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Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Nov, 2025 20:22
@issi
Doch, früher gingen mehr Leute ins Kino.
Warum meinst du haben sie heute so viel Auswahl an Snacks und Drinks im Kino ?
Weil die Kinos an den Filmen viel zu wenig verdienen..,
Die Kinos bekommen wie früher schon rund 50% der Karteneinnahmen.
Die Leute hauen nur noch mehr Geld für Snacks und Drinks raus.
Aber da beißt sich dann die Katze in den ***, denn vielen wird dann ein Kinobesuch zu teuer, um regelmäßig ins Kino zu gehen. :)
Wenn dann ein Kinobesuch 20-30€ kostet, erwartet man einen Event-Bombast (wie z.B. Avatar) und fragt sich, ob ein kleiner Film wie "The Trail" einen entsprechenden Gegenwert bietet.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 19 Nov, 2025 20:38
Nicht alle wollen Avatar 3, oder Star Wars 11…
Sind wir doch froh das es auch noch anderes gibt.
Und kleine Filme können auch sehr gut sein.
Es gibt viele kleine Filme, die sehr gut sind, aber nicht gesehen wurden, weil sie kaum zu sehen waren.
The Trail hatte es ins Kino geschafft - wenn ich es richtig verstanden habe. Das ist ja schon mal ein Erfolg.
Ich denke, man kann an so einem international ziemlich erfolgreichen Film sehen, wie schwer das in Deutschland ist. Ich glaube, den Film kennen hier die wenigsten.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 19 Nov, 2025 23:19
Ich denke, man kann an so einem international ziemlich erfolgreichen Film sehen, wie schwer das in Deutschland ist. Ich glaube, den Film kennen hier die wenigsten.
Es gibt viele Filme, die in D nicht wahrgenommen werden.
Wer kennt denn in D den erfolgreichten Film des Jahres?
@iasi
Der erfolgreichste deutsche Film dieses Jahr ist erwartungsgemäss, Das Kanu des Manitu.
So gesehen hast du schon recht, eine Komödie hat es einfacher viele Leute ins Kino zu locken als zum Beispiel ein Drama…
iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 00:30
Es gibt viele Filme, die in D nicht wahrgenommen werden.
Wer kennt denn in D den erfolgreichten Film des Jahres?
Das hat doch seine Gründe, oder?
Bully Herbig- und Til Schweiger-Filme haben ein viel höheres Budget, dahinter steht ein großes Studio, auch für Werbung ist mehr Kohle da. Das sind nun mal Deutschlands Blockbuster-Produzenten.
Trotzdem beeindrucken kleine Filme, wie der oben verlinkte Trailer, viel mehr – und zeigen gleichzeitig, dass es auch mit viel weniger Geld geht. Selbst in Hollywood scheint das angekommen zu sein, wie „Smile“, „Barbarian“ oder „Heretic“ eindrucksvoll beweisen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Gerade SF Filme die mit wenig Geld gemacht wurden finde ich sind sehr spannend.
Und ein Personen Storys wie da oben /Kammerspiele finde ich eh interessant, und sehr schwierig gut umzusetzen.
Ich fand The Trail ingesamt spannend und gut.
Sehr gut gemacht und gespielt, wenn auch zeitweise etwas zu bedrückend für meinen Geschmack, aber das soll ja auch so sein.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 05:31
@iasi
Der erfolgreichste deutsche Film dieses Jahr ist erwartungsgemäss, Das Kanu des Manitu.
So gesehen hast du schon recht, eine Komödie hat es einfacher viele Leute ins Kino zu locken als zum Beispiel ein Drama…
Der Schuh des Manitu war sehr erfolgreich.
(T)Raumschiff Surprise mit 9,1 Mio.Zuschauer etwas weniger.
Dann dauerte es sehr lange, bis Das Kanu des Manitu ins Kino kam.
Dabei war dessen Erfolg in D doch eigentlich vorprogrammiert. (Übrigens auch FSK 6).
Der erfolgreichste Film 2025:
1 Ne Zha 2 $1,902,337,333
.
.
.
