Das weniger Kinder geboren werden ist ja für die Welt nicht unbedingt von Nachteil(Stichwort Ressourcenverbrauch) Wobei man da wieder die gestiegene Lebenserwartung gegenrechnen muss. Und wenn man natürlich die Weltbevökerung als Ganzens betrachtet haben wir im Bereich Äquartorialafrika und Sub-Sahara die Geburtenraten die es braucht um eine Population stabil zu halten. Da dies aber gleichzeitig die Länder sind welche große Probleme haben die dort lebenden Menschen angemessen zu versorgen kann sich jeder ausrechnen was in den nächsten Jahrzehnten passieren wird Frontex hin oder her.
Be Yourself. Everyone else is already taken
Oscar Wilde
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 11:35
macaw hat geschrieben:Ihr könnt euch das alle gerne schön reden und behaupten das wäre schon IMMER so gewesen. Woran ich aber unzweifelhaft sehe, daß es mittlerweile nicht einfach nur das Gemecker von Doomern und alten Säcken ist, sondern irgendetwas in der reellen Welt massiv ins Ungleichgewicht geraten IST, ist der Fakt, daß (laut destatis) in den meisten entwickelten Ländern die Geburtenrate unterhalb von 2,1 Kindern pro Frau liegt - überwiegend dramatisch, selbst die Türkei, deren Bevölkerung ja klischeehaft Kinderreichtum nachgesagt wird, liegt bereits darunter und auch mein Heimatland Indien ist auf besten Wege dazu. In Süd Korea sind es katastrophale 0,84.
Unabhängig davon, dass das ein schon viele Jahre laufender Prozess ist, ist ja der Rückgang auf der gesamten Welt der beste Beleg, dass es eben kein Problem einer besseren oder schlechteren (deutschen) Regierung ist.
Vor allem muss man ja auch sagen, dass - Gott sei Dank - die Geburtenraten sinken. Überbevölkerung und Bevölkerungsexplossion sind auch heute noch ein Problem.
Eine niedrige Geburtenrate ist ein Zeichen für Wohlstand, Bildung etc.
Umgekehrt erzeugen hohe Geburtenraten und starkes Bevölkerungswachstum enorme soziale Spannungen, die sich dann in Gewalt entladen.
Sagt Gott, oder.
Entladet eure sozialen Spannungen in Gewalt!
Danach kommt ihr bei mir vorbei und ich sage euch, wies weiter geht.
Jetzt mache ich erst mal ein Nickerchen.
acrossthewire hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 12:23
Das weniger Kinder geboren werden ist ja für die Welt nicht unbedingt von Nachteil(Stichwort Ressourcenverbrauch) Wobei man da wieder die gestiegene Lebenserwartung gegenrechnen muss. Und wenn man natürlich die Weltbevökerung als Ganzens betrachtet haben wir im Bereich Äquartorialafrika und Sub-Sahara die Geburtenraten die es braucht um eine Population stabil zu halten. Da dies aber gleichzeitig die Länder sind welche große Probleme haben die dort lebenden Menschen angemessen zu versorgen kann sich jeder ausrechnen was in den nächsten Jahrzehnten passieren wird Frontex hin oder her.
Hohe Geburtenraten und gesunkene Kindersterblichkeit führen zu Bevölkerungsexplossion und damit zu extremen Bevölkerungspyramiden. In Gaza oder im Jemen ist der Anteil an jungen Menschen ohne Perspektive enorm gestiegen.
Die größte Bevölkerungsgruppe im Gazastreifen ist mit 279.047 Menschen zwischen 5 und 9 Jahre alt. Der Gazastreifen hat 2023 eine Gesamtbevölkerung von geschätzt rund 2,06 Millionen Menschen. Mit rund 1,08 Millionen Menschen ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahre alt.
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 14:37
Sagt Gott, oder.
Entladet eure sozialen Spannungen in Gewalt!
Danach kommt ihr bei mir vorbei und ich sage euch, wies weiter geht.
Jetzt mache ich erst mal ein Nickerchen.
Wenn mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 20 Jahre alt, entladen sich die daraus resultierenden Spannung nicht einfach mal kurz.
