Normalerweise sehe ich das auch so, aber nicht beim ME 66 mit K6CL. Da gibt es immer wieder Kontaktprobleme zwischen ME 66 und dem K6CL, so dass man ständig den Kameraton mithören müsste, um kein Brutzeln aufzunehmen. Außerdem finde ich es klanglich auch nicht so prima, zumindest wenn man es direkt gegen ein MKH 60, MKH 416 oder 418 S hört. Außerdem ist eine Electret-Kapsel nicht für die Ewigkeit gebaut, mein 12 Jahre altes ME 80 ist definitiv hinüber. Inzwischen habe ich ein MKH 60 an der Kamera und ein MKH 418 S im Korb.robbie hat geschrieben:also ich würde das me66 nehmen. [...] beim sennheiser weiß man, was man bekommt...
Der K6CL hat einen leicht verminderten Ausgangspegel, weil viele Kameras mit dem kräftigeren Pegel des K6 nicht klarkamen, wenn man K6/ME66 als Kameramikrofon verwendet hat. An sich müsste es den heute noch geben, oder es wurde bei allen K6 der Ausgangspegel reduziert. Der K6P unterscheidet sich offensichtlich durch das Nichtvorhandensein eines Batteriefaches, oder? Denn Phantomspeisung können die ja alle.Markus hat geschrieben:Ist der K6CL ein älterer Speiseadapter? Ich kenne sonst nur den K6 und den K6P. Den K6 habe ich selbst im Einsatz und da brutzelt nichts.
Okay, das erklärt, warum ich als Eingangspegel immer MIC ATTN wähle... ;-)Matthias hat geschrieben:...weil viele Kameras mit dem kräftigeren Pegel des K6 nicht klarkamen...
So ist es. Der K6P kann nur Phantom, der K6 Phantom und Batterie.Matthias hat geschrieben:Der K6P unterscheidet sich offensichtlich durch das Nichtvorhandensein eines Batteriefaches, oder?
Meist kann man ja für die Buchse, die vorne an der Kamera für das Kameramikrofon vorgesehen ist, keine verschiedenen Pegel vorgeben bzw. ist kein schaltbarer Abschwächer vorhanden. Mein MKH60 betreibe ich auch mit dem eingebauten -10dB-Abschwächer als Kameramikrofon, sonst würde der Vorverstärker in der Kamera übersteuern.Markus hat geschrieben:Okay, das erklärt, warum ich als Eingangspegel immer MIC ATTN wähle... ;-)