Darth Schneider
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Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Für mich immer noch der coolste moderne (grösstenteils) SW Film…:))



(In Farbe gedreht)



stip
Beiträge: 1567

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von stip »

cantsin hat geschrieben: Fr 14 Nov, 2025 16:14
stip hat geschrieben: Fr 14 Nov, 2025 16:02 Naja, ich habe noch nie die erste halbe oder letzte halbe Sekunde eines Takes benutzt,
Wenn Du szenisch drehst.
ich weiss gar nicht in welcher Situation man das machen wollen würde ausser seltene Randfälle.
Dokumentarisch...
Ich habe auch Dokus gedreht und kann mich nicht erinnern, jemals die ersten 5-10 Frames benutzt zu haben, die letzten sowieso nicht. Das kann ja mal passieren aber da verzichte ich lieber auf die 10 Frames alles Schaltjahr als nur dafür immer so ein Remote dran zu haben.
Bei Sport- oder Tierdokus kann ich mir das vorstellen, aber dafür ist die ZR dann ja eh die falsche Kamera.



cantsin
Beiträge: 16964

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von cantsin »

stip hat geschrieben: Fr 14 Nov, 2025 20:13 Bei Sport- oder Tierdokus kann ich mir das vorstellen, aber dafür ist die ZR dann ja eh die falsche Kamera.
Konzert/Event hast Du vergessen... Aber auch alle Situationen, wo gerade zufällig etwas passiert und Du reaktionsschnell draufhältst.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



stip
Beiträge: 1567

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von stip »

Ne da liegt es an einem selbst wenn man was verpasst. Ich hab das alles auch gemacht in meinen Anfängen. Wenn du einen Moment verpasst dann verpasst du ihn mit oder ohne Remote Auslöser, die 10 Anfangsframes sind dann auch egal.



cantsin
Beiträge: 16964

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von cantsin »

cantsin hat geschrieben: Sa 18 Okt, 2025 22:57 Also eher Hybridkamera im Sinne von "Franken camera", was Bedienung und Interface betrifft.
Der Cowboy-Influencer kommt jetzt zum selben Fazit, nachdem er die Kamera länger in Gebrauch hatte:



Gemini-KI-Zusammenfassung:
Die Stärken: Red Raw und das Z 35 F1.4 Objektiv

Der Macher des Videos bereut nicht, sein eigenes Geld für die Nikon ZR ausgegeben zu haben, und betont, dass die Bildqualität der Kamera, insbesondere das Red Raw, beeindruckend ist. Er gibt an, dass er die Kamera wahrscheinlich nicht gekauft hätte, wenn sie kein Red Raw enthalten hätte.

Das Z 35mm F1.4 Objektiv: Der Moderator war von der Leistung des Kit-Objektivs, dem Z 35 F1.4, überrascht. Es bietet einen Vintage-Charakter mit Eigenschaften, die an Leica-Glas erinnern, wie optische Vignettierung und leichte chromatische Aberrationen, ist aber gleichzeitig unglaublich scharf und hat eine hervorragende Streulichtkontrolle – der "richtige Charakter" für ein 400-Dollar-Objektiv.

Die Mängel: Eine "Frankenstein"-User Experience

Trotz der hohen Bildqualität empfindet der Moderator die Kamera als "unglaublich chaotisch" und wie ein "Frankenstein". Er findet, dass sich die Red Raw-Funktion wie ein nachträglicher Einfall anfühlt. Die Probleme konzentrieren sich auf das Bedienkonzept der Kamera:

* Keine Red Raw-Komprimierungsraten: Im Gegensatz zu dedizierten RED-Kameras bietet die Nikon ZR keine Optionen für Komprimierungsraten für Red Raw. Dies führt dazu, dass die Qualität auf der maximalen Stufe eingestellt ist und riesige Dateigrößen entstehen. Die Kombination des ultimativen Qualitäts-Codecs mit einer preislich auf Einsteiger ausgelegten Kamera wird als verwirrend gesehen.

