Hat zwar mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun, möchte das aber dennoch so nicht stehen lassen.Quadruplex hat geschrieben:... ein wirklich nur freundlich gemeinter Hinweis zu Anführungszeichen
Hm, das kann so nicht ganz richtig sein: Bei meiner GS180 weitet sich beim Umschalten auf 16:9 auch der Bildwinkel und sie benutzt meines Wissens das übliche anamorphe Verfahren, also mit 4:3-Chip.Udo Schröer hat geschrieben:Betrachte Dein Bild im 4:3 Modus auf dem Display. Jetzt stelle die Kamera um auf 16:9. Beim echten 16:9 sollte Dein Bild in der Breite nun mehr Bildinhalt haben, ist das nicht der Fall hast Du auch kein echtes 16:9
Das Chipformat ist wurst - es müssen nur genug Pixel fürs Bild genutzt werden (also nicht die Brutto- oder Fotopixel, sondern die Netto-Bildauflösung). Konstruiertes Beispiel: Ein Chip mit 1024 x 768 Bildpunkten, also 4:3, erzeugt sehr gutes 16:9 - es werden in der Höhe halt nur 576 der 768 Pixel ausgelesen.Udo Schröer hat geschrieben:Als unecht wird es dann bezeichnet wenn die Camera gar keinen 16:9 Chip hat sondern einen 4:3 Chip.
Nö - kommt auf die Bauart von Chip und Optik an. Zwingend ist ein solches Verhalten nicht.Udo Schröer hat geschrieben:Betrachte Dein Bild im 4:3 Modus auf dem Display. Jetzt stelle die Kamera um auf 16:9. Beim echten 16:9 sollte Dein Bild in der Breite nun mehr Bildinhalt haben, ist das nicht der Fall hast Du auch kein echtes 16:9
Das dürfte aber nur auf 4:3 Chips mit ca. 0,5MPixel (ca. 800x600) zutreffen. Meine GS140 hat IMHO einen 4:3 Sensoren. Deren 0,8MPixel (ca. 1000x800) ermöglichen den weiteren Bildwinkel im 16:9-Modus durch die Verwendung zusätzlicher seitlicher Pixel des Sensors.Als unecht wird es dann bezeichnet wenn die Camera gar keinen 16:9 Chip hat sondern einen 4:3 Chip. Dann wird das Bild oben und unten abgeschnitten und der Rest wird auf ein 16:9 anamorph berechnet.
Der 16:9-Modus an alten Sony-Camcordern arbeitet exakt so. Ist aber wirklich ein Ding der Vergangenheit ...Anonymous hat geschrieben:Welche Camcorder machen denn sowas ?
Aus Camcorder Sicht bin ich voll Deiner Meinung.Das Chipformat ist wurst - es müssen nur genug Pixel fürs Bild genutzt werden
Interessant was es so alles gibt/gab.Der 16:9-Modus an alten Sony-Camcordern arbeitet exakt so.
Für die Quelle siehe weiter oben.Anonymous hat geschrieben:Hallo Udo Schröer,
hast Du eine Quelle für diese Definition von echtem 16:9 ?
Ich könnte Dir ja noch folgen, wenn Du von einer "echten 16:9 Kamera" o.ä. sprichtst. Auf das Videomaterial (Bildmaterial) bezogen, finde ich es aber irgendwie unpassend.
Das dürfte aber nur auf 4:3 Chips mit ca. 0,5MPixel (ca. 800x600) zutreffen. Meine GS140 hat IMHO einen 4:3 Sensoren. Deren 0,8MPixel (ca. 1000x800) ermöglichen den weiteren Bildwinkel im 16:9-Modus durch die Verwendung zusätzlicher seitlicher Pixel des Sensors.Als unecht wird es dann bezeichnet wenn die Camera gar keinen 16:9 Chip hat sondern einen 4:3 Chip. Dann wird das Bild oben und unten abgeschnitten und der Rest wird auf ein 16:9 anamorph berechnet.
Weiterhin kenne ich die GS75 (3x 0,5MPixel) wo das beschnittene 4:3 Bild oben und unten abgeschnitten wird, dann aber sinnvollerweise auch als Letterbox ausgegeben wird.
Wenn ich ein Bild von 720x576 (4:3) auf 720x504 (16:9) beschneide bringt das Hochskalieren der 504 Zeilen auf die 576 Zeilen eines anamorphen 16:9-PAL-Bildes eigentlich nur Skalierungsverluste.
Welche Camcorder machen denn sowas ?
Gruß Mike
Nö - anamorph ist anamorph. Wie's entsteht, ist wurst. Die Rahmenbedingungen sollten stimmen, d.h.: leistungsfähige Optik und hochauflösende Chips.Udo Schröer hat geschrieben:1. Richtiges Anamorphes Format machen diese Kameras alle nicht, hierzu benötigt man einen Anamorphoten der das Bild optisch verzerrt.
Die Auflösung des Bildes wurde aber verändert, daher erst am Original auslesen.Tuffy hat geschrieben:Hi Cindy,
wenn du mich fragst sieht das ganz klar nach anamorphen 16:9 aus!
Hätte ich aber auch bei einer Kamera der Preisklasse erwartet (damit konnte ja schon die NV-GS180 aufwarten!)
Gruß,
Lucas
Hallo Jan,Jan hat geschrieben:Es wird ja nicht ohne Grund der Stabi bei 16:9 Aktivierung der GS 180 abgeschaltet - Raumgewinn für 16:9.
320 hat einen anamorphen 16:9 Modus.
Ich bin mir aber nicht sicher ob das immer besser ist, Canon zb hat auch einen anamorphen (echten) 16:9 Modus beim Preiseinstieg MV 9xx / MD 1xx. Und das bei nur 800.000 CCD Auflösung vor Stabi. Der 16:9 Modus funktioniert bei den Modellen auch mit Stabilisator, dann mit WW Verschlechterung.
Die Konkurrenten Panasonic GS 60 oder Sony HC 37 haben nur einfach Letterbox (die bei Sony.de angegebenen 3 mm mehr bei 16:9 konnte ich nicht entdecken) , aber dafür mit guter 35 bzw 36 mm Brennweite,
Canon hat da selbst bei Stabi aus nur 40 mm bei ihrem echten 16:9 Modus(MD 110), bei Stabi an wird der Weitwinkel noch mal deutlich schlechter (45 mm).
Irgendwie möchte man doch bei 16:9 einen Auflösungs & Weitwinkelvorteil sehen. oder nicht ?
Ob nun das volle Ausnutzen der Fläche bei 4:3 (Sony + Pana) oder das eng gequetschte "echte" 16:9 bei Canon besser ist, kann ja jeder für sich entscheiden.
Für mich muss die Kamera einfach einen 16:9 Sensor haben für "echtes" 16:9.
Entschuldigung für das vermehrte Vorkommen von 16:9.
VG
Jan