Nachteil: Keine Musik, kein Film, und lahmarschiges Mouseover (wenn überhaupt, lange nicht mehr gemacht).
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
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