50 Manitou's Canoe $57,840,726
Bully Herbig hat das damals sehr gut gemacht:
* Bekanntheit im deutschsprachigen Raum ausbauen durch die Bully Parade.
* Figuren und Setting durch die Sketches etablieren.
* die Möglichkeit eines Films anteasern.
* Publikum mit in ein paar Entscheidungsprozesse einbeziehen
* Projekt starten und die Gestehung marketingmäßig breit begleiten
* Filmstart wieder mit breiter Medienkampagne
Ähnliches gelang im kleineren Ausmaß in Österreich den Kabarettisten Dorfer und Hader mit ihrem Film "Indien", Dorfer alleine mit "Muttertag" und "Freispiel", sowie Thomas Stipsits mit seinen Kinofilmen (aktuell "Griechenland").
Fun Fact: seine erste Filmrolle hatte Thomas Stipsits in unserem ersten Kinofilm "JENSEITS".
freezer hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 12:04
Bully Herbig hat das damals sehr gut gemacht:
* Bekanntheit im deutschsprachigen Raum ausbauen durch die Bully Parade.
* Figuren und Setting durch die Sketches etablieren.
* die Möglichkeit eines Films anteasern.
* Publikum mit in ein paar Entscheidungsprozesse einbeziehen
* Projekt starten und die Gestehung marketingmäßig breit begleiten
* Filmstart wieder mit breiter Medienkampagne
Ähnliches gelang im kleineren Ausmaß in Österreich den Kabarettisten Dorfer und Hader mit ihrem Film "Indien", Dorfer alleine mit "Muttertag" und "Freispiel", sowie Thomas Stipsits mit seinen Kinofilmen (aktuell "Griechenland").
Fun Fact: seine erste Filmrolle hatte Thomas Stipsits in unserem ersten Kinofilm "JENSEITS".
Zu einer Produktionsplanung gehört von Beginn an auch immer die Verwertung.
freezer hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 12:04
Bully Herbig hat das damals sehr gut gemacht:
* Bekanntheit im deutschsprachigen Raum ausbauen durch die Bully Parade.
* Figuren und Setting durch die Sketches etablieren.
* die Möglichkeit eines Films anteasern.
* Publikum mit in ein paar Entscheidungsprozesse einbeziehen
* Projekt starten und die Gestehung marketingmäßig breit begleiten
* Filmstart wieder mit breiter Medienkampagne
Ähnliches gelang im kleineren Ausmaß in Österreich den Kabarettisten Dorfer und Hader mit ihrem Film "Indien", Dorfer alleine mit "Muttertag" und "Freispiel", sowie Thomas Stipsits mit seinen Kinofilmen (aktuell "Griechenland").
Fun Fact: seine erste Filmrolle hatte Thomas Stipsits in unserem ersten Kinofilm "JENSEITS".
Zu einer Produktionsplanung gehört von Beginn an auch immer die Verwertung.
Was Du nicht sagst...
Soll also jeder zuerst mal durch eine Fernsehshow berühmt werden? Ist das Dein berühmter Business- und Verwertungsplan?
Zu einer Produktionsplanung gehört von Beginn an auch immer die Verwertung.
Was Du nicht sagst...
Soll also jeder zuerst mal durch eine Fernsehshow berühmt werden? Ist das Dein berühmter Business- und Verwertungsplan?
Nun ja - ein Film, dessen Handlung daraus besteht, wie ein massiger Mann mit verschwitzen Armen vor einer weißen Wand einen Schweineschädel öffnet und die Innereien herauspult, wird nur eine eher begrenzte Zuschauergruppe ansprechen.
Ein Low-Budget-Film bei das Drehbuch eine epische Schlacht vorsieht ...
Einen Außeririschen bei einer Nahaufnahme in der Unschärfe zu verstecken, wirkt eher als Ausweg.
