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Wo schätzt ihr euch ein?

Beobachter
2
3%
Reiner Hobbyfilmer
6
10%
Ambitionierter Amateur
6
10%
Fortgeschrittener Amateur
8
14%
Semi-Pro (arbeite noch was anderes)
11
19%
Profi Angestellt(verdiene seit Jahren Geld nur damit)
3
5%
Profi Freelance
22
37%
iasi (RAW, Zonensystem, 12800 ISO, REDforlife)
1
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59

Alex
Beiträge: 2131

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:39
Alex hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:21 Wer sagt das hier? Oder denkst du dir das nur?
Das sagt ja schon dieser Thread hier.

Und zur Genüge wurde auf die "Erfahrungen" verwiesen, die an "professionellen Sets" oder als "Profis" gesammelt wurden.
Also hat das hier keiner behauptet.



iasi
Beiträge: 29717

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:45
iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:39

Das sagt ja schon dieser Thread hier.

Und zur Genüge wurde auf die "Erfahrungen" verwiesen, die an "professionellen Sets" oder als "Profis" gesammelt wurden.
Also hat das hier keiner behauptet.
In diesem Thread wurde zwar nicht darauf verwiesen - in vielen anderen aber schon.

Dass in diesem Thread nun abgefragt werden soll, wer "professionell" arbeitet oder nur "Amateur" ist, spricht doch auch Bände.

Ich habe schon viele Amateure erlebt, die kompetender waren, als Profis.
Mal ganz zu schweigen von Kreativität.

Es gehört zudem sehr viel dazu, über seinen eigenen Schatten zu springen. Ich mag z.B. keine WW und auch keine Anamorphoten, aber hab neulich dann doch zum 15mm gegriffen, was dann auch förderlich für die Aufnahme war.
Wegen der BMP Cinema 6k hatte ich mich noch nicht zu einem anam.Objektiv durchringen können, aber die Verbindung der Wirkung langer Brennweiten mit dem anam.Bildwinkel reizt mich zunehmend. Die volle Nutzung der FF-Sensorfläche spricht zudem für sich.
So lange bieten FF-Kameras die volle Sensorauslesung bei internem Raw noch gar nicht. Und so sehr viele "Profis" wird es hier nicht geben, die mit einer Alexa LF open gate unkomprimiertes Arri-Raw gedreht haben - ich hab´s noch nicht.



ffm
Beiträge: 329

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von ffm »

Du steigerst dich sehr in diese Sache hinein. Hoffentlich richtet diese Sache nicht einen noch größeren Schaden an. Gute Genesung, gute Besserung.



iasi
Beiträge: 29717

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

ffm hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 20:08 Du steigerst dich sehr in diese Sache hinein. Hoffentlich richtet diese Sache nicht einen noch größeren Schaden an. Gute Genesung, gute Besserung.
Sprichst du aus bitterer Erfahrung und willst uns warnen?

Das ist echt süß und passt ja auch zur Jahreszeit. :)



soulbrother
Beiträge: 922

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von soulbrother »

In der Umfrage steht nix von wegen Qualität.
Da wird nur nach dem "Status Quo" gefragt.

Anmerkung:
Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Mantas hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 16:02 ich frage mich, wie seid ihr beruflich aufgestellt?
Also, wer ist Profi, besser: Wer arbeitet (haupt-)beruflich mit Bewegtbild?
So verstehe ich die (Um)Frage.

Bei mir ist es (seit 2010) genau wie beim Kollegen pillepalle, also Haupt-Anteil Fotograf, ein (variierender) Anteil Bewegtbild/Video.

Zu der nicht ganz passenden Diskussion:
Natürlich gibt es Amateure, die in bestimmten Bereichen qualitativ höhere Ergebnisse erzielen, als so mancher Berufs-Filmer (oder auch Fotograf) - aber darum gehts ja nicht.
Es gibt auch zig Gründe, warum bei manchen kommerziellen Projekten die theoretisch machbare "Qualität" zurückstecken muss - meist zwar die simple Wirtschaftlichkeit, aber nicht nur.

