Gemischt Forum



Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
Antworten
masterkillmore
Beiträge: 105

Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von masterkillmore »

Viele kennen sie sicherlich!
Die DVD Brenner die man bei Plus oder Aldi kaufen kann.
Damit es hier keine Missverständnisse gibt, ich rede hier von externen DVD Brennern. Die Brenner die den Videorecorder abgelöst und uns in die Welt des Digitalen Zeitalters katapultiert haben. Die frage dich ich hier in diesem Forum stellen will ist die!

Ist das Ergebnis eines externen DVD Brenners besser als das was man zum
beispiel mit einer Breakbox wie Pinnacle DV500 reinzieht und anschließend auf DVD Brennt?

Kann man die Qualität des Brenners mit einer Handelsüblichen DVD (DVDs Großer Studios wie Warner Brothers oder Universal Pictures) vergleichen?
(Bei dem Betrachten an einem Computermonitor).

Ich will nämlich Wissen, ob man HDV Aufnahmen nicht am Besten direkt auf DVD brennt.

Gruß
Benny



steveb
Beiträge: 2371

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von steveb »

Lieber Benny,

entscheidend ist, was Du für ein "Endprodukt" haben willst.

Eine direkte Aufnahme auf ein DVD Medium, ist in der Regel nur mit starker Kompression möglich. So wie es halt DVD Cams machen. Eine bereits komprimierte Aufnahme verschlechtert Dir die Nachbearbeitungsmöglichkeiten und es empfiehlt sich immer noch DV/Mini DV. Wenn Du darauf aber keinen Wert legst, würde ich eher zu einem DVD-Recorder raten.

Leider ist mir (und vielleicht auch den anderen hier) noch nicht ganz klar, was Du aufnehmen willst und wie deine DVD später aussehen soll...besser gesagt, was Du damit anstellst?!
gruss Stefan

...und lieber Fragesteller, vergiss nicht
die abschliessende Lösung Deines
Problemes hier zu posten!
-------------------------------------------------
free downloads at www.erbemusic.com



masterkillmore
Beiträge: 105

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von masterkillmore »

Mir geht es darum, HDV Material in bestmöglicher Form auf DVD zu brennen. Und da mir die Exportergebnisse der verschiedensten Schnittsoftwares nicht gefällt, dachte ich das vieleicht das direckte einspeisen in einen externen DVD Brenner (vieleicht mit Festplatte für MiniDV) die beste Lösung wäre.

Was den zweiten Punkt anbetrifft, so will ich den Film auf DVD in möglichst guter Qualität archivieren. Mir ist allerdings rätzelhaft, wie die Filmindustrie es schaft die Filme in einer Hervorragenden Qualität auf DVD zu bannen, wärend unsereins sich mit unbefriedigenden, unscharfen und mit komprimierungsartefakten behafteten ergebnissen abfinden muss. Oder anders herum was für ein Programm benutzt die Filmindustrie (Universal Pictures etc...) um das Rohmaterial auf DVD zu bekommen?

Gruß Benny



megalutzi
Beiträge: 311

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von megalutzi »

Hallo,
masterkillmore hat geschrieben:Viele kennen sie sicherlich!
Die DVD Brenner die man bei Plus oder Aldi kaufen kann.
Damit es hier keine Missverständnisse gibt, ich rede hier von externen DVD Brennern. Die Brenner die den Videorecorder abgelöst und uns in die Welt des Digitalen Zeitalters katapultiert haben. Die frage dich ich hier in diesem Forum stellen will ist die!
um Missverständnisse zu vermeiden, nenne ich "diese Brenner" DVD-Recorder (standalone). Bei DVD-Brenner denken einfach noch zu viele Leute an PC-Brenner.

Wenn du HDV-Material über ein DVD-Recorder brennst, dann definitiv nur in SD, also geringerer Auflösung und damit nicht in bestmöglicher Qualität.

Wenn du dagegen im PC brennst, kannst du mittels anderer Kompressionsformate (z.B. H264 o.ä.) mit höherer Qualität auf DVD-speichern, aber hast das Problem, dass kein herkömmlicher DVD-Player was damit anfangen kann.
Gruß
Lutz



Markus
Beiträge: 15534

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von Markus »

[quote="Benny "masterkillmore""]Ich will nämlich Wissen, ob man HDV Aufnahmen nicht am Besten direkt auf DVD brennt.[/quote]
Willst Du Deine Aufnahmen nicht schneiden, d.h. von all dem Unrat misslungener und ungewollter Szenen befreien? Doppelte Einstellungen, verwackelte Aufnahmen und die viel zu langen Szenen einfach unverändert übernehmen?

