Jetzt offiziell: Windows XP auf Intel-Macs... von rudi - 5 Apr 2006 15:26:00
Apple hat mit Boot Camp die Public Beta-Version einer Software vorgestellt, die es ermöglicht, Windows XP auf Intel-basierten Macs einzusetzen. Boot Camp steht ab heute zum Download zur Verfügung. Anwender mit einer Microsoft Windows XP Installations-CD können mit Boot Camp Windows XP auf einem Intel-basierten Mac installieren und nach Abschluss der Installation entscheiden, ob sie nach einem Neustart ihres Computers Mac OS X oder Windows XP verwenden wollen. Der Wille des Volkes wurde scheinbar gehört... zur Newsmeldung
Die meisten finden es gut. Gerade gut für Deutschland. Man hätte hier wenig Mut zu Neuen. So kann mal sowohl Win als auch Mac OS betreiben und muss sich nicht komplett umstellen. Ein gutes Argument für den Mac.
Wer schließlich die Möglichkeit hat, beides zu benutzen, muss keine Angst vor Neuem und "Inkompatibilität" mehr haben. Trotzdem werden solche Leute ihr Windows in die Tonne kippen und komplett umsteigen. Nur um die Angst zu nehmen…
Die scheinen ja ganz ordentlich auf ihre Klientel zu schei..en.
Hoffentlich können die ehrwürdigen Mac-User mit all den Unzuläglichkeiten, auf die die Windows Benutzer eh´auch gern verzichtewn würden, schnell leben lernen.
Mir waren diese Leute vom Mac nie unsymphatisch.
Aber nach sovielen überwundenen Tiefen trotzdem zu Intel wechseln, erscheint mir offensichtlich billig.
Also wenn ich mir die Kommentare hier so anschaue, keimt in mir der Verdacht, dass die meisten Leute gewaltig einen an der Murmel haben.
Entweder gibts nur dogmatische Diskussionen (nach dem Motto: wer braucht schon Win XP ...), oder es geht tatsächlich um Spiele.
Verzeihung zusammen, aber wie wärs denn mal, wenn man mal an die professionellen Benutzer (wie mich) denken würde, die schlicht die Nase voll davon haben, immer mehrere Computer parat zu haben. Um möglichst effektiv und schnell zu arbeiten, ist der (parallele -> http://www.parallels.com/ wird alles noch spannender) Einsatz von mehreren Betriebsystemen schlichtweg notwendig und sinnvoll. Sicher wäre es einfacher, wenn alles auf einem OS laufen würde, aber dem ist nunmal nicht so und damit basta.
Ich kann nur meinen Hut vor diesem Schachzug ziehen. Es ist (wenn möglicherweise auch nur wirtschaftliche Gründe dahinterstecken) eine Art Kniefall vor dem geplagten User. Wie die Sache letztlich ausgeht und wer davon profitiert ist noch nicht raus, bis auf die Tatsache, dass der Benutzer profitiert.
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