Die sind auch nach dem Nickerchen noch vorhanden.
rudi hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 11:54
Dass weniger Kinder geboren werden ist per se ja nicht gut oder schlecht, sondern es kommt darauf an, wie man als Gesellschaft auf diese Tatsache angemessen reagiert.
Da kann man als Gesellschaft gar nichts machen. Etliche Regierungen haben mit noch mehr Ideen probiert was zu ändern, vergebens, denn ich denke der Ursprung erwächst aus einer Vielzahl von Entwicklungen. Da spielen sicher diese, einzeln und im Verbund eine große Rolle: Mangelnde Beziehungsfähigkeit, kein Interesse am Konstrukt Familie (evtl. auch durch eigene, schlechte Erfahrungen), zuwenig Geld (teils vermeintlich), mehr Interesse an Dingen die mit Ehe und Kindern nicht machbar sind und zu einem immer größeren Anteil Zukunftsängste (Umwelt, Krieg, Wirtschaft, Migration etc.). Ich sehe und erlebe ja tagtäglich wie selbst ein recht beachtlicher Anteil derer, die Kinder haben, mit dieser Aufgabe heftig überfordert sind und/oder gar keinen Bock drauf haben.
Im übrigen denke ich auch, daß das halt einfach der Lauf der Dinge ist...dann verschwinden irgendwann als erstes die Südkoreaner, die Deutschen und nach erreichen des entsprechenden Wohlstands die Inder usw. und mit ihnen deren Kultur.
rudi hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 11:54
Dass weniger Kinder geboren werden ist per se ja nicht gut oder schlecht, sondern es kommt darauf an, wie man als Gesellschaft auf diese Tatsache angemessen reagiert.
Da kann man als Gesellschaft gar nichts machen. Etliche Regierungen haben mit noch mehr Ideen probiert was zu ändern, vergebens, denn ich denke der Ursprung erwächst aus einer Vielzahl von Entwicklungen. Da spielen sicher diese, einzeln und im Verbund eine große Rolle: Mangelnde Beziehungsfähigkeit, kein Interesse am Konstrukt Familie (evtl. auch durch eigene, schlechte Erfahrungen), zuwenig Geld (teils vermeintlich), mehr Interesse an Dingen die mit Ehe und Kindern nicht machbar sind und zu einem immer größeren Anteil Zukunftsängste (Umwelt, Krieg, Wirtschaft, Migration etc.). Ich sehe und erlebe ja tagtäglich wie selbst ein recht beachtlicher Anteil derer, die Kinder haben, mit dieser Aufgabe heftig überfordert sind und/oder gar keinen Bock drauf haben.
Im übrigen denke ich auch, daß das halt einfach der Lauf der Dinge ist...dann verschwinden irgendwann als erstes die Südkoreaner, die Deutschen und nach erreichen des entsprechenden Wohlstands die Inder usw. und mit ihnen deren Kultur.
Vielleicht sollte man sich zuerst mal die Bevölkerungsentwicklung in D ansehen, bevor man in Endzeitstimmung verfällt.
Wir haben nicht ohne Grund aktuell die historisch höchste Zahl an Erwerbstätigen in D.
Aussterben ist nicht.
B02-Bevoelkerungsstand-1950-Vorausberechnung.png
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
rudi hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 11:08
Ich bin heilfroh, dass es Menschen gibt die demokratische Politiker sein wollen und versuchen diesen Job nach ihrem Ermessen gut zu machen. Und ich würde mich schämen, zu sagen, sie machen schlechte Arbeit, ohne es selber besser machen zu wollen…
Ich sehe das anders, zumal die Dinge auch zu relativieren sind. Gerade politische Entscheidungen sind für manche Menschen von Vorteil, für andere dagegen Nachteilig. Damit werden manche Leute sagen, die/der hat „gute Arbeit“ gemacht und andere werden behaupten, die Leistung war schlecht. Unabhängig davon, ob die Leute politisch engagiert sind oder nicht. Das wird in anderen Bereichen ebenfalls so gemacht und das ist auch gut so.
