Jott
Beiträge: 23125

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jott »

Zähl mit: Prust! :-)

Hätte es die ZR schon vor ein paar Jahren gegeben, hätte man damals schon Filme drehen können,



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

Jott hat geschrieben: So 21 Dez, 2025 21:32 Zähl mit: Prust! :-)

Hätte es die ZR schon vor ein paar Jahren gegeben, hätte man damals schon Filme drehen können,
4



Darth Schneider
Beiträge: 26445

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi/ Jott
Uff, ohne jemanden hier aufwerten oder abwerten zu wollen….

Aber der Jott ist schon seit einer Weile hier auf SlashCAM viel am herumsticheln/meckern….
Speziell immer wieder gegen iasi und gegen Darth Schneider.

Worauf sich eigentlich völlig unnötige Debatten ergeben.
Fällt einfach (zumindest mir) so auf.

Nix besseres zu tun, oder kreativeres zu schreiben Jott ?
Wenn nicht, schade.
Weil du scheinst sonst ein cooler Typ und sehr smart zu sein.

Wie auch immer, ich selber mache viele Fehler…

Aber egal, bleiben wir doch cool Jungs.
Es ist bald Weinachten….



vaio
Beiträge: 1348

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von vaio »

Darth Schneider hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 01:03 @iasi/ Jott
Uff, ohne jemanden hier aufwerten oder abwerten zu wollen….

Aber der Jott ist schon seit einer Weile hier auf SlashCAM viel am herumsticheln/meckern….
Speziell immer wieder gegen iasi und gegen Darth Schneider.

Worauf sich eigentlich völlig unnötige Debatten ergeben.
Fällt einfach (zumindest mir) so auf.

Nix besseres zu tun, oder kreativeres zu schreiben Jott ?
Wenn nicht, schade.
Weil du scheinst sonst ein cooler Typ und sehr smart zu sein.

Wie auch immer, ich selber mache viele Fehler…

Aber egal, bleiben wir doch cool Jungs.
Es ist bald Weinachten….



Mach dir nichts daraus. Auch Gott… Äh ich meine Jott wird irgendwann erwachsen werden und vielleicht die Lust auf diese Art der Kommentare verlieren.

Sorry, manchmal bietest du allerdings eben genug Fläche für solche Kommentare, indem du dich hin und wieder mit deinen Beiträgen „verzettelst“.
Stattdessen folgen Beiträge mit vermeintlichen Erklärungen. Da folgen manchmal 2, 3 Kommentare hintereinander, ohne dass ein User überhaupt antworten konnte (oder wollte).
Vermutungen in den Kommentaren sind auch so eine weitere Sache…
Die „KI-Beiträge“ helfen auch nicht wirklich, da diese gestützt des Internets sind. Wenn da genug Einträge zu finden sind, dass „Blau“ eigentlich „Rot“ ist, wirst du das eben auch als „KI-Antwort“ erhalten. Und ist das richtig?

Weniger ist oft mehr. Schreiben und Klappe halten. Warten auf Reaktion und ggf. eine Antwort argumentieren.

Dagegen möchte iasi gewisse Reaktionen der User vielleicht manchmal provozieren. Eventuell auch als Erwartung.
Quasi als Image-Pflege.

Mir tut es gut, wenn ich hin und wieder ein paar Wochen aussetzte. Den einen oder anderen dann eventuell auch. :-)
Zurück in die Zukunft



Bluboy
Beiträge: 5532

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Bluboy »

Solange es den Amateur-Profis noch zu schrägen Beiträgen zumute ist, kann die Lage in der Filmbranche ja garnicht so schlecht sein ;-)



Jott
Beiträge: 23125

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jott »

„ Äh ich meine Jott wird irgendwann erwachsen werden und vielleicht die Lust auf diese Art der Kommentare verlieren.“

Ich kommentiere gerne dummes Zeug und Schwachsinn, den die Leute so von sich geben, eben WEIL ich erwachsen bin. Könnte ich auch lassen, richtig, vor allem weil Ironie und Sarkasmus in der Regel nicht verstanden werden.

Macht aber sooo Spaß!

