Das ist korrekt.Joshua hat geschrieben:Bei Anschluss einer analogen Quelle werden doch die Anschlüsse über Cinch (ROT/WEIß/GELB),und dann weiter über eine interne Firewirekarte in den PC weitergeben.
Auf Deinen Camcorder kannst Du über eine direkte Firewire-Verbindung (PC -> Camcorder) ausspielen, wenn das Gerät über einen DV-Eingang verfügt. Dafür ist der ADVC-110 nicht nötig. Der A/D-Wandler wird aber dann interessant, wenn Dein Videoschnittprogramm die Timeline über IEEE1394 ausgeben kann. Dann hast Du eine vollwertige Vorschau auf einem Videomonitor/Fernseher oder kannst Deinen Film auf einen analogen Recorder ausspielen.Joshua hat geschrieben:Was mir nicht klar ist ist die Rückseite der Konverters. Heißt das, daß man das bearbeitete Material wieder aus dem PC auf z.B. digitalen Camcorder oder auf einen Videorecorder überspielen kann?
Ja, durchaus. Man kann mit dem ADVC-300 u.a. das Bildrauschen reduzieren. Ich finde, der Unterschied gegenüber der normalen A/D-Wandlung ist schon deutlich erkennbar, insbesondere wenn das Endergebnis mal eine DVD-Video sein soll. Da würde vorhandenes Bildrauschen nämlich ganz schön stören und durch die MPEG2-Kompression u.U. zu weiteren, sichtbaren Qualitätseinbußen führen.Joshua hat geschrieben:[ADVC 300] ...die Funktion, "Reinigung und Verbesserung von analogem Videoeingangsmaterial, ideal zur Erhaltung von altem Videomaterial auf Bändern geeignet". Hat diese Funktion einen entscheidenden Vorteil zum 110?
Das hängt von Deinem Vorhaben ab. Der ADVC-55 wandelt analoges Video genauso in digitales wie der ADVC-110, aber nicht umgekehrt. Du könntest also keinen Fernseher zur Bildkontrolle einsetzen und auch nicht auf analoge Videosysteme ausspielen. Der Preisunterschied zwischen ADVC-55 und -110 ist nicht sooo groß.Joshua hat geschrieben:Reicht für den Hausgebrauch event. auch der "55" aus?