Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
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rush
Beiträge: 14818

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von rush »

pillepalle hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 04:57 Es ist zumindest nachhaltiger sich ein gutes Produkt zu kaufen und es ein Leben lang zu nutzen
Das ist aber jetzt auch etwas einseitig betrachtet.
Wer sagt denn das du ein günstigeres Mikrofon nicht auch über mehrere Dekaden hinweg nutzen kannst?
Das suggeriert ja jetzt allein deine Haltung zu Qualität/Marken das ein erschwingliches Produkt per se kaputt gehen wird oder Probleme machen muss - was jedoch eher eine steile These als effektiv belegbar ist.

Ich verstehe deine Denke dahinter durchaus und sicherlich wird der Anspruch kleinerer Manufakturen im Bereich Qualitätskontrolle und Langlebigkeit etwas besser ausfallen was dann in den höheren Preisen resultiert.

Dennoch würde ich nicht mitgehen das deswegen "günstigere" Produkte per se nicht auch einen ähnlich langen Lebenszyklus haben können.

Ich habe auch das ein oder andere solide Sennheiser hier rumliegen, nutze aber auch Marken die weniger bekannt oder etabliert sind und würde denen nun nicht unbedingt schlechte Qualität oder eklatante Probleme attestieren.

Auch im Hochpreissegment der Markenhersteller kann man gewiss mal ins Klo greifen...

Ansonsten finde ich Nachhaltigkeit aber selbstverständlich klasse - also wenn man Produkte möglichst lange nutzen kann. Nur geht das oft eben auch ohne "Markenaufkleber.

Letzten Endes driftet der Thread aber ein wenig ab wenn man den Ausgangstitel betrachtet - dort ging es ja eher um 2 so genannte "Billigheimer" die demnach schon bald kaputtgehen ;-)
keep ya head up



Darth Schneider
Beiträge: 24289

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Ich finde ja nachhaltig, nicht jeden Mist kaufen und alte Dinge auch cool.
Aber ein Kühlschrank von 1960 braucht viel mehr Storm als die modernen….
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 08:20
Aber ein Kühlschrank von 1960 braucht viel mehr Storm als die modernen….
Is mir egal - das macht den Kohl auch nicht mehr fett.
Außerdem ist der Unterschied eher marginal - ich hab's mal getestet, kostet mich 3,52 im Monat mehr.
Wenn ich denke was andere alle paar Jahre für einen neuen Kühlschrank ausgeben - do the math.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Darth Schneider
Beiträge: 24289

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Nun ja, wir wohnten in einer Mietwohnung, und bei uns in der Schweiz ist das dann so das den Kühlschrank und die anderen Küchengeräte der Vermieter bezahlen muss.
Ein Kühlschrank hält heute so 20/25 Jahre, das ist nachhaltig genug…
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10587

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

rush hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 08:11 Das ist aber jetzt auch etwas einseitig betrachtet.
Wer sagt denn das du ein günstigeres Mikrofon nicht auch über mehrere Dekaden hinweg nutzen kannst?
Natürlich ist dass eher eine prinzipielle Entscheidung und zu jeder Beobachtung gibt es Ausnahmen. Und manchmal halten auch günstige Dinge lange. Aber es hat schon einen Grund warum Darth sein Mikro nach 10 Jahren verkauft hat. Entweder es fristrete jahrelang ein Dasein in der Schublade und wurde mangels Nutzung verkauft (dann ist es auch nicht verwunderlich das es 10 Jahre lang gehalten hat), oder er fand es aus irgendeinem Grund nicht mehr gut und wollte sich etwas 'Besseres' kaufen. In beiden Fällen spricht das aber nicht unbedingt für das Mikro. Natürlich kann es auch einen anderen Grund gehabt haben, aber oft kauft man eben zweimal, wenn man billig kauft. Zumindest, wenn man es wirklich nutzt.