Du könntest eine Petition starten in Sachen Kommentierverbot für Jott. Oder zumindest für eine permanente Verbannung ins Off-Topic.



ffm
Beiträge: 330

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von ffm »

Seitenlange Dialoge zwischen einem narzisstischen Nichtfilmer und einem sympathischen Bildungsfernen sind amüsant und erzwingen Kommentare. Geradezu.



vaio
Beiträge: 1348

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von vaio »

Jott hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 06:58 „ Äh ich meine Jott wird irgendwann erwachsen werden und vielleicht die Lust auf diese Art der Kommentare verlieren.“

Ich kommentiere gerne dummes Zeug und Schwachsinn, den die Leute so von sich geben, eben WEIL ich erwachsen bin. Könnte ich auch lassen, richtig, vor allem weil Ironie und Sarkasmus in der Regel nicht verstanden werden.

Macht aber sooo Spaß!

Du könntest eine Petition starten in Sachen Kommentierverbot für Jott. Oder zumindest für eine permanente Verbannung ins Off-Topic.



1.) Meine Zeit ist mir viel zu wertvoll, als dass ich mich mit dir - für mich - unwichtigen Menschen beschäftigen würde.

2.) Beim Lesen und zuordnen der Kommentare scheinst du erhebliche Defizite zu haben. Dann hättest du nämlich mitbekommen, dass sich ein anderer User über dein Benehmen hier im Forum beklagt hatte. Ich hab ihn nur geantwortet.

viewtopic.php?p=1280494#p1280494

Tipp: Stell dir einmal vor, alle User würden wie du, nur mit einzelnen Worten und Phrasen deine Beiträge kommentieren. Das wäre der reinste Kindergarten. Es würde überhaupt keinen sinnvollen Austausch geben und das Forum könnte schließen. Das zum erwachsen werden.

Zu guter Letzt, einen hab ich noch (ist von dir, mein Lieber):

viewtopic.php?p=1280384#p1280384


Damit ist mein Zeitfenster für dich erschöpft. 😉

Gruß Michael
Zurück in die Zukunft



Jott
Beiträge: 23125

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jott »

Prima.

Einzelnes Wort, also Kindergarten.



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

ffm hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 09:13 Seitenlange Dialoge zwischen einem narzisstischen Nichtfilmer und einem sympathischen Bildungsfernen sind amüsant und erzwingen Kommentare. Geradezu.
Nun fühlt sich unser ffm endlich auch mal wieder gut. :)

Manche müssen Diskussionen eben immer mit abwertenden Kommentaren bereichern, damit sie sich selbst erhöht fühlen. ;)

Mich juckt nicht, was ffm filmt oder nicht filmt - seine Argumente zeigen, was von ihm zu halten ist.

Und da gilt dann u.a. ein Zitat:
"Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine echten Argumente verfügen"


Übrigens ist auch eine Behauptung, die mit einem "Ich bin ein Profi, als glaubt mir gefälligst!" angereichert ist, kein Argument.
Oder wie wäre es mit: "Ich war schon an einem professionellen Set tätig, also stimmt es, was ich behaupte!"



Alex
Beiträge: 2133

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 10:49Übrigens ist auch eine Behauptung, die mit einem "Ich bin ein Profi, als glaubt mir gefälligst!" angereichert ist, kein Argument.
Oder wie wäre es mit: "Ich war schon an einem professionellen Set tätig, also stimmt es, was ich behaupte!"
Wer sagt das hier? Oder denkst du dir das nur?



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:21
iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 10:49Übrigens ist auch eine Behauptung, die mit einem "Ich bin ein Profi, als glaubt mir gefälligst!" angereichert ist, kein Argument.
Oder wie wäre es mit: "Ich war schon an einem professionellen Set tätig, also stimmt es, was ich behaupte!"
Wer sagt das hier? Oder denkst du dir das nur?
Das sagt ja schon dieser Thread hier.

Und zur Genüge wurde auf die "Erfahrungen" verwiesen, die an "professionellen Sets" oder als "Profis" gesammelt wurden.

Ob ein Film nun sehr gut oder sehr schlecht ist - er wurde an einem professionellen Set mit bezahlten Mitarbeitern (also "Profis") gedreht.

Zudem: Entspricht diese Aufnahme denn "professionellen" Anforderungen? ;)



Darth Schneider
Beiträge: 26445

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Darth Schneider »

Belmondo entsprach den Anforderungen der Frauen…Alles andere ist bei ihm nicht relevant.;))



Was ich auch verstehen kann, was für ein cooler Typ er doch war,
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Mo 22 Dez, 2025 11:49, insgesamt 2-mal geändert.



Alex
Beiträge: 2133

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:39
Alex hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:21 Wer sagt das hier? Oder denkst du dir das nur?
Das sagt ja schon dieser Thread hier.

