Mantas
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Mantas »

Alter, er diskutiert ernsthaft weiter, obwohl Frank in der ersten Antwort ihm alles klargemacht hat :D

Ist ok wenn man latitude zum ersten Mal hört, aber doch nicht so...



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 09:28
iasi hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2024 23:26

Bei ETTR belichte ich auf die Lichter und habe auch die Schatten im Blick.
Ich nehme dabei aber die Unter- oder Ãœberbelichtung von Bildteilen in Kauf. Eigentlich strebe ich Ãœberbelichtung der Mitten und Schatten sogar an.

Bei dem Test lässt sich anhand der Hauttonwiedergabe recht gut erkennen, in welchem Bereich sich die Unter- und Überbelichtung bewegen darf.
Bei +5 Blendenstufen und bei -4 Blendenstufen ist das Gesicht noch gut gezeichnet - kein Clipping, kein Rauschen, keine Farbverschiebung.
Also kann ich mich mit den Hauttönen im Bereich von 9 Blendenstufen ausgehend von ETTR auf dem Histogramm bewegen.
Du hast dann trotzdem einen noch höheren nutzbaren Dynamikumfang, da unterhalb dieser Blendenstufen immer noch Zeichnung in den Schatten sitzt.

Dann zwar mit mehr Rauschen und ggfs. Farbverschiebungen - was aber nicht tragisch ist, wenn Du in diesem Bereich keine Hauttöne, sondern tatsächliche Schattendetails (wie z.B. den Faltenwurf eines dunklen Stoffs) aufzeichnest, die das menschliche Auge auch nicht besser sieht bzw. auflöst. Allerdings macht es einen signifikanten Unterschied in der Bildqualität, ob dieser Faltenwurf im aufgezeichneten Bild noch sichtbar bleibt, oder ob er komplett in Schwarz absäuft.
Ja.
Das hatte ich oben schon gesagt schon zu Beginn gesagt.
Und ich hatte - ich zitiere mich mal selbst - von voll nutzbaren DR gesprochen.

Dann musste Frank wieder so dringend auf Schlaumeier machen und mit seinen banalen 15 Stops DR beginnen.
cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 09:28 Das gleiche gilt für F-Stops in den oberen Spitzlichtern, in denen zwar Hauttöne nicht mehr gut wiedergegeben werden, die aber noch gut genug sind, um z.B. eine leuchtende Glühbirne wiederzugeben statt sie clippen bzw. weiß ausbrennen zu lassen.
Da bist du dann im Highlight-Recovery-Bereich.
cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 09:28 Daher: exposure latitude/Belichtungsspielraum ≠ nutzbarer Dynamikumfang.
Deshalb: voll nutzbaren DR

Darüber hinaus:
In den Lichtern hast du ein Auslaufen der Details (möglichst weich) und Farbverschiebungen.
In den Schatten hast du ein Rauschen, das Details zunehmend überlagert und Farbverschiebungen.

Leute wie Frank, die auf Marketing-Zahlen abfahren, akzeptieren dann offensichtlich mehr dieser Einschänkungen und freuen sich über Zahlen wie 15.

Ich sehe mir lieber das Histogramm an und ziehe meine klaren Grenzen.

Nach rechts müssen alle Farbkanäle sich dem Ende annähern. Keiner darf Clippen. Nur wenn eine Lichtquelle im Bild ist, darf darüber eventuell darüber hinausgangen werden, wenn der voll nutzbare DR ansonsten nicht ausreichen würde.

Nach links würde ich bei der Cine 12k die Grenze nach 9 Stops ziehen. Darunter ist Farbwiedergabe und Detailzeichnung nicht mehr akurat. Nur Schatten, die noch etwas Zeichnung aufweisen sollen und auch satte NR vertragen, kann man hier hineinlegen.

Innerhalb der 9 Stops können sich die Bildelemente, die volle Zeichnung und saubere Farben haben sollen, jedoch bewegen.
ETTR erfolgt bei nativer Sensorempfindlichkeit und hat - wie schon gesagt - eine Ãœber- oder Unterbelichtung dieser Bildelemente zur Folge.

Wenn die Hauttöne unter diese 9-Stops-Grenze rutschen, ist deren Unterbelichtung zu stark - wie der Test zeigt.
Mit diesen 9 stops voll nutzbarem DR liefert die Cine 12k einen sehr guten Wert ab.

Drunter und drüber betrifft nur die Schatten und Lichter, bei denen Einschränkungen akzeptiert werden.

Bei einem extremen High-Key mit einem traumhaft hellen Gesicht, das in den Lichtern liegen soll, wären diese Einschränkungen nicht akzeptabel.



ich nicht
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:20 Dann musste Frank wieder so dringend auf Schlaumeier machen und mit seinen banalen ...
also frank schuld an dem ganzen blödsinn den du schreibst. cool



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

ich nicht hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:46
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:20 Dann musste Frank wieder so dringend auf Schlaumeier machen und mit seinen banalen ...
also frank schuld an dem ganzen blödsinn den du schreibst. cool
Wer den Sinn dahinter nicht versteht, findet es natürlich blöd. ;)

Vielleicht liefert aber Frank wieder etwas für dich verständliches. :)
So etwas wie: "Man braucht Licht zum filmen."



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Darth Schneider »

Welchen Sinn denn iasi ?
Zu faul zu sein eine, zwei oder 3 Leuchten zu kaufen, aufzustellen und lieber mit ISO 12800 zu filmen als sich nur mit den wichtigsten Grundlagen der Lichtsetzung intensiver zu befassen ?
Finde ich persönlich sinnlos.

