Naja, nicht so ganz. Da ist von Spiegeln die Rede - das verstehe ich, da die einfallende Energie einfach gedrittelt wird. Aber wo ist da dann der Vorteil gegemüber dem Einchipper?tv-man_sh hat geschrieben:Vielleicht findet sich Deine Antwort hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Videokamera
Durch den Dichroitischen Spiegel fällt z.B. der Anteil roten Lichts auf den Sensor für rotes Licht. Hier können die einzelnen Elemente nun größer ausgelegt sein und über ihre größere Fläche mehr Licht auffangen. Die anderen Wellenlängen passieren den Spiegel und gelangen zu den für sie vorgesehenden CCD Chips.Martin hat geschrieben:Vorteil der 3-Chip-Lösung sollte doch sein, dass z.B. der Sensor für Rot eben alles Licht der "roten" Wellenlänge abbekommt, und nicht nur ein Drittel.
Der Vorteil ist die höhere Auflösung. Für jede Grundfarbe ist die volle Chipauflösung verfügbar, beim Einchipper steht für jede Farbe nur 1/3 der Auflösung zur Verfügung.Martin hat geschrieben:Aber wo ist da dann der Vorteil gegemüber dem Einchipper?
Anders rum wird ein Schuh draus: Die Sensor-Pixel sind monochrom, reagieren also auf hell/dunkel, nicht auf Farben, Farben werden vorher getrennt.Blackeagle123 hat geschrieben:Hey,
also wenn du dir einen einzelnen Pixel vorstellst und diesem eine Farbe gibst, dann ist das zunächst nur ein Punkt! Wenn jetzt mehrere Pixel nebeneinander jeweils Farben zugeordnet bekommen, wir daraus vielleicht ein Bild.
Aber meine Frage: Warum sollte die Kamera das Bild nicht scharfstellen können, wenn so nur "ein Pixel" nach dem anderen (und nicht ein ganzes Bild) zugeordnet wird? (Ich habe das mit dem Prisma so in Physik noch nicht gelernt und habe Physik Leistungskurs ;-) )
Viele Grüße,
Constantin