Und reparieren ist bei den günstigen Mikros ja ohnehin keine Option. Also selbst wenn sie theoretisch genauso gut gefertigt sind, hat man dadurch eine höhere Wahrscheinlichkeit irgendwann ein neues kaufen zu müssen. Es geht also vom Prinzip eher um die Diskussion ein Wegwerfrodukt zu kaufen, oder eines das man reparieren/warten lassen kann.

Das ist ja bei vielen Dingen die man günstig kaufen kann der Fall (nicht nur Mikros). Ich nutze z.B. immer noch meinen in die Jahre gekommenen DJI Ronin S. Da bekomme ich mittlerweile aber natürlich kaum noch Zubehör, geschweige denn Ersatzteile für. Und reparieren werde ich ihn auch nicht können. Mir ist irgendwann der Joystick am Gimbal abgebrochen und ich nutze ihn noch so weiter, aber eben mehr Schlecht als Recht. Ich werde mir also zwangsweise irgendwann einen neuen Gimbal kaufen müssen, weil es gar keine Option zur Reparatur gibt.

Man muss kein Genie sein um diesen Trend zu beobachten. Vieles wird günstig und für Jedermann erschwinglich, aber eben auch kurzlebiger. Und dann kann man sich überlegen das 5 Euro T-Shirt zu kaufen, das schief genäht ist und bei dem sich die Nähte nach der dritten Wäsche in Wohlgefallen auflösen. Oder eben nicht.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Darth Schneider
Beiträge: 24289

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Ich hatte ja schon einige Mikros. 2 von Sony, die 20 Jahre funktionierten, (benutzt hab ich die so 10 Jahre. 2 Sennheiser, ( eins davon war so lang (60cm) das ich es so gut wie gar nie benutzt hatte. (war ein gebrauchtes Geschenk). Also hab ich das Teil verkauft.
Dann noch ein 700 Piepen Sennheiser Richtrohr ( das übrigens einzige Mik was mir jemals kaputt gegangen ist) Reparatur war mir zu teuer, darum hatte ich das Mik auch verkauft.
Und aktuell nutze ich 3 Miks von Rode, eins davon Wireless. Und bin zufrieden damit.
Dann habe ich noch ein Gesangs Mik, ein Shure Klassiker….
So macht halt jeder ganz andere Erfahrungen.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 23 Nov, 2024 09:48, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Pianist »

Mal so am Rande: Für meinen Vergleichsfilm hatte ich mir ein TLM 103 geliehen, über 20 Jahre alt. Das klang richtig gut, absolut benutzbar. Heutige TLM 103 sind für Sprachaufnahmen wahnsinnig nervig. Also manchmal sind alte Sachen sogar besser.

Man denke an die heutigen Preise für K35-Objektive...

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Darth

Ich habe ja nichts gegen Rode gesagt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du ein Rode nicht so einfach reparieren lassen kannst. Dafür ist es nicht gebaut und das ganze Geschäftsprinzip von Rode ist nicht darauf ausgelegt.

VG
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Darth Schneider
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Stimmt natürlich, aber das eine Rode hat 50€ gekostet, das andere 200…
Und das Wireless Pro kann man wahrscheinlich eh nicht reparieren.

Aber du hast schon recht, Wegwerf Gesellschaft ist sicher nicht positiv.
Andererseits früher gab es nur die teuren Miks, und sonst so gut wie gar nix gescheites zum filmen….
Und Rode ist wenigstens nicht Made in China.
Gruss Boris



pillepalle
Beiträge: 10587

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

Ja. Das ist nun mal der Lauf der Dinge. Den werde ich auch mit dem Kauf meiner Gefell Mikros kaum aufhalten :)

VG
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Darth Schneider
Beiträge: 24289

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Ist ja auch ein grosser Unterschied ob man damit Tagtäglich sein Geld verdient oder nicht.

Und die Kinder Tanzaufführungen (für die ich auch Geld kriege) tönen auch mit den Ohren schon schlecht, liegt aber an der Sound Anlage im Theater. Da genügt ein 150€ Zoom locker, weil da würde ein 2000€ Mik auch nix daran ändern…;)))
Gruss Boris



rush
Beiträge: 14818

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von rush »

pillepalle hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 09:34.

