In welchem Codec wollt Ihr denn drehen? Der hat - in Verbindung mit dem jeweils genutzten Speichermedium - einen nicht ganz unwichtigen Einfluss auf die Speicher-Kosten.
Es wären noch weitere Details zum geplanten Dreh für die Kamerawahl hilfreich.
Wofür Komodo und Ursa 12K nicht die besten Kameras sind. Ggfs. sollte man sich dann an den DR-Tests von CineD orientieren. (Vielleicht fällt dann die engere Wahl auf die C70 und Pyxis 6K, und sind gar keine 15.000 EUR nötig...)
Witzig, dieses Team, das bei Licht immer nur an Lampen denkt, die man aufstellen kann.
Er sagt dass sie mit Butterfly und negativ fill arbeiten was bei Außendrehs je nach Situation die bessere Methode als Licht setzen ist.
DR ist nicht das Allheilmittel.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 13 Apr, 2025 12:43 Genau und die Ursa Mini Pro G2, hat auch (laut BM) um die 15 Stops DR. Und macht sehr schöne Skintones.
Genug DR und Bildqualität für sowas.
Ist aber einfacher zu riggen (einfach das geeignetere Paket) für ein Monat auf der Schulter mit Sucher wie eine C70.
Die neue Ursa Cine wird nicht nur was DR betrifft wahrscheinlich noch besser sein.
Und hat praktisch den selben Body wie die Ursa Mini Pro
Gruss Boris
Aber durch den besseren DR sparst Du Licht und Lichtpower, brauchst also da weniger Akkus und Strom und Transport für Licht.
Es gibt nicht die "perfekte Kamera".Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 15 Apr, 2025 13:57Aber durch den besseren DR sparst Du Licht und Lichtpower, brauchst also da weniger Akkus und Strom und Transport für Licht.
Das würde sich dann ja ausgleichen.
Aber hast Du mit der C400 und vergleichbare nicht Deine perfekte Kamera?
- niedriger RS <10ms
- HFR
- einigermaßen Hohe DR
- gute ISO perfromance (triple ISO)
- verhältnismäßig klein
- raw intern
ja in dem Sinne gibt es nicht die perfekte Kamera, aber für einen selber kann man das definieren.iasi hat geschrieben: ↑Di 15 Apr, 2025 14:10
Es gibt nicht die "perfekte Kamera".
Es gibt nur für jeden Dreh die geeignetste Kamera.
Ich fragte daher auch, nach der geplanten Bildgestaltung. Soll z.B. mit zumeist offener Blende gedreht werden, braucht es nicht die hohe Empfindlichkeit der C400.
Nicht jedes Motiv verlangt andererseits nach der hohen Detailwiedergabe einer Cine 12k.
...
Das von Cantsin genannte Pflichtenheft ist daher wichtig.
Und was den DR betrifft:
Ich nehme gerne meinen Hund als Testobjekt, denn er hat ein weiß-schwarzes Fell mit braunen Flecken. In direktem, harten Licht kommen Kameras ganz schnell an ihre Grenzen. Es ist ein glattes Fell und schon vor dem Clippen wird die Darstellung flächig und verliert Zeichnung.
Bewirb dich doch bei Slashcam als Zensor.
Es geht um die Auswahl einer Kamera.
Es kommt immer darauf an, was und wie man drehen möchte.Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 15 Apr, 2025 14:38Bewirb dich doch bei Slashcam als Zensor.
Ich würde eine C400 nehmen, leicht, viele Specs passen super. Gute Lowligthoptionen durch high ISO.
Holen würde ich sie mir nicht, weil ich keine Canon Objektive habe, und etwas zu groß für mich, ansonsten ist die ziemlich cool denke ich für das Vorhaben von @Berthold und passt auch ins Budget.
Es scheint ja ein Langfilm zu werden (gehe ich bei 30 Drehtagen mal von aus).
Welche Gründe sollte es denn heute noch geben, das Material in einem Format zu speichern, das weniger Informationen bietet?
https://sonycine.com/articles/shooting- ... h-the-fx6/For those times where you want to squeeze every last drop of image quality out of the camera, you can record using ProResRAW. The camera outputs the RAW as 16-bit linear data. The Ninja V then takes this 16-bit linear data and using a sophisticated, visually lossless process converts this to 12-bit log RAW. A 12-bit recording can contain up to 4 times more tonal values than a 10-bit recording. These finer levels help ensure that you are getting the very best from the camera. ProResRAW is a great choice whenever you want to do any extensive grading or image manipulation.
iasi hat geschrieben: ↑Di 15 Apr, 2025 17:33
Welche Gründe sollte es denn heute noch geben, das Material in einem Format zu speichern, das weniger Informationen bietet?
Wer DR eine große Bedeutung zumisst, sollte eigentlich auch mal darüber nachdenken, weshalb Arri so viel Wert auf unkomprimiertes Raw und die bit-Zahl legt.
Wenn das, was sich vor der Kamera abspielt, eine Bedeutung und einen hohen Wert hat, sollte man beim Aufnahmeformat möglichst geringe Kompromisse machen.