Du hast mit 12k nochmal ein besseres Ausgangsmaterial - u.a. ist der DR ein wenig größer.pillepalle hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 08:15Ich glaube du würdest selbst auf einer Kinoleinwand keinen Unterschied zwischen 12K und 8K sehen können, zumal sie eh nur höchstens in 4K projeziert werden. Aber was weiß ich schon... gebe ja auch noch öfters mal Sachen in FHD ab. Mit dem großen 4K h264/h265 kommen manche Kunden nicht zurecht :)
VG
So so - Unsinn.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 08:24 Iasi schreibt diesbezüglich Unsinn.
Die 12K Pyxis liefert eine sehr gute Bildqualität mit 8K und auch mit 4K.
Und was den teuren Speicher betrifft, hängt eine ssd dran und günstiger wird es.
Woher hast Du diese Info?
Lassen Sie uns nun kurz die offizielle Aussage von Blackmagic oben testen, um zu sehen, was passiert, wenn wir den gesamten Sensor im 4K-Modus der Kamera verwenden (bei der Sensorskalierung). Der Dynamikbereich sollte dem im 12K-Modus ähneln.
Bestätigt – wir erzielen ähnliche, wenn nicht sogar etwas bessere Ergebnisse als im 12K-Modus. [...] Unabhängig von der Bildrate in der jeweiligen Auflösung bleibt der Dynamikumfang absolut konstant. Fantastisch!
Ich hab mir die Nikon ZR bestellt, um gute 4k-Ergebnisse zu erzielen. Der 6k-Bayer-Sensor ist dafür eine gute Basis.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 18:33 @iasi
Es geht doch nicht um Sparfuchs sondern darum das man doch meistens gar kein 12, oder 8K brauchen wird.
Und die Pyxis 12K würde ich mir gerne kaufen um von 12K auf 4K, oder 6K in Camera herunter sampeln zu können…Dabei noch mehr Frameraten Auswahl und besseren RS zu kriegen.
Das alleine bringt ja schon ein nicht kleiner Vorteil.
iasi hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 07:44 Ich hab gerne 8 TB in der Kamera, statt 2 TB. Das gibt mir einerseits Sicherheit und andererseits erspart es mir das Handling mit Speicherkarten. [...]
Und ja - die Datenmengen sind problematisch. Daher will ich nicht während des Dreh´s damit konfrontiert werden. [...]
pillepalles Grafik zeigt ja recht gut, dass die akzeptablen 8k/8:1 etwa auf der Größenordnung der Nikon ZR 6k/RedRaw NE liegen.
Spannend. Du würdest unter anderem wegen mehr Speicherplatz, anstelle der Pyxis 12K, zur 3,72 KG schweren Cine 12K LF greifen, da Du zwingend in 12K filmen musst, um 0.4/0.2 stops mehr in SNR = 2/1 zu bekommen, gegenüber 8K (zulasten von Rolling Shutter, Framerates und Speicher-Geldbeutel), zur "Sicherheit und um Dir das Handling mit Speicherkarten zu ersparen", greifst dann aber lieber zur 540g leichten Nikon ZR, die mit MikroSD im Akkufach einer der unhandlichsten Speicherkartenlösungen auf dem Markt besitzt und dessen RAW Format R3D 6K 24p = 190 MB/s schluckt und somit die von Dir zu teuer empfundenen CFexpress Karten (mit max. 4TB) voraussetzt, welche dann weniger Minuten fassen als das BRAW 8K 24p (8:1) mit 172 MB/s, welches wiederum 2.3 stops (SNR = 2/1) mehr Dynamik Range besitzt. Well done!
Wenn ich eine 12k-Kamera habe, dann drehe ich auch 12k.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 21:14iasi hat geschrieben: ↑So 19 Okt, 2025 07:44 Ich hab gerne 8 TB in der Kamera, statt 2 TB. Das gibt mir einerseits Sicherheit und andererseits erspart es mir das Handling mit Speicherkarten. [...]
