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Rode gegen T.bone Thema ist als GELÖST markiert



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Antworten
manOman

Rode gegen T.bone

Beitrag von manOman »

Hallo ich möchte gerne wissen was ihr mir empfehlen könnt?
rode videomic oder t.bone ???

Ton wird meist geangelt!!



Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Gast »

habe das t.bone und bin vom thomann-service und dem preis / lesitungsverhältnis absolut zufrieden. du kannst bei thomann kaufen, testen und innerhalb von 30 tagen umtauschen. ein sehr geiler service!

+end+



mastaTraxx
Beiträge: 28

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von mastaTraxx »

Wie hat eine Recordingzeitschrift einmal geschrieben:

Das t-bone dürfte für seinen Preis eigentlich gar nicht so gut klingen ...

Ich bin mit meinem t-bone (SCT-700) sehr zufrieden.

Gruß
Dave



Marco
Beiträge: 2274

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Marco »

"Das t-bone dürfte für seinen Preis eigentlich gar nicht so gut klingen ... "

Diese überraschend positive Erfahrung habe ich gerade mit dem t.bone ME9600 gemacht.

Marco



Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Gast »

ich habe schon einmal in einem test das rode und das Me66 gehört..deswegen wollte ich mir eigentlich auch das rode kaufen, aber nun verunsichert ihr mich.
gibt es irgendwo im internet en testvideo vom em9600??
bin über weitere meinungen zu dem vergleich gespannt.



Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Gast »

Was für einen camcorder hast du denn überhaupt?



Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Gast »

panasonic nv gs 250 und canon mvx 20i, beide mit 3,5mm klinkeneingang



magic-lighting

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von magic-lighting »

Habe selbst 2 Stück EM9600 von thomann. Im Normalbetrieb ist es ganz brauchbar, in der Betriebsart Tele rauscht es bei Batteriespeisung doch schon recht deutlich. Wenn ich es am Tonmischer per Phantonspeisung betreibe ist es schon besser. Für den Preis von 59 Euro ist es recht ordentlich, allerdings sollte man keine Wunder erwarten - mit byerdynamic oder Sennheiser kann es natürlich nicht mithalten. Wirklich gute Mikros kosten eben nunmal mehr (siehe Byerdynamic MCE72 oder MCE86).

Ob es für den eigenen Bedraf reicht kann man ganz einfach feststellen, indem man sich so ein Mikro einfach bei Thomann bestellt. Da man 30 Tage Rückgaberecht hat und das ganze versandkostenfrei (hin und zurück) erfolgt, geht man absolut kein Risiko ein.

Wenn das Mikro übrigens oben auf den Camorder montiert werden soll, ist das EM9600 für Consumercamcorder eigentlich zu groß (ist halt ein Richtrohr). Außerdem übertragen sich dann die Laufwerksgeräusche. Wenn der Ton jedoch geangelt werden soll, sind die Abmessungen ja egal.



Marco
Beiträge: 2274

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Marco »

"mit byerdynamic oder Sennheiser kann es natürlich nicht mithalten."

Ich glaube, das kann so pauschal nicht gesagt werden. Habe mir erst letzte Woche das ME9600 zugelegt, nachdem ich jahrelang als Richtmikro nur das Sennheiser MKE-300 benutzt hatte. Im Klangspektrum ist das t.bone diesem Sennheiser auf jeden Fall überlegen. Das MKE-300 kappt hörbar Bässe und Höhen. Der Klang des ME9600 ist wesentlich ausgewogener. Im Rauschen geben und nehmen sich die beiden nichts. Von der Verarbeitung mal ganz abgesehen (t.bone aus Leichtmetall, Sennheiser aus Plastik). Beim t.bone habe ich die Wahl, es intern oder über Phantomspeisung zu betreiben.
In diesem Fall finde ich das t.bone besser als das Sennheiser, obwohl es nur ein Drittel kostet. Wie aber das t.bone im Vergleich ähnlichen, günstigen Rode-Mikros einzuordnen wäre, weiß ich nicht.

Marco



magic-lighting

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von magic-lighting »

Das mit dem Sennheiser Mikro wundert mich zwar jetzt ein bisschen, kann aber auch nicht widersprechen, da ich das MKE 300 nicht kenne. Hab es mir gerade mal bei Thomann angesehen und muss sagen, dass das Senheiser schon rein optisch nicht sonderlich gut aussieht (Plastik-Look).