Wozu dann die Überspielung auf DVD? Dann könntest Du doch auch das Originalband (in höherer Auflösung) vorführen.
Herzliche Grüße
Markus



masterkillmore
Beiträge: 105

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von masterkillmore »

Natürlich will ich das Band zurechtschneiden, um dann den fertigen Film zu archievieren. Ist mir auch egal das es SD Qualität ist. Die frage war ja, ist die Qualiät eines DVD-Recorders besser als das SD Material einer Schnittsoftware. (Generell) Ich habe nämlich wie schon erwähnt, diverse Schnittsoftware getestet und dabei festgestellt das trotz bestmöglicher Optimierung die Qualität nicht annähernd an einen gekauften Spielfilm heranreicht.

Gruß Benny



Markus
Beiträge: 15534

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von Markus »

[quote="Benny "masterkillmore""]Ich will nämlich Wissen, ob man HDV Aufnahmen nicht am Besten direkt auf DVD brennt.[/quote]
Dann hatte ich das mit dem "HDV direkt auf DVD brennen" offenbar missverstanden. Für mich war das ein Camcorder, der seine Aufnahmen ohne Zwischenschritt direkt überspielt. ;-)

Die meisten PCs haben keine adäquate Möglichkeit, analoge Videosignale auszugeben und vielen Anwendern ist der Einsatz eines A/D-Wandlers, der auch von digital nach analog wandeln kann, zu teuer (*). Das beschert dem DVD-Recorder einen dicken Minuspunkt.

* Die Ausgabe erfolgt aus dem Videoschnittprogramm über Firewire, wird nach analog gewandelt und dann vom DVD-Recorder aufgenommen. Die meisten DVD-Recorder mit DV-Schnittstelle akzeptieren keinen PC als Zuspieler, daher der Umweg über ein analoges Signal.

Der DVD-Brenner im PC bedarf zwar etwas mehr Einarbeitung in die Materie der DVD-Video, aber dafür lassen sich mit dessen Hilfe auch deutlich ansprechendere DVDs erstellen. Außerdem entfallen alle Zusatzinvestitionen zur Ausgabe eines Video-/Audiosignals am PC.

[quote="Benny "masterkillmore""]Kann man die Qualität des Brenners mit einer Handelsüblichen DVD (DVDs Großer Studios wie Warner Brothers oder Universal Pictures) vergleichen?[/quote]
Nein, das kann man nicht. Einerseits setzen Heimanwender nicht die sündhaft teuren Encoder der großen Studios ein und andererseits treiben Hobbyfilmer i.d.R. keinen annähernd so großen Aufwand bei der Aufnahme technisch und dramaturgisch perfekter Film-/Videobilder.
Herzliche Grüße
Markus



masterkillmore
Beiträge: 105

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von masterkillmore »

1.)Was für einen Technischen Aufwand?

2.) Welche Sündhaft teuren Codecs werden den verwendet

2.) Wenn nun die DVD Recorder wirklich so schlecht sind, welches ist dann die Qualitätiv beste Lösung für DVD Authing am PC (welches Programm macht aus gecapturtem HDV Material das Bestmögliche unserer Preisklasse)

Sonic Scenario !?!?

Gruß Benny



StefanS
Beiträge: 1003

Re: Externer DVD vs. Breakbox vs. Schnitsoftware

Beitrag von StefanS »

masterkillmore hat geschrieben:Mir ist allerdings rätzelhaft, wie die Filmindustrie es schaft die Filme in einer Hervorragenden Qualität auf DVD zu bannen, wärend unsereins sich mit unbefriedigenden, unscharfen und mit komprimierungsartefakten behafteten ergebnissen abfinden muss. Oder anders herum was für ein Programm benutzt die Filmindustrie (Universal Pictures etc...) um das Rohmaterial auf DVD zu bekommen?
Gruß Benny
masterkillmore hat geschrieben:... das trotz bestmöglicher Optimierung die Qualität nicht annähernd an einen gekauften Spielfilm heranreicht.
Wenn Du bereit bist, einen midestens 6-stelligen, wahrscheinlich aber 7-stelligen Betrag zu investieren, dann hast Du zunächst einmal das Handwerkzeug, daß die Hollywood Studios einsetzen, um eine DVD zu erstellen.

Anschließend wirst Du, da Du alles selbst machen mußt, und nicht zig Mitarbeiter parallel mit Dir an der selben Aufgabe arbeiten, entsprechend viel Zeil mitbringen, und zwar, um die ganzen Grundlagen zu erlernen (Kamerarbeit, Tonaufnahme, Postproduktion, Tonabmischung, etc.) und sie anschließend in Deinem Projekt umzusetzen.

Wenn Du also das Geld und die Zeit hast, dann hast Du gute Karten. Wenn Dir eine dieser beiden Eigenschaften fehlen sollte, dann hilft nur, auf dem Teppich zu bleiben und aus dem eigenen Können mit sich immer weiter steigernder Erfahrung nach langsam immer besser werdenden Selbstversuchen irgendwann ein Dich befiregendes Ergebnis zu erzielen.