Das ist ja bei vielen Dingen die man günstig kaufen kann der Fall (nicht nur Mikros). Ich nutze z.B. immer noch meinen in die Jahre gekommenen DJI Ronin S.
Auch irgendwie ein schwieriger Vergleich.. DJI Gimbal waren/sind nicht unbedingt günstig- sondern schon eher im höheren Segment angesiedelt beim Blick auf die Konkurrenz. Man zahlt also durchaus einen beachtlichen Betrag und hat dennoch nicht unbedingt ewig "Freude" daran wenn mal was sein sollte. Die Marke als auch der Preis stehen hier also nicht unbedingt automatisch im Einklang für Langlebigkeit/Qualität...
Im Bereich Gimbal gibt es für meine Begriffe bspw. überhaupt keinen Hersteller dem man dahingehend Bestnoten ausstellen könnte - oder wer wäre das deiner Meinung nach im Bereich Gimbal deutlich besser aufgestellt als DJI?

Und man darf auch nicht vergessen das die Konstruktion von klassischen Mikrofonen jetzt auch kein Hexenwerk oder Voodoo ist.
Da geht's eher darum wo man ggfs Kosten einsparen kann, sei es an den Komponenten oder eben in der Fertigung und Qualitätskontrolle um entsprechend lange damit arbeiten zu können.

Einige sammeln hier gefühlt Mikrofone wie andere Objektive - und nutzen am Ende doch nur eine Handvoll im täglichen Einsatz. Die restlichen dienen eher dem musealen Charakter oder beruhen häufig auch auf dem GAS (Gear Acquisition Syndrome). ;-)
keep ya head up



Pianist
Beiträge: 8999

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Pianist »

rush hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:20 Einige sammeln hier gefühlt Mikrofone wie andere Objektive...
Man kann auch beides machen! :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



pillepalle
Beiträge: 10587

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

rush hat geschrieben: Sa 23 Nov, 2024 13:20 Im Bereich Gimbal gibt es für meine Begriffe bspw. überhaupt keinen Hersteller dem man dahingehend Bestnoten ausstellen könnte - oder wer wäre das deiner Meinung nach im Bereich Gimbal deutlich besser aufgestellt als DJI?
Die meisten kommen ja auch aus China und bauen Wegwerfprodukte. Und wenn man sie mit elektronischen Stabilisierungssystemen von Arri, Tiffen, oder Freefly vergleicht, sind sie dann eben doch verhältnismäßig günstig.

Es geht auch nicht gegen bestimmte Hersteller, sondern sich darüber im klaren zu sein, daß man für einen günstigeren Preis meist eben Wegwerfprodukte bekommt, was nicht besonders nachhaltig ist. Dafür eben für jeden erschwinglich.

VG
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Darth Schneider
Beiträge: 24289

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Darth Schneider »

Ist das bei Dji auch so ?
Wegwerfprodukte ?
So günstig sind ja die Gimbals nicht, kann man einen RS2/Rs3 wirklich nicht reparieren lassen ?
Und die teuren Drohnen ?
Und die verkaufen ja auch professionelle Dinge so wie das Ronin 4D Kamera/Gimbal Teil.
Gruss Boris



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

Die großen und Schwerlastdrohnen kann man vermutlich schon reparieren lassen. Wäre ja sonst wirklich albern. Und für den Ronin 4D werden sie hoffentlich auch irgendeinen Service anbieten, aber sicher nicht für die Ronin Gimbals und normalen/consumer Drohnen.

Das ganze Konzept, und nicht nur bei DJI, sondern bei den meisten chinesischen Herstellern, ist es ein Produkt günstig auf den Markt zu bringen und in hoher Stückzahl zu verkaufen. Und bei den meisten Produkten lohnt sich eine Reparatur gar nicht, weil sie auch nicht so gebaut sind leicht repariert oder gewartet werden zu können. Statt den Ronin S weiterzuentwickeln, kommt dann auch ein Ronin 2, Ronin 3 usw raus. Produkte werden so gut wie nie weiterentwickelt. Es kommt immer ein neues Modell heraus. Die meisten Teile werden auch abverkauft und wenn sie weg sind kommt etwas neues.

