1. Haha keine Sorge. Die Aufnahmen sind echt witzig geworden und beinhalten zum Teil echt schöne Bilder. Und natürlich wird nicht alles an einem Stück angeschaut... ;)robbie hat geschrieben:1. Du solltest dein Video auf unter einer Stunde verkürzen. Wer soll sich denn 3 Stunden Urlaubsvideo anschauen?
2. Ausgabe zrück auf Band ist wohl die Beste Qualität, die du haben kannst.
Schöne Grüße,
Robbie
Vielen Dank für die ausführliche Info! Dann werde ich mich wohl mit MPEG2 begnügen. Kommt die Qualität von MPEG2 annähernd an CineForm ran?wolfgang hat geschrieben:Wenn du 2 GB Stücke haben willst, dann kannst du das nur händisch als Loop Regionen setzen - aber das ist eher mühsam. Noch dazu, weil die Intermediate Codecs die Datein ja massiv vergrößern, verglichen mit sowohl AVCHD wie auch HDV2 files. Würde ich daher eher nicht machen.
Ich vermute, du verwendest Vegas 7e - weil erst dass kann AVCHD der SR1 verarbeiten. Wenn du von dort aus zu mpeg2 mit der HDV2 (1080 50i) Schablone renderst, und dort noch die Renderqualität auf "best" und die Qualitätsstufe auf den maximalen Wert (30 oder 31) stellst, dann hast du die bestmögliche Qualität weitgehend erhalten. Du bekommst dabei halt über 30 GB m2t Material auf die Festplatte, aber 2 GB Limit gibts da keines. Das m2t Material hat auch den Vorteil, dass man es von einigen Ausgabegeräten heute schon hochauflösend abspielen kann - etwa vom TViX-HD.
Ausgabemöglichkeit als AVCHD ist zur Zeit in Vegas 7e noch nicht vorgesehen, welches sich wieder auf den Camcorder zurück spielen ließe. Daher eher die Ausgabe als HDV2.
Solltest du das Material bereits heute für ein späteres Authoring auf BluRay rausrendern wollen, dann würde ich die mpeg2 Schablone/BlueRay verwenden. Die funktioniert laut Sony mit sämtlichen, heute verfügbaren BluRay Authoringtools (ich habe es nicht getestet). Eine zusätzliche Unbekannte sind aber hier die Voreinstellungen - die Schablonen sind nur für 24p und 60i verfügbar. Es ist zwar ein Leichtes, die entsprechenden 50i Vorlagen selbst zu basteln, aber wie sich die dann in dem Authoring später verhalten werden, weiß ich nicht genau. Eine Diskussion dazu hatten wir hier:
http://www.vegasvideo.de/forum/thread.p ... id=10&sid=
Solltest du das Material später für BluRay als AVCHD rendern wollen, so würde ich unbedingt das gesamte Projekt mit allen Datein auf einer Festplatte ausheben. Den diese Option wird irgendwann verfügbar werden.
Limbi hat geschrieben: Meine Güte. Bei MPEG2 lässt sich viel zu viel einstellen. Könnt Ihr mir vielleicht noch sagen, ob die Standardeinstellungen für MPEG2 weitgehend in Ordnung sind, oder ob (ausser der Qualitätsstufe) sonstige Einstellungen noch geändert werden sollten um die maximale Qualität zu erreichen?
Also das mit dem Beamer hattest du uns bisher unterschlagen - oder? Den da stellt sich schon die Frage, welche Auflösung der Beamer eigentlich kann. Ist es 720p, 720 25p, 1080i, 1080p.Limbi hat geschrieben: Nun sind wir an den Grund für diesen Thread angelangt. "Wie bekomme ich die bestmögliche Qualität zum Beamer, ohne Verwendung von BlueRay, ohne Verwendung von HD-DVD und ohne Verwendung der Kamera. Also einfach mittels eines Codecs"...
Deinterlace mittels Interpolate führt zu unangenehmen Bewegungen, dafür aber zu schärferen Bildern. Was aber, wenn man den Clip dann in 50fps progressive rausrendern lässt? Hey! Meines Erachtens hat man dann sowas zwischendrin, also halb interpolate und halb blend. Clips sind immernoch relativ scharf und die Bewegung wird sehr viel angenehmer wahrgenommen.