Wusste garnicht, dass Sennheiser in dieser Preis-/Qualitätsklasse was anbietet - dachte die würden nur im (Semi-)Profibereich anbieten. Mit dem Satz "mit byerdynamic oder Sennheiser kann es natürlich nicht mithalten" hatte ich eigentlich auch die professionellen Mikros gemeint und die liegen preislich doch nochmal deutlich höher. Egal - streichen wir einfach Sennheiser; an byerdynamic (MCE86) kommt das EM9600 trotzdem nicht ran.

An einem Vergleich zwischen t.bone und Rode wäre ich aber auch interressiert.



Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Gast »

also ich werde mir hwie hier schon erkärt das rode zu weihnachten wünschen
https://www.slashcam.de/forum/viewtopi ... 479#176479



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Frank B. »

Marco hat geschrieben:"mit byerdynamic oder Sennheiser kann es natürlich nicht mithalten."

Ich glaube, das kann so pauschal nicht gesagt werden. Habe mir erst letzte Woche das ME9600 zugelegt, nachdem ich jahrelang als Richtmikro nur das Sennheiser MKE-300 benutzt hatte. Im Klangspektrum ist das t.bone diesem Sennheiser auf jeden Fall überlegen.

Marco
Ich habe ebenfalls die beiden o.g. Mikros im Einsatz gehabt und bin gegenteiliger Meinung. Sennheiser MKE 300 und Thomann ME9600 sind Monomikrofone mit stärkerer Richtcharakteristik. Das Sennheiser hat eine ausgesprochen gute Qualität, kostet dafür auch deutlich mehr. Das Thomann fällt m.E. in der Qualität gegenüber dem Sennheiser etwas ab, wirkt aber durch sein Metallgehäuse solider und ist etwas unkritischer beim Einsatz aus der Hand, z.B. bei Reportagen. Das Sennheiser ist sehr kurz und man kann es fast nicht geräuschlos in der Hand halten. Selbst auf dem Camcorder ist es nicht unkritisch, da es, zumindest bei meinen Camcordern, die Laufwerks- und Tastengeräusche mit aufzeichnet. Deshalb habe ich mir aus einem Stück Plastikrohr und ein paar Gummiringen eine Mikrofonaufhängung/ - entkoppelung gebaut.
Außerdem nutze ich Stereomikros von Beyerdynamic und Sony.
Die Stereomikrofone von Sony ECM - MS957 und Beyerdynamic MCE-72 CAM sind klanglich noch besser, wobei ihr Einsatzbereich weitestgehend ein anderer ist.

Gruß Frank



Marco
Beiträge: 2274

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Marco »

Ich will nicht allzu sehr drauf rumreiten. Ich hatte beim Vergleich MKE-300 gegen ME-9600 den Frequenzverlauf mit einem von 20 bis 25.000 Hz linear verlaufenden Testton vermessen.

Das MKE zeigte dabei einen um 5 dB höheren Durchschnittspegel.

Das MKE betont den Bassbereich von etwa 250 bis 400 Herz mit ca. +6 dB und den Bereich von etwa 6 bis 11 kHz mit +6 bis +9 dB.

Das ME-9600 betont den gleichen Bassbereich mit ca. +5 dB, ist darüber sehr linear.

Das MKE fällt ab 14 kHz bis 18 kHz um 20 dB ab, zwischen 250 Hz bis 100 Hz sogar um 25 dB.

Das ME-9600 fällt ab 14 kHz bis 18 kHz um 15 dB ab, zwischen 250 bis 100 Hz nur um 10 dB.

Bei 60 Hz ist das MKE schon 40 dB unter dem Durchschnittspegel. Das ME-9600 erst 25 dB tiefer.

Dieser Test bestätigte mir meinen subjektiven Hörtest. Das Sennheiser MKE-300 ist gegenüber dem t.Bone ME-9600 etwas schwachbrüstig im Bassbereich, weniger linear und nicht ganz so transparent in den Hochtönen, aber etwas zu "scharf" im Frequenzbereich der Zischlaute. Ein zweites MKE-300 verhielt sich ebenso.

Marco



Frank B. als Gast

Re: Rode gegen T.bone

Beitrag von Frank B. als Gast »

Hallo Marco,

wenn Du so genau recherchiert hast, kann und will ich Dir auch nicht widersprechen. Mein persönlicher Höreindruck war halt anders, kann sein dass das etwas mit der von Dir beschriebenen Beschneidung der Bässe beim Sennheiser zu tun hat. Mein Eindruck war, dass das Sennheiser Schallquellen in ca. 5 m Entfernung (es ist ja ein Richtmikro) präzieser und rauschfreier einfing. Für kurze Entfernungen würde ich eh die oben erwähnten Mikros von Sony oder Beyerdynamic einsetzen.

Frank



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