Alle heutigen Digicams (mit Ausnahme der mit Foveon-Chips) interpolieren die Farben, die allermeisten nach dem Bayer-Verfahren.Da hat sich nichts geändert. Das gilt für G2, G3 usw. genauso wie für Spitzen-DSLR-Modelle.Inzwischen hat fast jede Digicam einen RGB Filter eingebaut, bei Videocam´s erst die teuren Consumer ( inkl. MVX 4i). Die G 2 hat aber noch keinen, erst der Nachfolger G 3. Mit diesem Filter werden die Farben direkt umgesetzt und nicht so massiv erechnet mit Hilfe des Bayerfilters.
Nein, das ist allgemein bekannt: Die MVX4i hat einen elektronischen Stabilisator, der Bereiche um das eigentliche Bild herum als Spielraum für die Stabilisierung braucht. Im Fotomodus nutzt sie den kompletten Chip.Warum bei der MVX 4i der Stabi ( Das wäre ein Vorteil) bei der Fotofunktion ausgeschaltet wird, weiß warscheinlich nur Canon !
Ganz einfach: Jeder (!) Sensor ist zunächst ein Schwarzweiß-Sensor, der nur Helligkeiten erkennt. Wenn man dann die einzelnen Bildpunkte mit verschiedenen Farbfiltern versieht, wird daraus ein Farbsensor. Je nach Farben und Anordnung der Filter (Filtermatrix) spricht man dann von Primärfarbenfiltern (RGB) oder Komplementärfarbenfiltern (CMY) oder von einer Mischform der beiden. Die RGBG-Filtermatrix (häufigste RGB-Matrix) heißt Bayer-Matrix. Da jeder Pixel aufgrund der Farbmatrix nur eine einzelne Farbe liefert, müssen die übrigen Farben aus Informationen der Nachbarpixel interpoliert werden. Das passiert in der Kameraelektronik.Inzwischen haben wir ja auch gelernt das die 1 CCD Kameras einen RGB / Komplimentärfarbenfiler und den Bayer Sensor für die Farbabtastung haben - ausser Sony HC 3 - mal ein Eigenbrödler mit seinem 6:1:1. Ich denke der RGB / Komplimentärfarbenfilter ist für die Wiedergabe da, so genau weiss ich es noch nicht, werde es schon noch rausfinden.
"Bayer" heißt meines Wissens nur die RGBG-Matrix. Ob die anderen Matrix-Typen auch Namen haben, weiß ich nicht.Licht-CMY + Bayer oder
Licht-RGB + Bayer