So geht das nicht, das musst Du anders machen. Die Intervalle müssen variabel sein, je nach dem, wie und was dort gerade gearbeitet wird. Wenn zum Beispiel an mehreren Stellen kontinuierlich gearbeitet wird und große einzelne Teile bewegt werden, zum Beispiel wenn ein Fertighaus mit einem Kran aufgestellt wird, dann solltest Du eher sowas wie "alle fünf Sekunden ein Bild" oder "alle 30 Sekunden ein Bild" ausprobieren. Alle zehn Minuten ist viel zu wenig, dafür bewegt sich zu viel. Du filmst doch keine Blume beim Aufblühen.mojita hat geschrieben:danke für die tipps, werde vorerst mal alle 10 min. versuchen und nach ein paar tagen probegucken, entscheiden ob ich auf 15 min. intervall runtergehe.
Und genau das ist die eigentliche Herausforderung bei solchen Projekten. Mal brauchst Du kurze Intervalle, mal brauchst Du lange Intervalle. Du solltest lieber ein paar mehr Bilder aufnehmen und kannst dann hinterher alles rausnehmen, wo sich nicht genug bewegt. Denn wenn die Intervalle zu lang sind, nimmt man das alles nicht mehr als zusammenhängende Bewegung wahr und der Effekt geht kaputt.kaeferini hat geschrieben:das problem ist nur, dass ich nicht jeden tag die baufirma fragen kann, welche phase nun gerade ansteht, ob heute viel gemauert wird oder nicht, ob morgen ein kran aufgestellt wird, oder übermorgen etc. und die kamera kann ich auch nicht die ganze zeit im auge behalten.
Das ist ein wichtiger Aspekt, denn das Haus soll ja im späteren Verlauf auch noch zu sehen sein und nicht aus dem Bild herauswachsen. Da muss man je nach Projekt zu Beginn eine ausreichende Reserve einplanen.DWUA hat geschrieben:Hast du dir schon mal Gedanken gemacht über
Kamerastandpunkt(e) ?