Natürlich arbeiten mittlerweile viele Hersteller so. Es geht auch nicht um günstig im Sinne von wenig Geld, sondern günstig im Vergleich was sie bei klassischen Herstellern mal gekostet haben. Die dafür aber auch einen professionellen Service anbieten. Aputure LED Leuchten kosten auch nicht alle wenig. Aber versuch die mal reparieren zu lassen... mittlerweile haben sie auch gemerkt, daß man im professionellen Segment schwerer Fuß fassen kann, wenn man nicht auch einen gewissen Service bietet. Aber im Consumermarkt sieht das eben anders aus.

VG
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rush
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von rush »

Die Ronin Gimbal können durchaus repariert werden, ganz so dramatisch ist es also nicht.

Aber klar, wenn die Verfügbarkeit an Teilen dann iwann nicht mehr gegeben ist hat man u.U. ein Problem.... Auf der anderen Seite übersteigt eine Reperatur mit Materialkosten und Arbeitszeit eines solchen älteren Gimbal dann häufig auch schon den Restwert weswegen es dann generell abzuwägen ist ob eine Reperatur Sinn macht. Aus nostalgischen Gründen wird wahrscheinlich kaum jemand an einem Ronin S hängen... Das mag bei alten Mikrofonschätzen oder auch Fahrzeugen etc. schon was ganz anderes sein.

Kann man jetzt natürlich wieder mit der Nachhaltigkeitskeule um die Ecke kommen - aber es gibt eben Produkte wie Gimbal bei denen mit jedem zweiten oder spätestens dritten Produktyzklus auch tatsächlich spannende neue Features an Board sind... Bei eher klassischen Mikrofonen passiert halt so gesehen nicht viel - das wird dann über Jahre gleichbleibend gebaut wenn der Hersteller keine Lust auf Innovationen hat und die Nutzer dies dennoch würdigen. Passt ja auch und gegen Bewährtes spricht bekanntlich auch nichts.

Rode wiederum als Gegenbeispiel hat seine klassischen Großmembraner teilweise mittlerweile ins digitale Zeitalter gehieft und bietet Interessenten XLR + 32Bit Float aus einem Mikrofon (z.B. NT1 5th Gen). Deutlich aufwändiger in der Konstruktion und dann unter Umständen auch fehleranfälliger im worst case (aber eben nur theoretisch)
Dafür halt innovativ und spannend allemal.
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pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

rush hat geschrieben: So 24 Nov, 2024 09:18 Rode wiederum als Gegenbeispiel hat seine klassischen Großmembraner teilweise mittlerweile ins digitale Zeitalter gehieft und bietet Interessenten XLR + 32Bit Float aus einem Mikrofon (z.B. NT1 5th Gen). Deutlich aufwändiger in der Konstruktion und dann unter Umständen auch fehleranfälliger im worst case (aber eben nur theoretisch)
Dafür halt innovativ und spannend allemal.
Da haben sie dem Mikro eine zusätzliche USB-Mikrofon-Funktionalität gegeben, bei dem man dann optional den USB-Ausgang mit Preamp und Wandler ins Mikro integriert hat. Für Content Creator sicher praktisch, aber nichts was man sich an einem hochwertigen Mikrofon eigentlich wünschen würde. Interessanter sind dann schon digitale Mikrofon-Vorverstärker.

Ich habe ja auch nicht gegen Rode gewettert. Vor den Chinesen, waren sie immer schon Vorreiter für günstige Mikrofone. Sie haben ja versucht den Herstellungsprozess zu automatisieren und so größere Mengen und günstigere Preise anbieten zu können. Und sind damit ja auch recht erfolgreich. Aber auch das Rode-Mike wird man kaum zur Reparatur nach Australien schicken.