Für mich hätte die Leistung von Frau Merkel durchaus noch „Luft nach oben“ gehabt. Bezogen auf Artikel 56 des Grundgesetzes ihrer Vereidigung. Sowohl damals, als auch Rückblickend. Die aktuelle Leistung würde ich dagegen mit „Wer ist Scholz?“ beantworten. :-)
Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 03 Dez, 2024 12:08
Was Meinung sagen dürfen in anderen Kontexten betrifft, Arbeitsplatz, persönliches Umfeld etc., da ist es vielleicht etwas strenger. Man hat dann womöglich soziale oder wirtschaftliche Konsequenzen zu befürchten. Weiß aber nicht ob man das verallgemeinern kann.
Wenn wir jetzt mal Meinungsfreiheit nicht nur als Grundrecht, also als Abwehrrecht des Bürgers gegen den Staat, begreifen, dann kommen da natürlich noch soziale Aspekte hinzu. Nehmen wir mal an, jemand fällt im Kollegenkreis mehrfach durch saublöde Sprüche über Flüchtlinge, Moslems, Schwule oder was auch immer auf. Daher wollen die Kollegen mit ihm nicht mehr in der Kantine essen gehen, sondern meiden ihn. Das wird er dann vermutlich als Angriff gegen seine Meinungsfreiheit werten.
Matthias
Und andere Kollegen möchten mit ihm nicht nur zusammen in der Kantine essen, sondern nach der Arbeit auf ein Bier etwas trinken gehen. :-)
Puuh, echt Anstrengend…
Sind Otto-Witze eigentlich „saublöde Sprüche“ oder fällt das unter Comedy und Kunst?
Was von einigen Politikern zu halten ist, kann man in den letzten Jahren gut sehen. Heute sollen es Waffen an die Ukraine (selbst Taurus) oder Israel sein, ab vor der letzten Bundestagswahl hieß es: download/file.php?mode=view&id=47426
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K.-D. Schmidt hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 08:40
Was von einigen Politikern zu halten ist, kann man in den letzten Jahren gut sehen. Heute sollen es Waffen an die Ukraine (selbst Taurus) oder Israel sein, ab vor der letzten Bundestagswahl hieß es: download/file.php?mode=view&id=47426
Da wurde jemand von der Realität eingeholt.
Aber spätestens am 21.Jan.2025 ist der Krieg in Europa beendet. Das wurde uns versprochen.
iasi hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 09:12Aber spätestens am 21.Jan.2025 ist der Krieg in Europa beendet. Das wurde uns versprochen.
Putin hat bereits über einen treuen Oligarchen verlauten lassen, dass es Verhandlungen mit der Ukraine nicht geben wird, da die Ukraine nicht existiert. Also eher unwahrscheinlich.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 09:24
Glaubst du, dass Trump Verhandlungen meint?
Der Sachzwang Putins, den Krieg fortzuführen, ist viel größer als das, was Trump (unter jetzt mal unterstellter Missachtung ukrainischer Forderungen) ihm anbieten könnte. Den Leerlauf seiner mittlerweile stark auf Kriegsproduktion eingestellten Industrie kann er sich nicht leisten. Die Hoffnung stirbt natürlich zuletzt. Aber sie stirbt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 09:24
Glaubst du, dass Trump Verhandlungen meint?
Der Sachzwang Putins, den Krieg fortzuführen, ist viel größer als das, was Trump (unter jetzt mal unterstellter Missachtung ukrainischer Forderungen) ihm anbieten könnte. Den Leerlauf seiner mittlerweile stark auf Kriegsproduktion eingestellten Industrie kann er sich nicht leisten. Die Hoffnung stirbt natürlich zuletzt. Aber sie stirbt.
Typical, man stellt eine Frage, egal zu was, und als Antwort kommt, aber Putin... ;)
acrossthewire hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 12:23
Das weniger Kinder geboren werden ist ja für die Welt nicht unbedingt von Nachteil(Stichwort Ressourcenverbrauch) Wobei man da wieder die gestiegene Lebenserwartung gegenrechnen muss. Und wenn man natürlich die Weltbevökerung als Ganzens betrachtet haben wir im Bereich Äquartorialafrika und Sub-Sahara die Geburtenraten die es braucht um eine Population stabil zu halten. Da dies aber gleichzeitig die Länder sind welche große Probleme haben die dort lebenden Menschen angemessen zu versorgen kann sich jeder ausrechnen was in den nächsten Jahrzehnten passieren wird Frontex hin oder her.
