TWichtel hat geschrieben:Also ich reize die Bitrate meistens aus [...] Durchschnitt 8800...
Damit läuft man Gefahr, dass die betreffenden DVDs immer an den Stellen Hänger haben, wo die Datenrate hochgeht. Besonders ältere DVD-Player soll das betreffen.
Ich selbst wähle nie mehr als 8 MBit/s, weil das völlig ausreicht, um ein sauberes Bild frei von sichtbaren Artefakten zu erhalten. Bei 8 MBit/s kann man auch CBR wählen, ohne dass die Qualität leidet.
TWichtel hat geschrieben:Es gibt aber hier im Forum richtige Könner, die sehr gute Qualität mit niedrigerer Bitrage erzielen [...?]
Die Qualität einer DVD-Video ist maßgeblich von drei Faktoren abhängig: Der Art des Videomaterials (Detailreichtum, Bewegung, Bildrauschen, etc.), der Laufzeit eines Videofilms und dem verwendeten MPEG2-Encoder.
Bis 60 Minuten Laufzeit kann man mit der bestmöglichen DVD-Einstellung arbeiten, welche sich bei einer Speicherung der Audiospur als Dolby Digital auf rund 70 Minuten erhöht.
Der wichtigste Aspekt ist jedoch der eingesetzte MPEG2-Encoder. Er entscheidet darüber, ob eine Bewegung zu Verpixelungen neigt oder auch nach der Kompression noch sauber wiedergegeben wird. Ich setze an dieser Stelle einen Hardware-Encoder von Matrox ein, der einerseits zügig arbeitet und andererseits erstklassige Ergebnisse auch bei niedrigeren Datenraten liefert.