* LUT-Einschränkungen:
* Der Import eigener LUTs in eine Nikon-Kamera ist mit der ZR endlich möglich, funktioniert aber nur beim Filmen in Red Raw.
* Beim Filmen in anderen Codecs wie H.265 (der als "ein wenig matschig" beschrieben wird), können keine benutzerdefinierten LUTs verwendet werden.
* Fokus-Peaking verschwindet bei LUTs: Wenn eine LUT für Red Raw aktiviert ist, verschwindet das Fokus-Peaking. Das Peaking funktioniert in Red Raw nur, wenn keine Ansichtshilfe (View Assist) oder LUT aktiv ist.

* Verwirrende Quick-Menüstruktur: Das Schnellmenü ist in Ordnung, aber einige Funktionen werden in ein völlig separates Untermenü ausgelagert, das laut dem Macher hätte kombiniert werden sollen.
* Probleme bei der Zuweisung von benutzerdefinierten Tasten: Das Zuweisen einer benutzerdefinierten Taste zum Umschalten von LUTs ist kompliziert und inkonsistent. Die Taste funktioniert nur für die "Ansichtshilfe" (View Assist) im Nikon Raw und H.265-Modus; um die LUT in Red Raw zu steuern, muss der Benutzer eine andere, versteckte Option in einem Untermenü aufrufen.

Schwerwiegendes Problem: Fehlerhafte Belichtungswerkzeuge im Red Raw
Das schwerwiegendste Problem ist die fehlerhafte Implementierung der Belichtungswerkzeuge, die es schwierig macht, das Red Raw-Material korrekt zu belichten:
* Zebras an die Vorschau gekoppelt: Die Zebras sind an das jeweils aktive Kameraprofil oder die Ansichtshilfe gekoppelt. Sie sollten stattdessen immer an das Log-Material (die rohen Sensordaten) gebunden sein.
* Zebras werden im Red Raw durch ISO beeinflusst: Beim Filmen in Red Raw wird die Zebra-Anzeige durch die ISO-Einstellung beeinflusst. Dies ist für einen Red Raw-Workflow falsch, da ISO lediglich Metadaten sind und die tatsächlichen Belichtungswerkzeuge nicht beeinflussen sollten.


Das RED Traffic Light System (Erklärt von Brandon Talbot)
Der Filmemacher Brandon Talbot erklärt die Vorteile des dedizierten RED-Workflows und insbesondere die Verkehrsampel-Belichtungsanzeige (Traffic Light Exposure System). Das Verkehrsampel-System ist ein wichtiges Werkzeug, das Filmemachern hilft, die Belichtung schnell und einfach zu bestimmen, indem es den Status der rohen Sensordaten anzeigt.

Funktionsweise des Systems
Das System verwendet drei Lichter – Rot, Grün und Blau –, um jeden Farbkanal darzustellen. Die Lichter leuchten auf, wenn Informationen entweder in den Lichtern oder in den Schatten verloren gehen (Clipping).

* Pfeile nach unten: Zeigen zu wenig Information in den Schatten an (Clipping in den dunklen Bereichen).

* Pfeile nach oben: Zeigen Clipping in den Lichtern an (verlorene Information in den hellen Bereichen).

Die Rolle von ISO als Metadaten
In einer RED-Kamera wird die Belichtung (die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft) nur durch die Blende (Iris) des Objektivs und die Verschlusszeit/-winkel gesteuert. Das Ändern des ISO in einer RED-Kamera ändert lediglich die Metadaten.
Talbot demonstriert, dass das Ändern des ISO von 800 auf 6400 das Bild auf dem Bildschirm überbelichtet erscheinen lässt, aber die Verkehrsampeln (rohe Sensordaten) sich nicht ändern. Dies bestätigt, dass die physische Belichtung unverändert bleibt.