Schön wär´s, wenn sie wenigstens stabil gehalten würde - wir befinden uns noch immer in der Phase der Bevölkerungsexplosion.
Stichwort Ressourcenverbrauch:
Der steigt in D pro Kopf schneller, als die Anzahl der Köpfe sinkt.
Anzahl der Kraftfahrzeuge weltweit:
Von 890 Millionen im Jahr 2005 gings in 10 Jahren hoch auf 1,29 Milliarden. Und von 2015 bis 2020 schoss die Anzahl sogar auf 1,59 Milliarden nach oben.
Goldene Jahre der Automobilindustrie, die nun die Totenglocken läutet. :)
Anderes Beispiel:
Durchschnittliche Wohnung Ende 2021 zehn Quadratmeter größer als 30 Jahre zuvor
und
Rein rechnerisch hatte eine Person Ende 2021 im Schnitt 47,7 Quadratmeter Wohnfläche und 2,3 Wohnräume zur Verfügung. 1991 waren es durchschnittlich noch 34,9 Quadratmeter Wohnfläche und 1,8 Wohnräume pro Person. Das entspricht einem Anstieg der durchschnittlichen Wohnfläche pro Kopf um rund 37 % binnen 30 Jahren.
Der Sachzwang Putins, den Krieg fortzuführen, ist viel größer als das, was Trump (unter jetzt mal unterstellter Missachtung ukrainischer Forderungen) ihm anbieten könnte. Den Leerlauf seiner mittlerweile stark auf Kriegsproduktion eingestellten Industrie kann er sich nicht leisten. Die Hoffnung stirbt natürlich zuletzt. Aber sie stirbt.
Typical, man stellt eine Frage, egal zu was, und als Antwort kommt, aber Putin... ;)
Er ist in dieser Puppenkiste nun mal der große Zoppo Trump …
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 09:49
"Das ist eine ganz neue und für mich gänzlich überraschende Entwicklung (gewesen" - Zitat aus den zukünftigen Memoiren von D.Trump).
Keinem Ghostwriter wäre erlaubt, ein auch noch so nachvollziehbares Eingeständnis der eigenen Fehlbarkeit aufzuschreiben.
Aber Ausreden sind gern genommen und das ist eine. Ich hab alles versucht, aber da kann man nichts machen. (Sogar der überkritische Axel hat mich verstanden.).
Man müsste eigentlich noch hinzufügen: Hat mich ganz schön gekrämt, wieviel teuer die Aussage des russischen Oligarchen war. Hätte gar nicht gedacht, dass der überhaupt Geld brauch, gibts in Russland keine Spenden.
(Schreibfehler lass ich mal drin, der gefällt mir.)
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 10:03Aber Ausreden sind gern genommen und das ist eine.
Unter meiner Präsidentschaft wäre es gar nicht zu dem Krieg gekommen, weil Putin von mir nicht den Segen bekommen hätte. Jetzt gießt crooked Joe in den letzten Wochen noch Öl in's Feuer. Eine totale Schande!
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 10:03Aber Ausreden sind gern genommen und das ist eine.
Unter meiner Präsidentschaft wäre es gar nicht zu dem Krieg gekommen, weil Putin von mir nicht den Segen bekommen hätte. Jetzt gießt crooked Joe in den letzten Wochen noch Öl in's Feuer. Eine totale Schande!
dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 09:34
Typical, man stellt eine Frage, egal zu was, und als Antwort kommt, aber Putin... ;)
Er ist in dieser Puppenkiste nun mal der große Zoppo Trump …
Trump ist nicht zaghaft, wenn es darum geht, seine Trümpfe auszuspielen.
Seinen Drohungen wird Trump auch Taten folgen lassen, wenn die Drohungen nicht fruchten.
Da ist er anders, als der zaghafte Scholz.