Und ja - die Datenmengen sind problematisch. Daher will ich nicht während des Dreh´s damit konfrontiert werden. [...]
pillepalles Grafik zeigt ja recht gut, dass die akzeptablen 8k/8:1 etwa auf der Größenordnung der Nikon ZR 6k/RedRaw NE liegen.Spannend. Du würdest unter anderem wegen mehr Speicherplatz, anstelle der Pyxis 12K, zur 3,72 KG schweren Cine 12K LF greifen, da Du zwingend in 12K filmen musst, um 0.4/0.2 stops mehr in SNR = 2/1 zu bekommen, gegenüber 8K (zulasten von Rolling Shutter, Framerates und Speicher-Geldbeutel), zur "Sicherheit und um Dir das Handling mit Speicherkarten zu ersparen", greifst dann aber lieber zur 540g leichten Nikon ZR, die mit MikroSD im Akkufach einer der unhandlichsten Speicherkartenlösungen auf dem Markt besitzt und dessen RAW Format R3D 6K 24p = 190 MB/s schluckt und somit die von Dir zu teuer empfundenen CFexpress Karten (mit max. 4TB) voraussetzt, welche dann weniger Minuten fassen als das BRAW 8K 24p (8:1) mit 172 MB/s, welches wiederum 2.3 stops (SNR = 2/1) mehr Dynamik Range besitzt. Well done!
BMvsNikon.jpg
Ich arbeite fast ausschließlich mit Gimbal. V-Mount, Monitor, Mikro etc. sind bereits an den Griffen des Gimbals verbaut. Es kommt also nur der reine Body oben drauf. Für die Rechnung sind EF-Adapter, Objektiv, Speicherkarte egal, da bei allen gleich.
Ich sag ja auch nirgends, dass ich kein NRAW nutzen würde, genauso wie ich sage, dass 8K bei der Cine/Pyxis 12K völlig ausreichend sind, da die 1/3 mehr stops DR bei 12K zu 4K zu vernachlässigen sind, wenn der Gewinn dafür bessere RS, FPS und Speichplatz Werte sind. Ich beziehe mich auf Dich.Erstaunlich, dass du nicht NRaw bei der ZR nutzen würdest, welches eine geringere Datenrate aufweist. Im Falle der ZR muss es scheinbar R3D sein, obwohl hier lange darüber diskutiert wurde, dass der Unterschied zu NRaw nicht groß sei.
Und das doch hauptsächlich aus dem Grund den letzten Funken DR rauszukitzeln - den Du aber nur erhältst, wenn Du das 12K Material in Resolve auf 4K runterrechnest, wie im oben aufgeführten CineD Artikel beschrieben. Aber das ist ja gut, da es Deinen Zielformat entspricht, wie Du selber schreibst:Wenn ich eine 12k-Kamera habe, dann drehe ich auch 12k.
Es geht doch bei Dir hoffentlich nicht darum, noch möglichst viel Bildfleisch in der Post zu haben (den Du auch bei 8K hättest), da dies bedeuten würde, dass Du wackelige (bei denen sich eher ein höherer RS, also 8K empfiehlt) und/oder schlecht kadrierte Bilder bei der Aufnahme erzeugst, was ich Dir ungern unterstellen möchte, da ich keine Arbeit von Dir kenne. Dir reicht ja schließlich auch das 6K der Nikon ZR, sonst hättest Du diese nicht gekauft.
Du kommst dann mit all den Anhängseln schon auf reichlich Gewicht. So ein Packet trage ich nicht lange (wahrscheinlich bist du auch besser durchtrainiert als ich), zudem wuchert es in den Abmessungen aus. Daher hab ich auch die ZR bestellt, die auch problemlos auf ein kleines, leichtes Gimbal passt - und nutzbaren AF bietet.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 00:56Ich arbeite fast ausschließlich mit Gimbal. V-Mount, Monitor, Mikro etc. sind bereits an den Griffen des Gimbals verbaut. Es kommt also nur der reine Body oben drauf. Für die Rechnung sind EF-Adapter, Objektiv, Speicherkarte egal, da bei allen gleich.
