Wie stellt man stilistisch am besten Enge und Angst dar, also das Gefühl, dass man erdrückt wird? Mit dunklen Farben? Stark Weichgezeichnete Ränder?
Welche Arten von Audio passen da?
Bin rausgeflogen. Dies war von mir! :-DAnonymous hat geschrieben:Also für mich ist ein sauber und mit einem metallisch-schleimig-flüssigen "Wuschhh"-Sound abgehackter Kopf, inszeniert in einer extrem engen, feuchten, dunklen, mit von unten kommendem Gegenlicht schwächst beleuchteten engen Gasse und untermalt von Uhu-Schreien, etwas Wind und psychedelischer Musik, idealerweise in Schwarz/Weiss mit partiell rot gehaltenem Blut gefilmt, immer ziemlich angsteinflössend!
Musst halt dein Script so anpassen, dass diese Szene zwingend reinGEHÖRT. - Brrr... mich gruselt ja JETZT schon, wenn ich an deinen fertigen Film denke.
Storyanregung:
Tante Hilde kommt am Sonntag zum Nachmittagskaffee nach Kleinrüdeshausen ihre Familie besuchen. Alle sitzen im wärmenden Sonnenschein tratschend und kichernd auf der Terrasse...
...als plötzlich das Licht verblasst und restweise von unten kommt, Wind aufheult, die Wände des Hauses an den Gartenzaun fahren und eine schwächst beleuchtete, enge Gasse bilden, Nieselregen mit Nebel einsetzen, der Kauz zu kauzen anfängt und Klaus-Dieter der Tante Hilde mit der Tortenschaufel den Kopf mit einem metallisch-schleimig-flüssigen "Wuschhh"-Sound abhackt, während psychedelische Musik erklingt. Dann kommt wieder die Sonne hoch und alle essen den Kuchen fertig. Allerdings ist es auffällig (hier ist gute Regie gefragt!), dass niemand die Blut verschmierte Tortenschaufel anfassen will. Also werden die Tortenstücke halt mit der Gabel geteilt. Da muss man eventuell dann noch eine dramaturgisch einleuchtende Erklärung finden, wieso das mit der Gabel auch so perfekt funktioniert, da wir ja alle wissen, dass mit einer gebogenen Gabel eigentlich überhaupt gar kein Kuchenstück schön gerade abgeteilt werden KANN! Aber da weiss ich jetzt auch nicht mehr weiter...
Hilft dir das? ;-)