Das läßt sich aber nicht durch ein Templatedatei erreichen, die da heißt:

Von zitternder Hand zu Hollywood.dll

Was aber den meisten hier an Technik zur Verfügug steht und womit die recht gute Ergebnisse erzielen, is kurz und knapp:

Eine Kamera, wie z. B. die XM2, VX2100, etc.
Ein Schnittprogramm wie z. B., Vegas, FCP, MSP, Premiere
Einen guten MPEG Encoder, wie z. B. Procoder, Mainconcept, etc.
Ein Authoringprogramm zur DVD Erstellung

... und, mal wieder, hunderte Stunden Selbstversuche, wie man das obige Gerät einsetzt.

Gruß
Stefan
Das Problem sitzt meist 50 cm vor dem Monitor

Was man sich selbst erarbeitet hat, bleibt besser im Gedächtnis als das, was man sich nur passiv angeeignet hat.

Erfahrung ist die Summe der überlebten Fehler.



 Aktuelle Beiträge [alle Foren]
 
» Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?
von pillepalle - So 19:36
» Blackmagic liefert PYXIS 12K aus - Kompakte Cine-Kamera mit 12K Vollformatsensor
von Darth Schneider - So 19:15
» Möglichkeiten, Geld zu sparen beim Filmdreh.
von Jott - So 18:41
» Was kann 32bit-Audio wirklich?
von berlin123 - So 17:00
» Vivo X300 Pro - 8K-Smartphone optional mit 200-fachem Zoom
von Jott - So 13:49
» TRAILER zu Tenniskurzfilm
von dienstag_01 - So 11:22
» DJI Osmo Action 4: Schärfe und Rauschunterdrückung
von Jott - So 11:16
» Was schaust Du gerade?
von roki100 - So 10:31
» Abhörmonitore
von rush - So 9:36
» Wohin will die Filmbranche?
von Nigma1313 - Sa 22:38
» Was hast Du zuletzt gekauft?
von Drushba - Sa 21:06
» Unbemerktes Umschalten der HDMI Eingänge während live Aufnahme mit Atem Mini pro ISO
von Onfire - Sa 19:28
» Angriff der 33MP DSLMs: Sony A7 V und Canon EOS R6 Mark III Vorstellungen demnächst?
von Bildlauf - Sa 17:02
» XLR-Mikrofonadapter von Tascam jetzt auch digital für die Nikon Z R erhältlich
von Clemens Schiesko - Sa 14:50
» Laowa 200mm f/2 AF FF - weiteres lichtstarkes Tele
von slashCAM - Sa 14:39
» Neues Musikvideo Team Drama „Baby“
von Bildlauf - Sa 12:59
» Nikon ZR Sensor-Bildqualität - Debayering, Rolling Shutter und Dynamik
von toniwan - Sa 9:33
» Apple iPad Pro mit M5 - Bis zu 6x schneller in Final Cut Pro und Resolve
von Da_Michl - Fr 23:28
» Was hörst Du gerade?
von berlin123 - Fr 21:30
» Apple stellt MacBook Pro mit M5 Chip mit 4 mal mehr GPU-Leistung für KI, Video u.a. vor
von Jott - Fr 20:20
» 43Rumors - Stellt Panasonic am 17. Oktober eine neue Panasonic LX100 III vor?
von medienonkel - Fr 14:10
» Unser Kinofilm "The Trail" nun auf Amazon Prime
von blueplanet - Fr 12:02
» Support-Ende für Windows 10: Microsoft gewährt weitere Gnadenfrist.
von Blackbox - Do 22:44
» DEUTSCHE KOMÖDIEN?
von Magnetic - Do 19:57
» Zwei neue Nikon APSC Optiken
von cantsin - Do 16:30
» RAID und Workflow bei 6K Drehs
von j.t.jefferson - Do 14:53
» Danke MTV
von 7River - Do 11:36
» KI-Gutachten 2025: Auswirkungen auf die Meinungsvielfalt
von ruessel - Do 10:33
» Blackmagic Camera for Android 3.1 Update - u.a. Open Gate und mehr Funktionstasten
von slashCAM - Do 9:39
» LOG-Frage
von dienstag_01 - Mi 20:05
» Canon Cinema EOS C50 Sensor-Bildqualität - Debayering, Rolling Shutter und Dynamik
von pillepalle - Mi 18:14
» SmallRig stellt aufsteckbares M3 LED Licht für Smartphones und Laptops vor
von slashCAM - Mi 12:12
» Blackmagic DaVinci Resolve 20.2.2 verbessert Farbmanagement und behebt Bugs
von slashCAM - Mi 9:51
» Welche kammera und welches mikrophone für den PC?
von walang_sinuman - Mi 7:59
» Linsen (Vintage, Anamorphic & Co.)
von roki100 - Mi 0:27