R5 C: 680 g
Z CAM E2-F6 (ohne EF-Mount): ca. 890 g
Pyxis 12k: 1,59 KG
Cine 12K LF: 3,72 KG
So sind die 2,8 KG Unterschied von der Z CAM zur Cine schon gewaltig - abgesehen davon, dass die Cine nicht auf den DJI RS4 Pro passt. Der Unterschied von der Z CAM zur Pyxis ist mit knapp 700 g dahingehend aber noch gut verkraftbar.
Du nennst die ZR als Vergleich und stellst die maximale Datenrate der minimalen der Pyxis 12k gegenüber.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 00:56Ich sag ja auch nirgends, dass ich kein NRAW nutzen würde, genauso wie ich sage, dass 8K bei der Cine/Pyxis 12K völlig ausreichend sind, da die 1/3 mehr stops DR bei 12K zu 4K zu vernachlässigen sind, wenn der Gewinn dafür bessere RS, FPS und Speichplatz Werte sind. Ich beziehe mich auf Dich.Erstaunlich, dass du nicht NRaw bei der ZR nutzen würdest, welches eine geringere Datenrate aufweist. Im Falle der ZR muss es scheinbar R3D sein, obwohl hier lange darüber diskutiert wurde, dass der Unterschied zu NRaw nicht groß sei.
Nein - wackeln darfs nur, wenn die Einstellung eben dies erfordert und das Wackeln in der Post nicht ausgebügelt werden muss.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 00:56Und das doch hauptsächlich aus dem Grund den letzten Funken DR rauszukitzeln - den Du aber nur erhältst, wenn Du das 12K Material in Resolve auf 4K runterrechnest, wie im oben aufgeführten CineD Artikel beschrieben. Aber das ist ja gut, da es Deinen Zielformat entspricht, wie Du selber schreibst:Wenn ich eine 12k-Kamera habe, dann drehe ich auch 12k.
Es geht doch bei Dir hoffentlich nicht darum, noch möglichst viel Bildfleisch in der Post zu haben (den Du auch bei 8K hättest), da dies bedeuten würde, dass Du wackelige (bei denen sich eher ein höherer RS, also 8K empfiehlt) und/oder schlecht kadrierte Bilder bei der Aufnahme erzeugst, was ich Dir ungern unterstellen möchte, da ich keine Arbeit von Dir kenne. Dir reicht ja schließlich auch das 6K der Nikon ZR, sonst hättest Du diese nicht gekauft.
Es geht mir nicht nur um DR, sondern vor allem um die bessere Bildqualität, die vorhanden ist und nichts mit Pixel-Peeping zu tun hat. Die 12k-Aufnahme wirkt detailreicher und plastischer als die 4k-Aufnahme. Auch beim NR zeigt sich der Unterschied.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 00:56 Es geht Dir also rein um die Dynamik Range. Aus diesem Grund ist es also nur logisch, dass Du auch bei der Nikon ZR auf die Auflösung bzw. den Codec zugreifen wirst, der den höchsten DR der Kamera bereitstellt. In dem Fall also R3D NE, der Stand jetzt, nur eine fixe Datenrate hat. Einfach, da dieser 1.1 stops mehr DR bereitstellt als NRAW (siehe imatest).
r3dnevsnraw.jpg
Würdest Du also auf NRAW zurückgreifen, würdest Du auf 1.1 Blende DR verzichten. Dann könntest Du auch locker auf die 1/3 Blende der 12K verzichten und direkt in 8K drehen, die in BRAW 8:1 wiederum weniger Datenraten verursacht als das R3D NE in 6K. Somit wäre dann aber Dein Speicherkarten Argument obsolet.
Ja - und der Glaube an Wunder versetzt auch die Datenberge.
Schade, dass Du meinen Post nicht richtig gelesen oder aber verstanden hast. Beim nächsten Mal achte ich auf bessere Formulierungen.iasi hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 08:22 Du nennst die ZR als Vergleich und stellst die maximale Datenrate der minimalen der Pyxis 12k gegenüber. Wenn du die Unterschiede zwischen 12k und 4k bei der Pyxis für vernachlässigbar hältst, könntest du auch N-RAW Normal bei der ZR nutzen, was die Datenrate fast halbiert, aber keinen solchen Impakt hat, wie die Reduktion aus 4k bei der Pyxis. [...]