VG
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Frank Glencairn
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Frank Glencairn »

Man darf natürlich auch nicht vergessen, daß so ein Mikro eine relativ simple Konstruktion mit nur sehr wenigen Standard Bauteilen ist, während ein Gimbal nicht nur einen Monitor, und Motoren hat, sondern auch sehr spezielle Chips, Sensoren und wasnichtalles.
Natürlich werden diese Spezialbauteile nicht in 20 Jahren noch verfügbar sein, wenn die Technik bereits 1o Generationen weiter ist, während man in ein Mikro auch nach 50 oder 100 Jahren noch ganz einfach z.B. einen neuen Widerstand rein löten kann.

Allerdings hab ich es bisher auch noch nicht geschafft einen Gimbal kaputt zu bekommen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Natürlich sind ein Mikro und Gimbal nicht vergleichbar. Das war irgendein Beispiel für Produkte, die meist eher weggeschmissen werden. Ein Mikro ist eher mit einer Optik vergleichbar. Ein Manuelles Zeiss, oder ein 270,-€ Plastikteil von Nikon. Klar bin auch ich der Verlöckung unterlegen und habe mir die billige Optik gekauft. Einfach weil sie wirklich gut ist (nicht nur für den Preis). Aber ich weiß eben auch, daß ich die bei einem Defekt vermutlich nicht reparieren lassen kann.

VG
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dienstag_01
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von dienstag_01 »

Voe ein, zwei Jahren hatte ich in einem Bericht über eine chinesische Automesse das erste Mal von der Abkehr von deutschen und der Zuwendung zu chinesischen Fahrzeugen gehört. Als Grund wurde von den jungen Käufern nicht der Preis, sondern der bessere Service der chinesischen Hersteller angegeben ;)



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

dienstag_01 hat geschrieben: So 24 Nov, 2024 11:02 Voe ein, zwei Jahren hatte ich in einem Bericht über eine chinesische Automesse das erste Mal von der Abkehr von deutschen und der Zuwendung zu chinesischen Fahrzeugen gehört. Als Grund wurde von den jungen Käufern nicht der Preis, sondern der bessere Service der chinesischen Hersteller angegeben ;)
Davon ist im Foto- und Videomarkt bisher aber wenig zu spüren :)

VG
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Frank Glencairn
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: So 24 Nov, 2024 09:43 @ Frank

Natürlich sind ein Mikro und Gimbal nicht vergleichbar. Das war irgendein Beispiel für Produkte, die meist eher weggeschmissen werden.
Ja, klar - in den allermeisten Fällen allerdings nicht weil sie kaputt und unreparierbar sind, sondern weil sie den Leuten nicht mehr gut genug sind, und sie einen neuen kaufen, der besser ist, und mehr kann.

Ich hab drei hier liegen aus genau dem Grund. Alle funktionieren allerdings noch einwandfrei.

Was andere Sachen betrifft, haben wir natürlich generell das Problem, daß Reparaturen (vor allem hier) so teuer geworden sind, daß der Zeitwert oft überstiegen wird.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Ja genau. An denen geht in der Regel auch wenig kaputt. Das Gimbalbeispiel ist sicher auch nicht ideal, aber auch da war von der reinen Stabilisierungsfunktion der erste (bei mir der Ronin S) ja schon sehr gut. Dann kam ein Modell bei dem man die Achsen verriegeln konnte. Dann ein Modell für das es zusätzliches Zubehör und Features gab. Die werden gar nicht so gebaut das man sie upgraden bzw weiterentwicklen könnte. Lohnt sich natürlich auch nicht bei günstigen Produkten.

Wir hatten doch hier mal ein Beispiel in der eine Aputure 600D Pro defekt war und sich quasi nur durch eine neue austauschen ließ. Eine defekte Bronleuchte schicke ich nach Wolfrathshausen, eine Arri nach München, oder in irgend eine andere Servicestelle in meiner Nähe. Dafür kostet die Bron bzw. Arri Leuchte eben auch ein Vielfaches.

