Kann man eine AVCHD Datei in eine MPEG4 umwandeln,
Na dann herzliches Beileid... Wie von den anderen schon gesagt, ist das momentan weitestgehend aussichtslos. Mal abgesehen von der Software, bräuchtest du idealerweise auch eine Video-Capture-Karte, die den Stream in Echtzeit dekodiert und per HDMI ausliest, also z.B. eine der neueren Blackmagic-Karten. Hast du das nicht, machst du dich müde, weil dein Rechner ständig nur am Rumrechnen ist.HarryPotter hat geschrieben:irgendwie möchte ich meine selbst gefilmten Uhrlaubsvideo in AVCHD auch auf eine HD LCD anschauen, Natürlich nach dem Schnitt auf meine Computer.
HarryPotter hat geschrieben:Gibt es überhaut Festplatte Kamera mit diesem Format.
Nein, nicht zwingenderweise. Die meisten europäischen HDV-Kameras im Consumerbereich sind 1080i wegen der Datenraten. 720p ist dann schon was für semiprofessionelle Geräte.HarryPotter hat geschrieben:Ist 720p gleich HDV ?
Hatte mich schon auf AVCHD eingestellt, und auch auf Festpatte.Na, wenn Du noch gar keine AVCHD hast, hätten wir uns das Theater sparen können.
Unser Leben als Filmer könnte so schön sein, wenn die Hersteller mehr auf uns hören würden. ;) Aber leider gibt es Vieles nicht, was wir gern hätten, obwohl es machbar wäre.HarryPotter hat geschrieben:Hatte mich schon auf AVCHD eingestellt, und auch auf Festpatte.Na, wenn Du noch gar keine AVCHD hast, hätten wir uns das Theater sparen können.
Dachte das man gerade da (Festpatte), das geschnittene Material auf die Festplatte zurückspielen kann und somit bei Freunde vorführen kann.
Ich kenne für nativen AVCHD-Schnitt bisher nur Vegas (für rund 600 Euro). Gibt es neuerdings noch andere Möglichkeiten?Marco hat geschrieben: Doch kann man. Schon oft gemacht. Auch wieder zu AVCHD exportieren.
Und was wäre der geeignete Player?Und das auf einem geeignetem Player via Netzwerk, Speicherkarte, interne Festplatte, externe Festplatte, (Daten-)DVD oder BlueRay-DVD abspielen.
Zum PC schon, aber nicht wieder zurück auf den Camcorder. Ich würde davon ausgehen, daß die mitgelieferte Corel-Software auch das Material umwandelt und nicht wieder als AVCHD ausgibt. Unabhängig von der Software lassen die Canon-Camcorder meines Wissens keine Rückspielung geschnittenen Materials zu.HarryPotter hat geschrieben: Das Videomaterial lässt sich über die USB 2.0 HighSpeed-Schnittstelle auf einen PC übertragen. Zum Bearbeiten und Brennen der Videos gibt es im Lieferumfang eine Corel-Application-CD-ROM mit leistungsstarker Software.
Bin auch bereit das ganze Material in MPEG2 Umzuwandeln, dann kann ich es mit meiner Jetzige Software schneiden. (MediaStudio Pro 7)"Brauchbar" ist ein dehnbarer Begriff. In guter Qualität filmen kann man mit all diesen Camcordern, und eine Umwandlung in MPEG2 ist auch qualitativ kein Beinbruch.
Wenn keine Veränderung der Auflösung, dann wäre dieses MPEG2 ein anderes wie das von einem DV Material. Meine Programm könnte es nicht Schneiden. (MediaStudio Pro 7)weil MPEG4 noch schlechter zu schneiden ist als MPEG2 - daher wandeln viele Schnittprogramme vorher in MPEG2 um, aber ohne Veränderung der Auflösung.
Auf'ne Art stimmt das schon, allerdings war diese Limitierung willkürlich auf rein technischer Ebene - die Matrix für die B- und P-Frames war aus Performancegründen beschränkt. Alles andere funktioniert sowieso unabhängig davon.HarryPotter hat geschrieben:War bisher der Meinung das MPEG2 nicht höher kann als 720 x 576 und genau deshalb MPEG4 entwickelt wurde.
Da gibt es meines Wissens keinen Zusammenhang. Die ersten Testsendungen von Sat1 und Pro7 in HDTV waren z. B. auch noch in MPEG2 und 1920 x 1080. Erst später haben die Sender die Gunst der Stunde (d. h. daß noch kaum jemand einen HD-Receiver gekauft hatte) genutzt und zu Beginn der regulären Ausstrahlung auf MPEG4 umgestellt.War bisher der Meinung das MPEG2 nicht höher kann als 720 x 576 und genau deshalb MPEG4 entwickelt wurde.