Das Problem mit der Waveform der ZR
Die Nikon ZR zeigt derzeit eine inkonsistente Belichtungsanzeige, bei der sich der Clipping-Punkt auf der Waveform ändert, je nachdem, ob die hohe Empfindlichkeit oder die niedrige Basis-ISO ausgewählt ist, selbst bei demselben ISO-Wert (z. B. 1600). Talbot kommt zu dem Schluss, dass die Implementierung des Verkehrsampel-Systems in der ZR notwendig ist, um die Unsicherheiten und Fehler zu beseitigen, die derzeit bei der Belichtung der Kamera auftreten.

Fazit
Der Macher bekräftigt sein Vertrauen, dass Nikon alle beschriebenen Probleme mit einem Firmware-Update beheben kann und hofft, dass dies bald geschieht. Trotz der aktuellen "Headaches and hickups" in der Firmware bekräftigt er, dass die Kamera immer noch ihren Einsatz wert ist, da die Bildqualität des Red Raw Codecs unglaublich gut ist und intensives Color Grading, Power Windows und die Streckung des Dynamikumfangs ermöglicht.
Nach seinen frühen Euphorie-Videos, die auch hier im Forum Leute verrückt gemacht haben, kommt er also letztlich zu denselben Aussagen, wegen denen ich hier als Miesmacher der Kamera bezeichnet wurde....
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Darth Schneider
Beiträge: 26151

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von Darth Schneider »

Hmm,
Scheinbar hat der Cowboy doch viel mehr Fachwissen als so mancher hier das Gefühl hatte. ;))



iasi
Beiträge: 29537

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: Do 20 Nov, 2025 10:42
cantsin hat geschrieben: Sa 18 Okt, 2025 22:57 Also eher Hybridkamera im Sinne von "Franken camera", was Bedienung und Interface betrifft.
Der Cowboy-Influencer kommt jetzt zum selben Fazit, nachdem er die Kamera länger in Gebrauch hatte:



Gemini-KI-Zusammenfassung:
Die Stärken: Red Raw und das Z 35 F1.4 Objektiv

Der Macher des Videos bereut nicht, sein eigenes Geld für die Nikon ZR ausgegeben zu haben, und betont, dass die Bildqualität der Kamera, insbesondere das Red Raw, beeindruckend ist. Er gibt an, dass er die Kamera wahrscheinlich nicht gekauft hätte, wenn sie kein Red Raw enthalten hätte.

Das Z 35mm F1.4 Objektiv: Der Moderator war von der Leistung des Kit-Objektivs, dem Z 35 F1.4, überrascht. Es bietet einen Vintage-Charakter mit Eigenschaften, die an Leica-Glas erinnern, wie optische Vignettierung und leichte chromatische Aberrationen, ist aber gleichzeitig unglaublich scharf und hat eine hervorragende Streulichtkontrolle – der "richtige Charakter" für ein 400-Dollar-Objektiv.

Die Mängel: Eine "Frankenstein"-User Experience

Trotz der hohen Bildqualität empfindet der Moderator die Kamera als "unglaublich chaotisch" und wie ein "Frankenstein". Er findet, dass sich die Red Raw-Funktion wie ein nachträglicher Einfall anfühlt. Die Probleme konzentrieren sich auf das Bedienkonzept der Kamera:

* Keine Red Raw-Komprimierungsraten: Im Gegensatz zu dedizierten RED-Kameras bietet die Nikon ZR keine Optionen für Komprimierungsraten für Red Raw. Dies führt dazu, dass die Qualität auf der maximalen Stufe eingestellt ist und riesige Dateigrößen entstehen. Die Kombination des ultimativen Qualitäts-Codecs mit einer preislich auf Einsteiger ausgelegten Kamera wird als verwirrend gesehen.

* LUT-Einschränkungen:
* Der Import eigener LUTs in eine Nikon-Kamera ist mit der ZR endlich möglich, funktioniert aber nur beim Filmen in Red Raw.
* Beim Filmen in anderen Codecs wie H.265 (der als "ein wenig matschig" beschrieben wird), können keine benutzerdefinierten LUTs verwendet werden.
* Fokus-Peaking verschwindet bei LUTs: Wenn eine LUT für Red Raw aktiviert ist, verschwindet das Fokus-Peaking. Das Peaking funktioniert in Red Raw nur, wenn keine Ansichtshilfe (View Assist) oder LUT aktiv ist.