VG
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Pianist
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Pianist »

Der Ronin-S ist mein erster und einziger Gimbal, und bisher hatte ich kein Verlangen nach einem anderen. Wobei Gimbalaufnahmen bei mir ohnehin nur sehr punktuell vorkommen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



pillepalle
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Pianist

Geht mir im Prinzip ja genauso. Nur das bei meinem eben der Joystick abgebrochen ist. Das einzige was hilft ist mir irgendwann mal einen neuen zu kaufen.

VG
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Pianist
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Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Pianist »

Bei meinem habe ich gleich zu Anfang das Hebelchen abgeschraubt, weil ich viel lieber mit dem Däumchen an dem Kügelchen bin. Bei der Copter-Fernbedienung genauso. Kann ich feinfühliger steuern.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



pillepalle
Beiträge: 10587

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Pianist

Ist natürlich Geschmackssache. Mir wäre es lieber ich könnte mir einfach ein neues Hebelchen kaufen. Bei meinem ist der auch so blöd gebrochen, daß man da irgendwie gar nichts mehr dran schrauben kann. Wie gesagt, es geht weniger um meinen Gimbal, als um die Tatsache, daß es gar keine Ersatzteile dafür gibt. Das ist schon als 'Wegwerfprodukt' gebaut. Reparaturen gibt's meist erst bei bei teureren Produkten. Ein teureres Mikro von einem deutschen Hersteller kannst du reparieren lassen. Bei den Chinesen, geht das eben nicht. Darum geht's.


VG
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Axel
Beiträge: 16914

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Axel »

Der alte Ronin M hatte ein Kabelbruch-Problem, das allerdings leicht zu googeln war und mit wenig Aufwand selbst zu reparieren. In eine ähnliche Kategorie fällt Justage. Akkus kann man bei den größeren Modellen nachkaufen, alles darüber hinaus ist eh Totalschaden, und die sind extrem selten. Aber auch bei Apple übersteigen Reparaturkosten oft den Tageswert. Gebrochenes Display des iPad Pro durch Runterfallen? Austausch des Displays zum Tageswert. Mit Applecare wird gar nicht repariert, sondern man kriegt achselzuckend ein Neugerät (und von BMW will ich gar nicht anfangen. Wer sich wundert, warum ein Tuch mit Logo 12€ kostet, wundert sich nicht mehr, wenn er eine Reparaturrechnung kriegt). Das ist also nicht auf China beschränkt, aber besonders typisch dafür. Lohnt sich nicht, Service vorzuhalten, die Produktzyklen sind zu kurz. Es gibt, hab ich gesehen, von Comica ein Shotgun mit eingebautem 32-bit Recorder plus Sender (entweder zum Monitoring oder zum parallel in-camera-Aufnehmen). Prinzipiell eine gute Idee, aber die Audio-Qualität müsste man erst einschätzen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



GaToR-BN
Beiträge: 629

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von GaToR-BN »

Blackbox hat geschrieben: Fr 22 Nov, 2024 17:15 Da für Deinen Anwendungszweck Nieren eher nicht die richtige Wahl sind, macht eher ein Vergleich zwischen unterschiedlichen Supernieren bzw. Hypernieren Sinn. Unterschiede zwischen Super- und Hyperniere sind mE weitgehend zu vernachlässigen und oft auch eher theoretisch als praktisch/klanglich vorhanden.
Nieren würd ich aber für Deinen Bedarf definitiv außen vor lassen.
Evtl. auch kleinere Richtrohre wie zB. das 600er von Sennheiser o.ä. in die engere Wahl nehmen?
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Das MKE 600 ist eigentlich ähnlich wie mein Syncro Mic-D2 Kleinmembran-Kondensatormikrofon mit Hyperniere oder nicht? Ich habe gedacht ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon (Oktava MK-012-01 mit Hypernierenkapsel) wäre für einen ungedämten Raum und 50 cm Abstand (knapp außerhalb des Bildes) optimal?
Zitat: Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre. – Robert Bresson –
Über mich



dienstag_01
Beiträge: 14473

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von dienstag_01 »

Die Frage ist ja, ob die Reparatur nicht teurer und fehleranfälliger ist als die Produktion eines Neugerätes.