Bully wird aber auch gehyped. Im Prinzip ist es ein schlechter Bud Spencer-Western/Winnetou-Original, die Gags sind doch ziemlich simpel, die meisten Zuschauer fanden natürlich die Winnetouch-Darbietung das beste von Bully im ganzen Film, Heteros können ja so gut über Schwule lachen. Im zweiten Teil dann noch mal aufgewärmt. Für eine Komödie mit dem Budget doch nicht so toll, aber wegen Bully geht halt komplett Deutschland ins Kino.
iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 19:37
Nun ja - ein Film, dessen Handlung daraus besteht, wie ein massiger Mann mit verschwitzen Armen vor einer weißen Wand einen Schweineschädel öffnet und die Innereien herauspult, wird nur eine eher begrenzte Zuschauergruppe ansprechen.
Ein Low-Budget-Film bei das Drehbuch eine epische Schlacht vorsieht ...
Einen Außeririschen bei einer Nahaufnahme in der Unschärfe zu verstecken, wirkt eher als Ausweg.
iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 19:37
Nun ja - ein Film, dessen Handlung daraus besteht, wie ein massiger Mann mit verschwitzen Armen vor einer weißen Wand einen Schweineschädel öffnet und die Innereien herauspult, wird nur eine eher begrenzte Zuschauergruppe ansprechen.
Ein Low-Budget-Film bei das Drehbuch eine epische Schlacht vorsieht ...
Einen Außeririschen bei einer Nahaufnahme in der Unschärfe zu verstecken, wirkt eher als Ausweg.
Hat's Dir die Promptsicherungen durchgeschossen?
Warum - sind wir so dünnhäutig, dass schon die kleinste Kritik einen Wutanfall auslöst?
Man kann einen Film mit Außerirdischen drehen und dadurch einen Marketing-Vorteil erhalten.
Aber man sollte sich auch bewußt sein, dass man ihn trotz geringem Budget angemessen in Szene setzen muss.
Selbst unter der Prämisse des Films, sind die unscharfen Einstellungen des Außerirdischen nur so zu erklären, dass die Puppe nicht anderes vorzeigbar war.
Geringes Budget bedeutet auch, dass man sich dessen beim Schreiben des Drehbuchs immer bewußt ist.
Der Bully Herbig kann auch mal ernsthaft.
Zb der Film Ballon, den ich zu einem recht guten deutschen Film zähle.
Aber seine meißten Komödienfilme sprechen mich auch nicht an, zum Teil auch wirklich kritisch zu betrachten (Traumschiff Surprise)
@Bildlauf
Fand ich jetzt in keiner Hinsicht kritisch zu betrachten, den Film Traumschiff Suprise.
Nur urkomisch, sehr gut gemacht und mutig.
Bitte mehr solche Filme aus Deutschland.
Gut ich fand schon Bullys TV Comedy Serie super…
Ist natürlich nicht jedermanns Humor.
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 21 Nov, 2025 07:23, insgesamt 1-mal geändert.
iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 19:37
Nun ja - ein Film, dessen Handlung daraus besteht, wie ein massiger Mann mit verschwitzen Armen vor einer weißen Wand einen Schweineschädel öffnet und die Innereien herauspult, wird nur eine eher begrenzte Zuschauergruppe ansprechen.
Ein Low-Budget-Film bei das Drehbuch eine epische Schlacht vorsieht ...
Einen Außeririschen bei einer Nahaufnahme in der Unschärfe zu verstecken, wirkt eher als Ausweg.
Sind damit jetzt drei verschiedene Filme gemeint? Der letzte Satz bezieht sich auf „The Trail“. Der mittlere auf „Marlene“ (2020)?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Nov, 2025 19:37
Nun ja - ein Film, dessen Handlung daraus besteht, wie ein massiger Mann mit verschwitzen Armen vor einer weißen Wand einen Schweineschädel öffnet und die Innereien herauspult, wird nur eine eher begrenzte Zuschauergruppe ansprechen.
Ein Low-Budget-Film bei das Drehbuch eine epische Schlacht vorsieht ...
Einen Außeririschen bei einer Nahaufnahme in der Unschärfe zu verstecken, wirkt eher als Ausweg.
Sind damit jetzt drei verschiedene Filme gemeint? Der letzte Satz bezieht sich auf „The Trail“. Der mittlere auf „Marlene“ (2020)?