* Verwirrende Quick-Menüstruktur: Das Schnellmenü ist in Ordnung, aber einige Funktionen werden in ein völlig separates Untermenü ausgelagert, das laut dem Macher hätte kombiniert werden sollen.
* Probleme bei der Zuweisung von benutzerdefinierten Tasten: Das Zuweisen einer benutzerdefinierten Taste zum Umschalten von LUTs ist kompliziert und inkonsistent. Die Taste funktioniert nur für die "Ansichtshilfe" (View Assist) im Nikon Raw und H.265-Modus; um die LUT in Red Raw zu steuern, muss der Benutzer eine andere, versteckte Option in einem Untermenü aufrufen.

Schwerwiegendes Problem: Fehlerhafte Belichtungswerkzeuge im Red Raw
Das schwerwiegendste Problem ist die fehlerhafte Implementierung der Belichtungswerkzeuge, die es schwierig macht, das Red Raw-Material korrekt zu belichten:
* Zebras an die Vorschau gekoppelt: Die Zebras sind an das jeweils aktive Kameraprofil oder die Ansichtshilfe gekoppelt. Sie sollten stattdessen immer an das Log-Material (die rohen Sensordaten) gebunden sein.
* Zebras werden im Red Raw durch ISO beeinflusst: Beim Filmen in Red Raw wird die Zebra-Anzeige durch die ISO-Einstellung beeinflusst. Dies ist für einen Red Raw-Workflow falsch, da ISO lediglich Metadaten sind und die tatsächlichen Belichtungswerkzeuge nicht beeinflussen sollten.


Das RED Traffic Light System (Erklärt von Brandon Talbot)
Der Filmemacher Brandon Talbot erklärt die Vorteile des dedizierten RED-Workflows und insbesondere die Verkehrsampel-Belichtungsanzeige (Traffic Light Exposure System). Das Verkehrsampel-System ist ein wichtiges Werkzeug, das Filmemachern hilft, die Belichtung schnell und einfach zu bestimmen, indem es den Status der rohen Sensordaten anzeigt.

Funktionsweise des Systems
Das System verwendet drei Lichter – Rot, Grün und Blau –, um jeden Farbkanal darzustellen. Die Lichter leuchten auf, wenn Informationen entweder in den Lichtern oder in den Schatten verloren gehen (Clipping).

* Pfeile nach unten: Zeigen zu wenig Information in den Schatten an (Clipping in den dunklen Bereichen).

* Pfeile nach oben: Zeigen Clipping in den Lichtern an (verlorene Information in den hellen Bereichen).

Die Rolle von ISO als Metadaten
In einer RED-Kamera wird die Belichtung (die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft) nur durch die Blende (Iris) des Objektivs und die Verschlusszeit/-winkel gesteuert. Das Ändern des ISO in einer RED-Kamera ändert lediglich die Metadaten.
Talbot demonstriert, dass das Ändern des ISO von 800 auf 6400 das Bild auf dem Bildschirm überbelichtet erscheinen lässt, aber die Verkehrsampeln (rohe Sensordaten) sich nicht ändern. Dies bestätigt, dass die physische Belichtung unverändert bleibt.

Das Problem mit der Waveform der ZR
Die Nikon ZR zeigt derzeit eine inkonsistente Belichtungsanzeige, bei der sich der Clipping-Punkt auf der Waveform ändert, je nachdem, ob die hohe Empfindlichkeit oder die niedrige Basis-ISO ausgewählt ist, selbst bei demselben ISO-Wert (z. B. 1600). Talbot kommt zu dem Schluss, dass die Implementierung des Verkehrsampel-Systems in der ZR notwendig ist, um die Unsicherheiten und Fehler zu beseitigen, die derzeit bei der Belichtung der Kamera auftreten.