Trump kann Putin durchaus an den Verhandlungstisch zwingen. Wenn nötig rüstet er die Ukraine auch auf und schnürt Russlands Wirtschaft noch stärker ein.
iasi hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 13:19
Trump kann Putin durchaus an den Verhandlungstisch zwingen. Wenn nötig rüstet er die Ukraine auch auf und schnürt Russlands Wirtschaft noch stärker ein.
Ich denke nicht daß da jemand zu irgendwas gezwungen werden muß - der russische Präsident hat seit Jahren bei jeder zweiten Rede/Interview immer wieder betont, daß er jederzeit offen für Verhandlungen ist. Zuletzt auch wieder am 15, November im Gespräch mit Scholz.
Verhandeln kann man gegen ihn vor einem internationalen Sondertribunal, und anschließend dann über die Höhe der Reparationen. Ansonsten sehe ich da keinen Bedarf für Verhandlungen. Mit jemandem, der ein anderes Land überfällt, verhandelt man nicht.
Pianist hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 14:51
Verhandeln kann man gegen ihn vor einem internationalen Sondertribunal, und anschließend dann über die Höhe der Reparationen.
iasi hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 13:19
Trump kann Putin durchaus an den Verhandlungstisch zwingen. Wenn nötig rüstet er die Ukraine auch auf und schnürt Russlands Wirtschaft noch stärker ein.
Ich denke nicht daß da jemand zu irgendwas gezwungen werden muß - der russische Präsident hat seit Jahren bei jeder zweiten Rede/Interview immer wieder betont, daß er jederzeit offen für Verhandlungen ist. Zuletzt auch wieder am 15, November im Gespräch mit Scholz.
Wenn die Verhandlungen dann nur darin bestehen sollen, dass die Gegenseite Putins Forderungen akzeptiert, kann man sich die Verhandlungen auch sparen.
Putin verhält sich wie ein Schläger, der den Umstehenden ständig erklärt, er wolle doch nur reden, während er auf den anderen einschlägt. Und so mancher derjenigen, die zusehen, nickt ihm dann verständnisvoll zu und meint, dass man dorch nur reden müsse, um die Gewalt zu stoppen.
Pianist hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 14:51
Verhandeln kann man gegen ihn vor einem internationalen Sondertribunal, und anschließend dann über die Höhe der Reparationen.
Ich fürchte, da wirst du stark enttäuscht werden.
Jupp. Da träumen manche davon wie Putin dann im Anschluß des Verfahrens in der JVA Tegel sitzt und Kartoffeln schält... :-D
Die Reparationen verschwinden auf wundersame Weise, wenn von der Leyen gewirtschaftet hat...
Jupp. Da träumen manche davon wie Putin dann im Anschluß des Verfahrens in der JVA Tegel sitzt und Kartoffeln schält... :-D
Die Reparationen verschwinden auf wundersame Weise, wenn von der Leyen gewirtschaftet hat...
Wenn die Waffen irgendwann schweigen, wird abgerechnet - und zwar von den Russen selbst:
Der Krieg hat die schönen Fonds aufgezehrt, die das Volk versorgen sollten.
Die produzierende Wirtschaft hat schaden genommen, was dann auch richtig zu Tage tritt, wenn keine Gelder mehr in die Rüstungsindustrie fließt.
...
Wie üblich wird das Regime dann die Galionsfigur opfern.
Bluboy hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 18:06
Kein Wunder dass es um den ÖRR und alsgemein dem deutschen Film nicht sonderlich Gut steht, bei solchen Drehbüchern.
Weil der Schurke nicht zur Rechenschaft gezogen wird?
Edit: Sorry, falsch verstanden...
P.S.: Stimme Dir zu!
Besten Gruss,
R. S.
Zuletzt geändert von macaw am Do 05 Dez, 2024 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
iasi hat geschrieben: ↑Do 05 Dez, 2024 17:33
Wie üblich wird das Regime dann die Galionsfigur opfern.
Aber in seinen Memoiren schrieb er schon, dass es nichts Gefährlicheres gibt als eine Ratte, die in die Enge gedrängt wird.
Das hatten auch andere gedacht, die davon überzeugt waren, die alleinige Macht zu besitzen. In solchen Regimen wie in Russland wird die Ratte/die Galionsfigur einfach erschlagen, wenn sie zur Gefahr für die Pfründe wird.
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