Ich hab da ein doofes Beipiel:
Bin beim Stammkunden und es war nix geplant oder angekündigt außer ´n paar Produktfotos machen.
Dann kommt einer der neuen Bühnendarsteller und der Chef meint: Ach Du bist ja schon da, kannst Du nicht noch ein paar der Bühnenszenen mitschneiden, die wir proben - damit wir gleich Material für den neuen Trailer (auch für die Kinowerbung) haben.
Ja super, hab natürlich nur die (geliehene) MF Kamera und nicht die Z8 (meine kleine "A" Videokam) dabei.
Aber guck, die kleine Nikon Z6II liegt noch im Rucksack, mit dem Miniobjektiv 40/2 - das könnte grad so passen.
Licht geht übers Bühnenlicht (gottseidank nicht nur miese RGB-LEDs), also wurde es gemacht.
Optimal geht anders, aber der Bühnenkollege war halt nur diese paar Stunden da, also ne eher seltene Gelegenheit..

Und DAS zeichnet dann auch den Profi aus:
Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
Die zwar nur fast so gut sind, aber nur wenige den Unterschied erkennen würden.
(Anwesende Amateure und Profis natürlich schon, aber von den "typischen Adressaten" eher kaum jemand).

Für iasi: ohne RAW war es zwar fast unmöglich ;-)
...aber dank Erfahrung und Wissen um Licht und Kontraste geht das auch mal mit passender Belichtung und WA in h264

Gag am Rande: Der Monitor war anfangs noch viieel zu dunkel eingestellt, wenn ich DAS nicht rechtzeitig bemerkt hätte, dann wärs evtl. in die Hose gegangen...
DANN hättest Du mich zurecht als "schlechten Profi" abstempeln dürfen...



Jörg
Beiträge: 10927

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jörg »

Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
genau das ist es.



cantsin
Beiträge: 17125

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von cantsin »

soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05 Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Noch bessere Formulierung: Hauptberuflich / nebenberuflich / in der Freizeit.

Dafür, dass diese Attribute nichts mit Qualität oder Können zu tun haben, gibt's gute Beispiele z.B. in der Fotografie, wie Vivian Maier, die in New York und Chicago als Kindermädchen arbeitete, alle ihre Fotos als Amateurfotografin schoss, erst posthum entdeckt wurde und heute zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt.

Bei Film war das, wegen des höheren Technik- und Produktionsaufwands, bisher nicht 1:1 übertragbar, könnte sich aber in den nächsten Jahrzehnten (gerade auch wegen generativer KI) noch gründlich verändern.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 29717

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05
Und DAS zeichnet dann auch den Profi aus:
Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
Die zwar nur fast so gut sind, aber nur wenige den Unterschied erkennen würden.
(Anwesende Amateure und Profis natürlich schon, aber von den "typischen Adressaten" eher kaum jemand).

Für iasi: ohne RAW war es zwar fast unmöglich ;-)
...aber dank Erfahrung und Wissen um Licht und Kontraste geht das auch mal mit passender Belichtung und WA in h264

Gag am Rande: Der Monitor war anfangs noch viieel zu dunkel eingestellt, wenn ich DAS nicht rechtzeitig bemerkt hätte, dann wärs evtl. in die Hose gegangen...
DANN hättest Du mich zurecht als "schlechten Profi" abstempeln dürfen...
Warum wäre es denn mit dem dunkel eingestellten Monitor in die Hose gegangen?

Übrigens gibt es Leute, die auch bei günstigen Umständen kein Ergebnis erreichen, das glücklich macht. :)



iasi
Beiträge: 29717

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 22:34
soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05 Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Noch bessere Formulierung: Hauptberuflich / nebenberuflich / in der Freizeit.

Dafür, dass diese Attribute nichts mit Qualität oder Können zu tun haben, gibt's gute Beispiele z.B. in der Fotografie, wie Vivian Maier, die in New York und Chicago als Kindermädchen arbeitete, alle ihre Fotos als Amateurfotografin schoss, erst posthum entdeckt wurde und heute zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt.

Bei Film war das, wegen des höheren Technik- und Produktionsaufwands, bisher nicht 1:1 übertragbar, könnte sich aber in den nächsten Jahrzehnten (gerade auch wegen generativer KI) noch gründlich verändern.
Man kann es durchaus auch auf Film übertragen:
Mit geringem Budget einen guten Film vs mit großem Budget einen mauen Film.

Mancher arbeitet an einem Film aus Überzeugung mit und stellt seine Bezahlung zurück.
Ist der dann Amateur?
Wenn der Film herausragend wird, ist er dann doch ein Profi?



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