Und zur Genüge wurde auf die "Erfahrungen" verwiesen, die an "professionellen Sets" oder als "Profis" gesammelt wurden.
Also hat das hier keiner behauptet.



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:45
iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 11:39

Das sagt ja schon dieser Thread hier.

Und zur Genüge wurde auf die "Erfahrungen" verwiesen, die an "professionellen Sets" oder als "Profis" gesammelt wurden.
Also hat das hier keiner behauptet.
In diesem Thread wurde zwar nicht darauf verwiesen - in vielen anderen aber schon.

Dass in diesem Thread nun abgefragt werden soll, wer "professionell" arbeitet oder nur "Amateur" ist, spricht doch auch Bände.

Ich habe schon viele Amateure erlebt, die kompetender waren, als Profis.
Mal ganz zu schweigen von Kreativität.

Es gehört zudem sehr viel dazu, über seinen eigenen Schatten zu springen. Ich mag z.B. keine WW und auch keine Anamorphoten, aber hab neulich dann doch zum 15mm gegriffen, was dann auch förderlich für die Aufnahme war.
Wegen der BMP Cinema 6k hatte ich mich noch nicht zu einem anam.Objektiv durchringen können, aber die Verbindung der Wirkung langer Brennweiten mit dem anam.Bildwinkel reizt mich zunehmend. Die volle Nutzung der FF-Sensorfläche spricht zudem für sich.
So lange bieten FF-Kameras die volle Sensorauslesung bei internem Raw noch gar nicht. Und so sehr viele "Profis" wird es hier nicht geben, die mit einer Alexa LF open gate unkomprimiertes Arri-Raw gedreht haben - ich hab´s noch nicht.



ffm
Beiträge: 330

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von ffm »

Du steigerst dich sehr in diese Sache hinein. Hoffentlich richtet diese Sache nicht einen noch größeren Schaden an. Gute Genesung, gute Besserung.



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

ffm hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 20:08 Du steigerst dich sehr in diese Sache hinein. Hoffentlich richtet diese Sache nicht einen noch größeren Schaden an. Gute Genesung, gute Besserung.
Sprichst du aus bitterer Erfahrung und willst uns warnen?

Das ist echt süß und passt ja auch zur Jahreszeit. :)



soulbrother
Beiträge: 923

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von soulbrother »

In der Umfrage steht nix von wegen Qualität.
Da wird nur nach dem "Status Quo" gefragt.

Anmerkung:
Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Mantas hat geschrieben: Mi 17 Dez, 2025 16:02 ich frage mich, wie seid ihr beruflich aufgestellt?
Also, wer ist Profi, besser: Wer arbeitet (haupt-)beruflich mit Bewegtbild?
So verstehe ich die (Um)Frage.

Bei mir ist es (seit 2010) genau wie beim Kollegen pillepalle, also Haupt-Anteil Fotograf, ein (variierender) Anteil Bewegtbild/Video.

Zu der nicht ganz passenden Diskussion:
Natürlich gibt es Amateure, die in bestimmten Bereichen qualitativ höhere Ergebnisse erzielen, als so mancher Berufs-Filmer (oder auch Fotograf) - aber darum gehts ja nicht.
Es gibt auch zig Gründe, warum bei manchen kommerziellen Projekten die theoretisch machbare "Qualität" zurückstecken muss - meist zwar die simple Wirtschaftlichkeit, aber nicht nur.

Ich hab da ein doofes Beipiel:
Bin beim Stammkunden und es war nix geplant oder angekündigt außer ´n paar Produktfotos machen.
Dann kommt einer der neuen Bühnendarsteller und der Chef meint: Ach Du bist ja schon da, kannst Du nicht noch ein paar der Bühnenszenen mitschneiden, die wir proben - damit wir gleich Material für den neuen Trailer (auch für die Kinowerbung) haben.
Ja super, hab natürlich nur die (geliehene) MF Kamera und nicht die Z8 (meine kleine "A" Videokam) dabei.
Aber guck, die kleine Nikon Z6II liegt noch im Rucksack, mit dem Miniobjektiv 40/2 - das könnte grad so passen.
Licht geht übers Bühnenlicht (gottseidank nicht nur miese RGB-LEDs), also wurde es gemacht.
Optimal geht anders, aber der Bühnenkollege war halt nur diese paar Stunden da, also ne eher seltene Gelegenheit..