Fazit
Der Macher bekräftigt sein Vertrauen, dass Nikon alle beschriebenen Probleme mit einem Firmware-Update beheben kann und hofft, dass dies bald geschieht. Trotz der aktuellen "Headaches and hickups" in der Firmware bekräftigt er, dass die Kamera immer noch ihren Einsatz wert ist, da die Bildqualität des Red Raw Codecs unglaublich gut ist und intensives Color Grading, Power Windows und die Streckung des Dynamikumfangs ermöglicht.
Nach seinen frühen Euphorie-Videos, die auch hier im Forum Leute verrückt gemacht haben, kommt er also letztlich zu denselben Aussagen, wegen denen ich hier als Miesmacher der Kamera bezeichnet wurde....
Ein merkwürdiger "Profi".
Letztlich läuft alles bei ihm auf die einzige Schwäche der ZR hinaus: Die Belichtungstools.
Es gibt auch externe Tools, wie sie üblicherweise bei der Ausleuchtung gerne genutzt werden. Belichtungsmesser.

Und das Gejammer über fehlende Komprimierungseinstellungen bei RedRaw NE ist kleinkarriert und kommt doch nur von Leuten, die die ZR gerade nicht als Cine-Cam betrachten.
Warum sollte ich denn eine stärkere Komprimierung bei einem Cine-Dreh wollen?

Jeder sollte zudem wissen, dass ISO-Werte letztlich bei Raw-Aufnahmen belanglos sind.
Die Belichtung erfolgt auf Grundlage der Base-ISO-Werte. Bei der Dual-ISO-Kamera sind das 2 Werte - korrekterweise bei Red Raw NE als Low und High bezeichnet.
Das ist, als ob man das Negativ-Magazin wechselt und statt ein Negativ mit ISO200 durch eines mit ISO800 tauscht.
Wer dann noch am ISO-Wert dreht und dadurch die Belichtung ändert, muss die Entwicklung des Negativs anpassen.

Vorschaubildchen sind nett, aber eigentlich nicht notwendig. Bei einem Dreh mit Negativ hat man auch kein Vorschaubild, das das Bildergebnis wiedergeben könnte. Belichtungsmesser nutzen und die Aufnahme an den Messwerten beurteilen.
Mit einer besseren Histogramm-Darstellung wäre die ZR fast perfekt, denn dies würde die Beurteilung nochmal erleichtern.
Es gibt auch jetzt schon keine Unsicherheiten und Fehler, wenn man weiß, dass das Histogramm der ZR bei Red Raw NE bei 3/4 rechts endet. Ideal ist das nicht, aber auch nicht mehr als eine Unannehmlichkeit.

Und da es eine Cine-Cam ist, braucht es auch nicht mehr, als das einblendbare und anpassbare Einstellmenü.
So viel stellt man doch bei einem Dreh nicht an der Kamera herum.
Ich dreh ja sicherlich nicht mal mit Red Raw NE und zwischendurch mal mit H265.

Von einer Alexa erwartet man schließlich auch nicht, dass man damit ein 12 Stunde Hochzeitsvideos drehen kann.
Wer Video möchte, nimmt keine Cine-Cam, sondern z.B. eine Panasonic oder Sony.



pillepalle
Beiträge: 11306

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von pillepalle »

Eben, der Cowboy ist viel zu weinerlich 🙃 Das R3D finden jedenfalls alle toll.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 26151

Re: Nikon ZR in der Praxis: 6K 50p RED RAW Monster für 2.349,- Euro mit klassenbester Colorscience?

Beitrag von Darth Schneider »

Der Cowboy ist doch einfach was die Bedienung und das RAW (Handling/Belichtungswerkzeuge/Menüstruktur) betrifft viel zu verwöhnt von seiner Pyxis…
Alles kann man in einem so kleinen und günstigen Paket halt nicht haben.



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