Die 12k-Aufnahme wirkt detailreicher und plastischer als die 4k-Aufnahme. [...]
Technisch mag es möglich sein, die 12k-RGBW-Sensordaten auf 4k-RGBW einzudampfen, aber visuell ist es merklich.
Deine Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 13:55Schade, dass Du meinen Post nicht richtig gelesen oder aber verstanden hast. Beim nächsten Mal achte ich auf bessere Formulierungen.iasi hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 08:22 Du nennst die ZR als Vergleich und stellst die maximale Datenrate der minimalen der Pyxis 12k gegenüber. Wenn du die Unterschiede zwischen 12k und 4k bei der Pyxis für vernachlässigbar hältst, könntest du auch N-RAW Normal bei der ZR nutzen, was die Datenrate fast halbiert, aber keinen solchen Impakt hat, wie die Reduktion aus 4k bei der Pyxis. [...]
Die 12k-Aufnahme wirkt detailreicher und plastischer als die 4k-Aufnahme. [...]
Technisch mag es möglich sein, die 12k-RGBW-Sensordaten auf 4k-RGBW einzudampfen, aber visuell ist es merklich.
Ich sage nicht: filme in 4K. Ich sage: filme in 8K, anstelle von 12K, weil die Vorteile überwiegen und die Unterschiede im Bild so marginal sind, dass sie den erhöhten Speicherplatz nicht rechtfertigen.
Denn möchte man einen tatsächlichen Dynamik Range Vorteil von 1/3 Blende, muss man in Resolve (nicht in der Kamera) zwingend das 12K Material auf 4K downsampeln, andernfalls bleibt die Dynamik innerhalb der Kamera in allen Auflösungen konstant.
Und filmt man nun in 8K, weil man das verstanden hat, reicht eine 8:1 Komprimierung vollkommen aus.
Aber ich will doch nicht die Qualität, an der schlechtesten Kamera festmachen. Die ZR prädestiniert sich für bewegte Aufnahmen, während für Aufnahmen, bei denen es auf Detailreichtum ankommt, die 12k-BMD die Richtige ist. DR ist nicht die einzige Größe, die hierbei von Bedeutung ist.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 13:55 Und diese hat eine kleinere Datenrate und somit längere Laufzeit als die beste Bildeinstellung (R3D) der ZR, aber dennoch 2.3 stops mehr Dynamik Range. Letzteren Unterschied wird man im Bild mit dem bloßen Auge ausmachen können, die unterschiedliche Datenrate nicht. Schaltet man bei der ZR "fairnesshalber" auf eine niedrigere Datenrate (NRAW), wie Du es gerne möchtest, so kann man schon 3.4 stops DR Unterschied festmachen.
Du hast hier entweder nicht richtig gelesen oder ich nicht deutlich genug formuliert:Aber gut, nun vergleichen wir eine Cine Cam mit einer One-Man-DSLM. Das ist sowieso etwas unfair.
Ich ging zuerst davon aus, dass Du tatsächlich damit haderst, Dir eine 12K Kamera anzuschaffen. Aber das scheint wohl schon allein aus Gewichtsgründen nicht der Fall zu sein, also brauchen wir ja auch nicht über "Fisch und Fleisch" debattieren.
Deinen Anforderungen reicht die halbe Auflösung der Nikon ZR und das soll Dir auch wahrlich gegönnt sein.
Keine 13.000€ sondern "nur" noch 8.620€ werden fällig.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 20 Okt, 2025 15:31 @iasi
Gross und schwer ist auf dem Stativ sicher nicht relevant.
Aber um 13.000€ für die URSA mit Speicher, Baseplate, VMount Adapter und Griff, verglichen mit 4500€ für die Pyxis ist für dich kein gar Thema ?
Willst du dir echt die URSA Cine kaufen ?
Wozu denn ?
Du hast ja schon mehrere Kameras und die Nikon ZR bestellt….