Und DAS zeichnet dann auch den Profi aus:
Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
Die zwar nur fast so gut sind, aber nur wenige den Unterschied erkennen würden.
(Anwesende Amateure und Profis natürlich schon, aber von den "typischen Adressaten" eher kaum jemand).

Für iasi: ohne RAW war es zwar fast unmöglich ;-)
...aber dank Erfahrung und Wissen um Licht und Kontraste geht das auch mal mit passender Belichtung und WA in h264

Gag am Rande: Der Monitor war anfangs noch viieel zu dunkel eingestellt, wenn ich DAS nicht rechtzeitig bemerkt hätte, dann wärs evtl. in die Hose gegangen...
DANN hättest Du mich zurecht als "schlechten Profi" abstempeln dürfen...



Jörg
Beiträge: 10929

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jörg »

Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
genau das ist es.



cantsin
Beiträge: 17130

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von cantsin »

soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05 Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Noch bessere Formulierung: Hauptberuflich / nebenberuflich / in der Freizeit.

Dafür, dass diese Attribute nichts mit Qualität oder Können zu tun haben, gibt's gute Beispiele z.B. in der Fotografie, wie Vivian Maier, die in New York und Chicago als Kindermädchen arbeitete, alle ihre Fotos als Amateurfotografin schoss, erst posthum entdeckt wurde und heute zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt.

Bei Film war das, wegen des höheren Technik- und Produktionsaufwands, bisher nicht 1:1 übertragbar, könnte sich aber in den nächsten Jahrzehnten (gerade auch wegen generativer KI) noch gründlich verändern.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05
Und DAS zeichnet dann auch den Profi aus:
Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
Die zwar nur fast so gut sind, aber nur wenige den Unterschied erkennen würden.
(Anwesende Amateure und Profis natürlich schon, aber von den "typischen Adressaten" eher kaum jemand).

Für iasi: ohne RAW war es zwar fast unmöglich ;-)
...aber dank Erfahrung und Wissen um Licht und Kontraste geht das auch mal mit passender Belichtung und WA in h264

Gag am Rande: Der Monitor war anfangs noch viieel zu dunkel eingestellt, wenn ich DAS nicht rechtzeitig bemerkt hätte, dann wärs evtl. in die Hose gegangen...
DANN hättest Du mich zurecht als "schlechten Profi" abstempeln dürfen...
Warum wäre es denn mit dem dunkel eingestellten Monitor in die Hose gegangen?

Übrigens gibt es Leute, die auch bei günstigen Umständen kein Ergebnis erreichen, das glücklich macht. :)



iasi
Beiträge: 29725

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 22:34
soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05 Leider hat Mantas den Umfrage-Titel unglücklich formuliert, denn das Adjektiv "professionell" bedeutet nicht immer dasselbe wie "Profi.
Im Beitrag, ist es dann klarer ausgedrückt, das wäre das Wort Profi, als Bezeichnung für den Haupt-Job, passender.
Noch bessere Formulierung: Hauptberuflich / nebenberuflich / in der Freizeit.

Dafür, dass diese Attribute nichts mit Qualität oder Können zu tun haben, gibt's gute Beispiele z.B. in der Fotografie, wie Vivian Maier, die in New York und Chicago als Kindermädchen arbeitete, alle ihre Fotos als Amateurfotografin schoss, erst posthum entdeckt wurde und heute zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt.

Bei Film war das, wegen des höheren Technik- und Produktionsaufwands, bisher nicht 1:1 übertragbar, könnte sich aber in den nächsten Jahrzehnten (gerade auch wegen generativer KI) noch gründlich verändern.
Man kann es durchaus auch auf Film übertragen:
Mit geringem Budget einen guten Film vs mit großem Budget einen mauen Film.

Mancher arbeitet an einem Film aus Überzeugung mit und stellt seine Bezahlung zurück.
Ist der dann Amateur?
Wenn der Film herausragend wird, ist er dann doch ein Profi?



cantsin
Beiträge: 17130

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 23:46 Man kann es durchaus auch auf Film übertragen:
Mit geringem Budget einen guten Film vs mit großem Budget einen mauen Film.
Nein, das bewegt sich beides im professionellen Bereich, nur in verschiedenen Investitions- und Gehaltsklassen.

Ein Maurer-Kleinbetrieb ist ja auch keine Amateurveranstaltung, wenn er kleinere Häuser baut und nur mit einem Bruchteil des Budgets und Personals eines Baukonzerns arbeitet.