Drei Beispiele.
Das letzte bezieht sich auf "The Trail".
Wenn man ins Drehbuch schreibt, dass ein Außerirdischer erscheint, sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man es umsetzen kann. Den Zuschauer plötzlich unscharf sehen zu lassen, ist keine elegante und stimmige Lösung.
Die beiden anderen Beispiele beziehen sich nicht auf spezielle Filme.
Wenn ich kein großes Budget habe, schreibe ich keine epische Schlacht oder auch viele exotische Drehorte in aller Welt ins Drehbuch.
Am Ende des Films einen Polizeigroßeinsatz inkl. SEK ins Drehbuch zu schreiben, ist schnell getan, dies dann umzusetzen kostet jedoch viel Geld.
iasi hat geschrieben: ↑Fr 21 Nov, 2025 08:32
Wenn man ins Drehbuch schreibt, dass ein Außerirdischer erscheint, sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man es umsetzen kann. Den Zuschauer plötzlich unscharf sehen zu lassen, ist keine elegante und stimmige Lösung.
Ist das womöglich ein Kompromiss, den man eingehen musste? Gerade als Independent-Filmer ist man doch eingeschränkt.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
@iasi/7river
Bei Unheimliche Begegnung der dritten Art hatte der Spielberg auch nicht mehr von den Aliens selber gezeigt, und der hatte damals zig mal mehr Budget.
Das sind nur rein künstlerische Entscheidungen.
Gerade heute zu (Gratis) Resolve/Blender/Unreal und AI Zeiten….;)
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 21 Nov, 2025 10:57
Bei Unheimliche Begegnung der dritten Art hatte der Spielberg auch nicht mehr von den Aliens selber gezeigt,
Wurden die nicht vor dem gleißend hellen Licht gezeigt? Und einmal etwas näher?
Den Film „The Trail“ habe ich leider noch nicht gesehen. Daher kann ich das nicht beurteilen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
@Stip
Ich hatte zumindest versucht das weiter oben zu ändern, hat aber niemand darauf reagiert und alle die hier dann weiter geschrieben haben, sind halt nicht beim eigentlichen Thema geblieben…
Ich selber hab nur auf das of Topic Zeugs geantwortet.
Der freezer auch…
Geht für mich eindeutig unter Tech Nerds „Neid Kultur“ ..;)))
Ist natürlich schon hart für manche hier.
Wenn jemand aus dem SlashCAM Forum schon bei mehreren Kinofilmen ganz an der Front mitgewirkt hat, neuste Streifen 6 Wochen lang im Kino lief und jetzt im Streaming gerne geschaut wird.
Da schweifen die „Möchte gern Kino Filmemacher“ sehr gerne einfach vom Thema ab..
Oder schreiben gar nix dazu..;)))
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 21 Nov, 2025 12:47, insgesamt 4-mal geändert.
iasi hat geschrieben: ↑Fr 21 Nov, 2025 08:32
Wenn man ins Drehbuch schreibt, dass ein Außerirdischer erscheint, sollte man sich darüber Gedanken machen, wie man es umsetzen kann. Den Zuschauer plötzlich unscharf sehen zu lassen, ist keine elegante und stimmige Lösung.
Ist das womöglich ein Kompromiss, den man eingehen musste? Gerade als Independent-Filmer ist man doch eingeschränkt.
Es ist dann die Herausforderung einen Weg zu finden, es trotz beschränkter Mittel umzusetzen.
Wenn man ins Drehbuch schreibt, dass ein riesiges, abgestürtztes Raumschiff und eine Außerirdischer zu sehen sein soll, bürdet man sich nun einmal auch auf, beides angemessen umzusetzen.
Der andere Außerirdische hat dann ja auch menschliche Gestalt angenommen, was sich aus der Prämisse auch ergibt.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 21 Nov, 2025 08:36
Man kann ein Alien auch so darstellen.;))
Spass beiseite, ich denke bei The Trail wurde das Alien ganz bewusst unscharf gezeigt.
Aus welcher inneren Logik ergibt sich diese Unschärfe?
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