naja, das ist kein Problem für VirtulDub-Mpeg2! Aber auf das MPEG2 kommt es an. Das ist eine Mod-Version, die auch Mpeg2 lesen kann. http://fcchandler.home.comcast.net/stable/
Dann öffnest du einfach die erforderlichen VOBs und speicherst mit einem Codec deiner Wahl. Unkomprimiert wird wohl etwas groß, oder (ca. 80 GB pro Stunde!)?
Falls das Quellmaterial interlaced ist, bleibt es ohne ein Eingreifen auch so, ist es 16:9 anamorph, bleibt auch das so.
Das Audio (egal ob PCM, Audio Layer2 oder AC3) wird zu PCM konvertiert. Ist 5.1-Audio vorhanden, werden die Front-Kanäle als Stereo genommen.
Da gibts einige Möglichkeiten..
Persönlich würde ich zunächst die Vobs zusammenfassen und demuxen; Programm hierzu wäre DGindex: http://neuron2.net/dgmpgdec/dgmpgdec.html.
Anschließend Video und Audiodatei z.B. in Vdubmod: http://sourceforge.net/projects/virtualdubmod einlesen und entsprechend als "uncompressed RGB" abspeichern.
Aber Dir ist schon klar, was Du dazu an Festplattenplatz brauchst??
Normalerweise benutzt man für sowas einen verlustarmen/freien Codec wie z.B. Huffyuv.
Was hast Du denn genau vor bzw. mit welchem Programm möchtest Du dann weiterarbeiten?
Wieso denn das? Sind das nicht so 13 GB pro stunde? Also ich meine ein normales Avi was net kodiert ist... wenn ich sowas aus APP rauszieh dann sind das 13 GB pro Stunde... Ich meine kein HDTV.
Sind aber auch nur 10 min...
Ihc möchte daraus ein deinterlaced avi um dieses weiter zu verarbeiten...
Na, dann ist es auch nicht "uncompressed", sondern als DV-Avi codiert worden.
Wenn Du das möchtest, wähle halt einen DV-Codec.
Das geht so:
In Vdubmod auf Video-> Full processing mode umstellen, dann unter Video->Compression einen entsprechen DV-Codec wählen (wenn Du keinen findest, installiere zunächst einen z.B.: http://users.tpg.com.au/mtam/install_panvfwdv.htm), dann abspeichern.
Im Namen der Datei ist ein eventuelles Delay angegeben.
Lade dir BeLight (http://www.free-codecs.com/download/BeLight.htm), Audiodatei einlesen (der Delaywert aus dem Namen wird automatisch erkannt) und dann im gewünschten Format (z.B. wav, 48Khz zur weiteren Bearbeitung) abspeichern.
Versetzt sollte dann nichts mehr sein. Weiter geht´s dann mit z.B. Vdubmod (als Kurzfassung):
mit File-> open video file die Videodatei (m2v) einlesen, dann mit Streams->Stream list->add den Ton (wave) hinzufügen. Video->full processing mode auswählen, unter Video->Compression den gewünschten DV-Codec auswählen, OK drücken; Film dann mit File->save as abspeichern.
ahso das proggy zieht mir also den ton raus und macht die verzögeung weg so das ichs ganz einfach nur anfang von ton mit anfang vom video gleichsetzen muss damits wieder passt...
Wo/wie/wann der Delay-Wert in der Produktionskette des Videos entstanden ist, kann ich Dir auch nicht sagen. Wenn der Wert nur einige Millisekunden beträgt, fällt der Zeitversatz auch nicht auf und in irgendeinem Forumsbeitrag hab ich mal gelesen, dass DVD-Player (zum Teil) in der Lage sind, sowas beim Abspielen intern zu korrigieren.
Von der Theorie zur Praxis, läuft´s denn jetzt wie gewünscht?
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