Hi ^^ Meine frage ist folgt:
Wie kann ich in Adobe Premiere Cinemascope Videos erstellen. Das eizigste was geht ist bei mir 16:9 format. kann mir da einer helfen
Also bei Premiere wird bei DV wahrscheinlcih kein Cinemascope funktionieren. Man könnte aber so eine Art LetterBOX im 16:9 Verfahren erstellen also einfach oben und unten Schware Balken einfügen.
Sonst müsste bei Premiere bei einer 2K Einstellung auch Cinemascope einzustellen sein. Bin mir nur nicht sicher ob das aber nicht eher bei After Effects der Fall war.
Cinemascope ist ein Filmformat, welches mittels eines Anamorphoten verzerrt aufgenommen und entzerrt wiedergegeben wird.
Bei Video gibt es kein Cinemascope. Wenn es nur um das Seitenverhältnis geht, es ist 1:2,35. Da bleibt aber nicht mehr viel Video übrig (und wirkt auch albern).
Übrigens ist es das -einzige-, nicht das -einzigste-.
Schleichmichel hat geschrieben:Bei Video gibt es kein Cinemascope.
Also wenn ich auf eine HDCAM oder Viper eine Cinemascope Optik aufsetze und auf HDCAM-SR aufzeichne hat es dann also nichts mit Video zu tun oder?
Wurde so gemacht bei dem letzten, neuen "Star Wars" Teil, teilweise bei "Collateral" und "Miami Vice".
Das Ganze funktioniert sogar mit einer DVX100 und einem P+S Adapter mit den jeweiligen Optiken. Ein Beispiele ist Land of Plantyvon Wim Wenders
Cinemascope wurde entwickelt um auf 35mm Film Horizontal gestauchte Bilder aufzunehmen und diese im Kino mit einer Speziellen Linse wieder zu entzerren. Hierdurch ist es möglich einen auf 35mm Film erstellte Film im Format 1:2,35 Filme zu erstellen.
Im Video Bereich nennt man das Breitbild, gängig ist 16:9, da die Fernseher und Cameras so ausgelegt sind. Natürlich kann man dieses Bild stauchen oder beschneiden bis es das Seitenverhältnis von 1:2,35 hat. Mit einem Anamorphoten erstellt man im Grund genauso ein Breitbild. Ob das dann Cinemascope heist...?????
Das Videoformat 16:9 (~1:1,77) ist das Quadrat aus 4:3 (~1:1,33)
(16:9) =( 42:32), oder anders:
1,33 x 1,33 = 1,77.
Der Clou kommt jetzt: Mit demselben Faktor multipliziert, ergibt 16:9 Cinemascope!
1,77 x 1,33 = 2,35.
Wer also ein anamorphes 16:9 Bild (16:9 Funktion der Kamera, HDV, das man als DV capturet) durch einen optischen 16:9 Anamorphoten (Century o.ä.) nochmals staucht, erhält entzerrt ein Cinemascope-Format.
Ob sich dieses allerdings qualitativ günstig von einem gecroppten Widescreen-Bild unterscheidet? Müßte man testen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Zuletzt geändert von Axel am Fr 09 Feb, 2007 00:11, insgesamt 1-mal geändert.
PowerMac hat geschrieben:Es ist eigentlich 1:2,39;)
Das habe ich schon dreimal bemerkt, aber die doofen 1:2,35 sitzen einfach zu fest in den Köpfen.
Aber mit derselben anamorphotischen Verzerrung. Scope ist minimal gecropptes Cinemascope. So falsch die Bezeichnung auch sein mag, sie steht auch so im aktuellen Kamerakalender, mit "2,35", während Scope keine Erwähnung findet.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Zuletzt geändert von Axel am Fr 09 Feb, 2007 00:17, insgesamt 1-mal geändert.
Man kann mit Premiere 2.0 Cinemascope-Filme erstellen, zumindest im WMV-Format, das habe ich nämlich gemacht. Dazu muss man natürlich erst mal einen Film in diesem Format schneiden. Danach legt man ein neues Projekt an und stellt das Seitenverhältnis manuell ein zum Beispiel 480 x 1.120 Pixel. Im Monitorfenster erscheint nun bereits das CS-Format vor. Beim Export wieder dieses Seitenverhältnis angeben. Das Ergebnis sind WMV-Filme im Format 21:9 - ohne Balken oben und unten.
Cocoa_Magazin hat geschrieben:Danach legt man ein neues Projekt an und stellt das Seitenverhältnis manuell ein zum Beispiel 480 x 1.120 Pixel. Im Monitorfenster erscheint nun bereits das CS-Format vor. Beim Export wieder dieses Seitenverhältnis angeben. Das Ergebnis sind WMV-Filme im Format 21:9 - ohne Balken oben und unten.
Das ist der Knackpunkt. Über DVD lassen sich andere Seitenverhältnisse nur gecroppt wiedergeben. Für quadratische Pixel gibt es bislang zu einem Rechner, der an das Ausgabegerät (z.B. Beamer) angeschlossen wird, keine Alternative.
In sehr naher Zukunft werden ohnehin, meine ich, viele Inhalte gleich auf diese Weise übertragen. Mit höheren Bandbreiten im Internet wird man Filme direkt gestreamt auf den TV senden und sich den Weg zur Videothek sparen.
In diesem Zusammenhang sollte man sich gründlich überlegen, ob man noch irgendetwas mit Zeilensprung zu tun haben will. Denn außerhalb der kleinen Fernsehwelt ist dieses Verfahren doch eher lästig.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
"In diesem Zusammenhang sollte man sich gründlich überlegen, ob man noch irgendetwas mit Zeilensprung zu tun haben will. Denn außerhalb der kleinen Fernsehwelt ist dieses Verfahren doch eher lästig."
Sehr richtig. Ich habe die Canon HX A1 bekommen, die zwar HDV verarbeitet, dies aber quasiprogrssiv. Die Halbbilder werden also zur selben Zeit aufgenommen. Das Ergebnis ist einfach nur GEIL!
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