Amateurarbeit = unbezahlte Heimwerker. Die können aber ggfs. auch bessere Arbeit abliefern als die Berufs-Maurer (des kleinen oder des großen Betriebs).
iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 23:46 Mancher arbeitet an einem Film aus Überzeugung mit und stellt seine Bezahlung zurück.
Ist der dann Amateur?
Nein, das ist dasselbe wie ein Startup-Betrieb, der in seiner Anfangsphase kein Geld macht, aber das als Investition in langfristige Profitabilität abbucht.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



soulbrother
Beiträge: 923

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von soulbrother »

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 23:37
soulbrother hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 21:05 Gag am Rande: Der Monitor war anfangs noch viieel zu dunkel eingestellt, wenn ich DAS nicht rechtzeitig bemerkt hätte, dann wärs evtl. in die Hose gegangen...
Warum wäre es denn mit dem dunkel eingestellten Monitor in die Hose gegangen?
1. da steht "eventuell"
2. ist ein "blindflug" nach Instrumenten bei der Z6, bei extremen Theaterlicht-Kontrasten, tatsächlich ein Blindflug.
Und somit nicht brauchbar, um zuverlässig die - unter diesen Bedingungen - bestmögliche Qualität zu erreichen.
3. Gegenfrage: Du filmst also auch ohne Monitor?



Darth Schneider
Beiträge: 26445

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich mache seit 30 Jahren in Theatern mit genau solchen „extremen Theaterlicht-Kontrasten“ immer wieder Blindflüge. Bisher waren alle Kunden zufrieden…..

Mit der Zeit lernt man dabei spontan, schnell und richtig zu reagieren,
und ähm…,völlig egal mit welcher Kamera.



ffm
Beiträge: 330

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von ffm »

iasi filmt ohne Monitor, aber auch ohne Licht und ohne Kamera. Das Ganze nur nachts.
Kamerabesitz ist erfunden, die Forentexte von angeblichen Freunden auch, hat er selbst geschrieben.
Bitter.



Mantas
Beiträge: 1607

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Mantas »

Hey Leute, es ist echt schade, aber es ist wieder ein durchschnittlicher slashcam.de Post geworden. Sogar mit Nikon ZR und random YouTube videos. Crazy, manche können es nicht lassen...

iasi hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 19:42 ...
Dass in diesem Thread nun abgefragt werden soll, wer "professionell" arbeitet oder nur "Amateur" ist, spricht doch auch Bände.
....
ähm wo steht hier NUR Amateur? Jeder Weiß, dass Amateure oft genausogut sind. Es erfordert noch andere skills auch damit Geld zu machen. Du hast doch deine eigene Kategorie, reicht dir das auch nicht?

Spannend auch, dass du echt viele Posts brauchst um zu sagen, dass du ein Amateur bist. Keine Sorge, ist nicht wertend gemeint.



Jalue
Beiträge: 1573

Re: Wie professionell sind die slashcAM-User

Beitrag von Jalue »

Jörg hat geschrieben: Mo 22 Dez, 2025 22:06
Unter ungünstigen Umständen noch Ergebnisse erreichen, die den Kunden glücklich machen.
genau das ist es.
Sehe ich auch so oder wie man beim Bund zu sagen pflegt: "Leben in der Lage". Klingt banal nach "man muss halt flexibel sein", hat aber in der Praxis sehr viel mit Erfahrungswissen und Stressresistenz zu tun. Dazu gehört die Fähigkeit, ruhig und freundlich zu bleiben, wenn die Funkstrecke abk ..ckt und der Interviewpartner, z.B. ein Spitzenpolitiker, nur wenige Minuten Zeit hat, wobei sein Pressestab (und der deines Auftraggebers) dir die Ohren abkaut, während du versuchst, den Fehler zu finden. Dazu gehört der Mut, einem müden, gereizten Star-Reporter zu sagen, dass er so nicht live gehen kann, jedenfalls nicht, bevor er sich den Schweiß abgetupft und Berberil in die Augen getröpfelt hat. Ebenso zu merken, dass das "kurze Statement" des CEO, das man aufzeichnen soll, zu Gestammel ausartet und man intuitiv B-Roll dreht, während er noch blubbert, damit das Ganze überhaupt geschnitten werden kann.

Steht in keinem Lehrbuch, aber genau für solche Skills wird man als Profi bezahlt - und da kann die Kamera auch ne sechs Jahre alte, völlig abgeschabte FS7 sein.



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