The film was announced in October 2014. :)Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 20 Apr, 2025 19:18 @iasi
Avengers Endgame spielte 2.8. Milliarden ein und wurde mit 24FpS gedreht…
Ich fand den gar nicht zu unscharf für die Action, Effekte und CGI…;)
Also an der hohen Framerate kann es dann logischerweise nicht liegen das Avatar, Gozilla und der Kong Film auch erfolgreich waren.
Gruss Boris
Wow - das war nun aber eine herausfordernde Schlussfolgerung, die dir da gelungen ist.
Augenkrebs erhältst du eigentlich durch das Flimmern bei 24fps.Alex hat geschrieben: ↑So 20 Apr, 2025 19:11 24/25 sieht halt mehr nach szenisch und Film aus. Also das, was man so im Kino erwartet und seit jeher so kennt.
50/60 sieht nach Soap/Computerspiel/Homevideo aus und wirkt zu realistisch in meinen Augen, wenn man Geschichten erzählen will.
Bei 25p taucht man in eine optische Welt ein. 50p sieht halt wie echt aus. Bei nem Spielfilm wollen wir eigentlich nicht "echt", sondern Fiktion, deshalb wird in allen Departments viel um die Realität herum getrickst, damit die Fiktion am Ende passt.
Aber letztlich soll sich das doch jeder aussuchen, was er lieber hat.
Ich jedenfalls bekomme bei den meisten Formaten mit 50p Augenkrebs...
Ich spiele eigentlich nur bei Animationen oder auf besonderen Wunsch 50p aus. Sonst immer 25p.
Erstaunlich ist doch, dass das Flimmern sich bei manchen wohl schon zu einem konditionierten Reiz entwickelt hat. :)Zusätzlich führt sie zu einer Reduktion des Flimmerns, indem eine oder mehrere weitere Unterbrechungen des Lichtstromes stattfinden, obgleich das Bild nicht wechselt. Dadurch steigt die Flimmerfrequenz idealerweise so weit an, dass sie vom Auge nicht mehr wahrgenommen wird.
Ein Flimmern nimmt das Auge bei 24fps/30fps wahr - ab ca.50fps nicht mehr.
Haste gut gemacht, das Video. ;) :)pillepalle hat geschrieben: ↑So 20 Apr, 2025 23:35 Ja, mit 50fps sieht's viel realistischer aus. In 4k hätte man auch mehr Details gehabt, als in dem Beispiel hier.
VG
Man erkennt auch, dass du immer gut aufgepasst hast, wenn Frank über Ausstattung, Kulissenbau und Ausleuchtung referierte. :)pillepalle hat geschrieben: ↑So 20 Apr, 2025 23:44 @ iasi
Ich hab' ja die Tricks vom Meister gelernt ;) HFR und hoch mit den ISOs, dann ist der Erfolg garantiert.
VG
Die Ausstattung mit Flaschen passt jedenfalls schon mal. :)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 00:26 Draußen gibt's nur eine Sonne und gestalten ist doch eh was für die Post. Außerdem geht's bei mir nicht um Cinema, sondern um die Realität. So sieht's eben aus wenn man nichts macht.
VG
Also doch! Und die Crew war dennoch gut gelaunt und entspannt. ;)pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 01:40 Zwei Fliegen mit einer Flasche... dadurch konnte ich beim Catering sparen :)
VG
Ich weiß nicht wo das immer wieder her kommt.
Die wichtigste und beste Antwort, die man in 90% der Posts bei slashcam geben kann!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 06:52 @Pitman: Lass dich mit den Frameraten nicht verrückt machen, die spielen für deine Zwecke quasi sowieso keine Rolle - da hast du erst mal ganz andere Baustellen, was deine Urlaubsfilme betrifft.
Das klingt so, als würde ein Architekt sagen: Wir kümmern uns um die schöne Gestaltung der Räume, die Wasserinstallationen spielen dabei quasi keine Rolle, also müssen wir auch gar nicht daran denken.TomStg hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 07:09Die wichtigste und beste Antwort, die man in 90% der Posts bei slashcam geben kann!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 06:52 @Pitman: Lass dich mit den Frameraten nicht verrückt machen, die spielen für deine Zwecke quasi sowieso keine Rolle - da hast du erst mal ganz andere Baustellen, was deine Urlaubsfilme betrifft.
Wie kommst du denn auf sowas?