Axel
Beiträge: 16914

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Axel »

GaToR-BN hat geschrieben: So 24 Nov, 2024 13:45
Jetzt bin ich etwas verwirrt. Das MKE 600 ist eigentlich ähnlich wie mein Syncro Mic-D2 Kleinmembran-Kondensatormikrofon mit Hyperniere oder nicht? Ich habe gedacht ein Kleinmembran-Kondensatormikrofon (Oktava MK-012-01 mit Hypernierenkapsel) wäre für einen ungedämten Raum und 50 cm Abstand (knapp außerhalb des Bildes) optimal?
Das Oktava (trotz des relativ hohen Noisefloors und einer leichten, obwohl konstanten Bassigkeit) ist für szenisches Arbeiten in Innenräumen einem MKE 600 (meinem MKH 416 vergleichbar) nur in einem einzigen Punkt überlegen: Der Charakter des Klangs ändert sich nicht so drastisch im Vergleich zu den Richtrohren, wenn beim Tonangeln der Winkel zur Tonquelle verändert wird. Der Hall, die Reflektion von den ungedämpften Zimmerwänden und anderen harten Oberflächen, ist im Schnitt sogar deutlicher zu hören. Im Schnitt, weil das natürlich wiederum abhängig davon ist, wie nah diese Nachhallplatte hinter dem Sprecher ist und wie laut dieser spricht. Gut erklärt hier:

Und siehe seinen kleinen Asterix: „… and I don‘t use shotgun mics!“
Allerdings ist er auch ein Vollprofi (der viele gute Praxistips auf seinem Kanal hat).
Der meist gegebene Rat für Budget-Filmemacher, die sich nur ein Mikrofon leisten können ist, dass sie ein gutes Richtmikrophon haben sollten und sich der Problematik bewusst sein:

Also richtig angeln, eben nicht nur hören, sondern lauschen.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: So 24 Nov, 2024 11:56 Bei den Chinesen, geht das eben nicht. Darum geht's.
Immerhin kannst du beim Chinesen Gimbals kaufen, und beim Deutschen nicht,
oder sie würden 6000,- aufwärts kosten ;-)

Aber jetzt mal im Ernst - ich glaub man muß hier auch mal anfangen ernsthaft über Produktklassen nachzudenken.
Was nutzt dir denn ein reparierbares 6000,- Euro Gerät (muß jetzt kein Gimbal sein) daß nach 2 Jahren veraltet ist, aber 10 Jahre hält?

Abgesehen davon daß du natürlich beim Kauf auch die 10 Jahre und mehr Ersatzteil Bevorratung mitbezahlen mußt (obwohl du sie vielleicht niemals nutzen kannst), willst du wirklich 10-15 Jahre mit einem völlig veralteten Gerät arbeiten, während alle anderen die Vorteile aktueller Technik nutzen?

Es gibt halt einfach Sachen, die haben so schnelle Innovation und Produktzyklen, da macht es einfach keinen Sinn die auf 10 Jahre auszulegen, und damit künstlich zu verteuern.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am So 24 Nov, 2024 14:40, insgesamt 3-mal geändert.



pillepalle
Beiträge: 10587

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Richtig. Ein Freefly Movi kostet um die 6000,-€. Stabilisierungssysteme von Arri, oder Tiffen sind noch teurer. Wir bevorzugen eben den günstigen Wegwerfkram aus Fernost :)

Ein Movi Pro, oder eine Arri Trinity ist auch nicht veraltet. Die verbessern die Geräte mit der Zeit, statt alle zwei Jahre ein neues Modell auf den Markt zu werfen. Wie gesagt, selbst der Uralte Ronin S ist rein von der Stabilisierung, gar nicht viel schlechter als die neuen Modelle.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am So 24 Nov, 2024 14:41, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 14473

Re: Tonvergleich: Lavalier Saramonic 500 Pro vs Richtmikro Syncro Mic-D2 (Interview)

Beitrag von dienstag_01 »

Weggeworfen wird im Zweifel bei den teuren Herstellern auch.



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