Und ausschlaggebend für die Schwenkgeschwindigkeit ist u.a. das, was du als etwas beschreibst, das "quasi sowieso keine Rolle spielt".Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 08:05Wie kommst du denn auf sowas?
Schwenkgeschwindigkeit spielt immer noch die selbe Rolle, die Physik hat sich ja nicht verändert.
Ja und? Trotzdem gelten immer noch die selben Regeln für Schwenkgeschwindigkeit - auch bei Urlaubsfilmen.
Dann versuch du doch den Unterschied zwischen 25 und 50p von der Wirkweise beim Zuschauer zu erklären. Nicht technisch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 06:52Ich weiß nicht wo das immer wieder her kommt.
Die Welt durch meine Augen betrachtet, sieht jedenfalls nicht wie eine billige 50 FPS Soap Opera aus.
Klar ist das so, dass wir alles smooth sehen. Trotzdem ist Handkamera z.B. bei ner Verfolgung/Prügelei ein filmisches Mittel, das dem Zuschauer seit jeher Action suggeriert und was auch funktioniert. Die Stärke des Wackelns ist ja stufenlos dosierbar, das ist nicht nur I/O. Natürlich kann man Action auch mit ner stabilisierten Kamera erzählen. Aber dadurch wird die erste Aussage nicht falsch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 06:52Genau so wie durch meine Augen betrachtet, auch beim Laufen, Rennen und Treppensteigen immer alles super smooth ist, obwohl sich viele einbilden, mit der Kamera rum zu wackeln würde irgendwie realistisch, "echt" und "mittendrin" wirken.
DU wolltest was über Frameraten wissen, wir reden DESHALB drüber ;)
So what Pitman, dreh es wie es DIR gefällt. Das war nur der Versuch dir unterschiedliche Wirkweisen zu zeigen, auch wenn die Erklärung (wie man sieht) nicht ganz einfach ist, deshalb die Beispiele.
Das sind beides Paradigmen, die sich irgendwann mal jemand ausgedacht und behauptet hat, und die meisten beten das dann einfach nach, ohne es irgendwie zu hinterfragen, geschweige denn tatsächlich zu überprüfen.Alex hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 09:00Dann versuch du doch den Unterschied zwischen 25 und 50p von der Wirkweise beim Zuschauer zu erklären. Nicht technisch.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 06:52
Ich weiß nicht wo das immer wieder her kommt.
Die Welt durch meine Augen betrachtet, sieht jedenfalls nicht wie eine billige 50 FPS Soap Opera aus.
Klar ist das so, dass wir alles smooth sehen. Trotzdem ist Handkamera z.B. bei ner Verfolgung/Prügelei ein filmisches Mittel, das dem Zuschauer seit jeher Action suggeriert und was auch funktioniert. Die Stärke des Wackelns ist ja stufenlos dosierbar, das ist nicht nur I/O.
ja 25 und 50 ist kombinierbar.
Aber genau das mache ich doch immer wieder, es zu überprüfen. Alleine schon, weil es der Job mit sich bringt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 10:00Das sind beides Paradigmen, die sich irgendwann mal jemand ausgedacht und behauptet hat, und die meisten beten das dann einfach nach, ohne es irgendwie zu hinterfragen, geschweige denn tatsächlich zu überprüfen.Alex hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 09:00 Dann versuch du doch den Unterschied zwischen 25 und 50p von der Wirkweise beim Zuschauer zu erklären. Nicht technisch.
Klar ist das so, dass wir alles smooth sehen. Trotzdem ist Handkamera z.B. bei ner Verfolgung/Prügelei ein filmisches Mittel, das dem Zuschauer seit jeher Action suggeriert und was auch funktioniert. Die Stärke des Wackelns ist ja stufenlos dosierbar, das ist nicht nur I/O.
Sorry, da gehe ich in beiden Punkten nicht mit.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 10:00 Wirken 25/24 anders als 50/60?
Selbstverständlich, aber sie wirken nicht realistischer, sondern - im Gegenteil - unrealistischer als unser biologisches Sehen, das natürlich Motionblur hat.
Also im Prinzip genau das was ich geschrieben habe. Damit kann ich dann ja nicht alleine dastehen. Und nur weil du das anders siehst, bedeuetet ja nicht, das ich damit unrecht habe.25 fps – der “filmische Look”:
- Wirkung: Cinematisch, vertraut, emotional, wie Kino.
- Bewegung: Leicht ruckeliger, mit Motion Blur bei Kameraschwenks – das Gehirn kennt diesen Look von Filmen und interpretiert ihn als „künstlerisch“ oder „inszeniert“.
- Assoziation: Storytelling, Drama, Emotion, „Das ist ein Film.“
Typisches Beispiel: Serien wie Breaking Bad, Filme, Dokus mit Stilanspruch.
50/60 fps – der “Realitäts-Look”:
- Wirkung: Flüssig, direkt, fast wie durch ein Fenster geschaut.
- Bewegung: Sehr glatt, Details bleiben auch bei Bewegung sichtbar, kein klassisches Motion Blur.
- Assoziation: Live-TV, Sport, Games, Reality, manchmal sogar „billiger“ oder „unnatürlich“ – weil’s zu echt aussieht.
Typisches Beispiel: Fußballübertragungen, Gaming-Videos, Vlogs oder viele YouTuber, die den Clean-Look wollen.
Was sagt dein Hirn dazu?
Unser Gehirn hat sich über Jahrzehnte daran gewöhnt, dass 25 fps = Film = Kunst, und 60 fps = Realität = weniger inszeniert.
Deshalb wirkt 25 fps wie eine Erzählung und 60 fps wie eine Beobachtung.
Unser Hirn "glättet" Bewegung:
Wenn sich etwas schnell bewegt (z. B. ein Auto fährt vorbei), verschmiert das Bild nicht auf der Netzhaut – aber unser Gehirn rechnet sich quasi eine flüssige Bewegung zusammen, um uns ein konsistentes Bild zu liefern. Wir sehen nicht lauter Einzelbilder wie bei einem Daumenkino, sondern eine fließende Illusion.
Mikrobewegungen & Nachbild-Effekt:
- Unsere Augen zittern leicht (Mikrosakkaden), was das Bild ständig minimal verändert.
- Wenn du mit den Augen ganz schnell hin- und herspringst, siehst du kein Motion Blur, weil dein Gehirn in diesen Momenten die Wahrnehmung pausiert (nennt sich „Sakkadische Suppression“).
- Aber bei Bewegungen außerhalb deiner Augen – z. B. wenn du einem Auto folgst – wirkt die Bewegung weich, weil dein Gehirn sie glättet, inklusive einem eingebauten „Motion Blur-Gefühl“.
Also sieht 25p für dich realistischer aus als 50? Nun gut, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Bei mir ists jedenfalls genau andersrum.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 21 Apr, 2025 10:00 Am Ende des Tages stehen beide Effekte allerdings ganz offensichtlich für das genaue Gegenteil von realistisch und dem immer wieder behaupteten "Blick aus dem Fenster", nix davon hat mit dem biologischen Sehen zu tun, und wie wir die Welt tatsächlich wahr nehmen.
Was ist der Filmmaker Mode?
Der Filmmaker Mode ist ein spezieller Bildmodus, der von der UHD Alliance entwickelt wurde, um Filme in bestmöglicher Qualität auf modernen Fernsehern, Projektoren und anderen Bildschirmen wiederzugeben. Der Modus soll sicherstellen, dass das Bild so nahe wie möglich am Original-Filmlook bleibt und dass die Absicht des Regisseurs bei der Filmproduktion erhalten bleibt.
Der Filmmaker Mode entfernt automatisch alle unnötigen Bildverarbeitungseffekte, die oft auf modernen Fernsehern oder Projektoren standardmäßig aktiviert sind, wie z.B. Interpolationsfilter, Rauschreduktion, Bildschärfe und dynamische Hintergrundbeleuchtung. Dadurch wird das Bild weniger bearbeitet und entspricht eher dem, was der Regisseur bei der Filmproduktion beabsichtigt hat.
Der Filmmaker Mode ist ein optionaler Bildmodus auf bestimmten Geräten und kann über die Bild- oder Einstellungsoptionen ausgewählt werden. Er wird von verschiedenen Herstellern wie LG, Panasonic, Samsung, Sony und Vizio unterstützt und ist auf immer mehr Fernsehern und Projektoren verfügbar.
Und GPT hat seine Weisheit aus dem Internet - unter anderem aus Foren wie diesem hier (kürzlich wurde sogar tatsächlich ein Slashcam Beitrag wörtlich von GPT zitiert).