Und Frank hat recht zum filmen braucht man Licht, sonst ist es auch mit ISO 12800 schwarz…..;))
Und eine schöne Stimmung entsteht nun mal nur durch schönes Licht nicht durch höheres ISO….
Gruss Boris



cantsin
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:20 Deshalb: voll nutzbaren DR
Aber auch der unterliegt letztlich subjektiven Maßstäben, und somit die gesamte Bestimmung von Latitude/Belichtungsumfang. Wieviel Rauschen und Farbverschiebung findest Du beim Pushen des Materials noch akzeptabel, und ab welcher Blendenstufe wird es unakzeptabel? Fängt das schon bei ein paar Farb-Rausch-Sprenkel-Pixeln in den Hauttönen an, oder erst später?

Hingegen ist der Dynamikumfang eines Sensors numerisch objektiv messbar, wenn man ein Messkriterium wie SNR (Signal-/Rauschabstand)=1 oder SNR=2 zugrundelegt.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 14:34 Welchen Sinn denn iasi ?
Zu faul zu sein eine, zwei oder 3 Leuchten zu kaufen, aufzustellen und lieber mit ISO 12800 zu filmen als sich nur mit den wichtigsten Grundlagen der Lichtsetzung intensiver zu befassen ?
Finde ich persönlich sinnlos.

Und Frank hat recht zum filmen braucht man Licht, sonst ist es auch mit ISO 12800 schwarz…..;))
Und eine schöne Stimmung entsteht nun mal nur durch schönes Licht nicht durch höheres ISO….
Gruss Boris
Ok - ich versuch´s mal praktisch:

ISO50-Negativ vs ISO500-Negativ.
Weshalb 2 unterschiedliche Negative?

Und ein weiteres praktisches Beispiel:
Eine Außenlocation bei Nacht.
DoP Frank will mit ISO800 drehen.
Das verlangt nach Leuchtmitteln und entsprechenden Aufbauten, die 4 Mann heranschaffen und aufbauen müssen.
DoP Oren Soffer dreht mit ISO12.800 und kann handlich Leuchtmittel nutzen, für deren Transport und Aufbau 2 Mann nötig sind.

Frank zuckt nur mit den Schultern und erklärt, dass diese 4 Mann normal seien für eine professionelle Produktion.
Der Produzent erklärt daraufhin: Bei 4 Mann reicht das Budget für weniger Drehtage.
Frank hat damit kein Problem, denn die Autoren sollen dann eben bessere Dialoge schreiben und die Darsteller besser spielen. ;):)

Willst du noch ein Beispiel mit einem Innendreh und einem Regisseur, der kein WW aber große Schärfentiefe möchte?



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
Ich geb dir ein mögliches Beispiel:
Das mit dem Produktions Budget wird erstens lange vor dem Dreh geklärt.

Und zweitens, seien wir realistisch, wenn Frank aus finanziellen Gründen keine 4 oder 2 Leute kriegt, mietet er sich sicher auch keine Sony Kamera wegen ISO 12800…

Sondern dann steht er morgens früher auf, leuchtet das Set solo und dreht alleine mit seiner eigenen Ursa und ISO 800.
Und der Kunde ist happy…
Gruss



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 15:00
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:20 Deshalb: voll nutzbaren DR
Aber auch der unterliegt letztlich subjektiven Maßstäben, und somit die gesamte Bestimmung von Latitude/Belichtungsumfang. Wieviel Rauschen und Farbverschiebung findest Du beim Pushen des Materials noch akzeptabel, und ab welcher Blendenstufe wird es unakzeptabel? Fängt das schon bei ein paar Farb-Rausch-Sprenkel-Pixeln in den Hauttönen an, oder erst später?

Hingegen ist der Dynamikumfang eines Sensors numerisch objektiv messbar, wenn man ein Messkriterium wie SNR (Signal-/Rauschabstand)=1 oder SNR=2 zugrundelegt.
Der Messwert des Signal-/Rauschabstand sagt doch nichts über das Bild aus, denn das Rauschen kann sich sehr unterscheiden.

Wie du ja richtig sagst, ist es eine Einschätzungsfrage, welches Rauschen und welche Farbverschiebung du noch akzeptierst. Vor dieser Frage stehst du aber auch beim vermeindlich objektiven SNR-Wert.

Eine Alexa zeichnet sich vor allem durch ihre Farbkonstanz aus.
Auf Red-User machte sich mal einer die Mühe und verglich eine Alexa und eine Red sehr gründlich. Die Alexa zeigte dabei geringere Farbverschiebungen. Wobei der Unterschied zwischen Red und Arri im Bereich des voll nutzbaren DR vorhanden, aber nicht sehr groß war.

Es geht doch vor allem um die bildwichtigen Bereiche, man nicht von Rauschen überlagern und durch Farbverschiebungen verunstaltet haben möchte.
Liegen diese Bereiche in den Schatten, belichtet man diese so, dass sie im voll nutzbaren DR liegen.
Soll es im fertigen Film eine Nachtszene mit dunklem Gesicht sein, belichte ich das Gesicht dennoch nach ETTR und erhalten einen hohen SNR und korrekte Farbwiedergabe. In der Post wird dann die Nacht daraus.

Betrachte ich mir das Histogramm, dann teile ich es in 3 Bereiche ein:
Rechts einen eher schmalen Bereich, in dem die Lichter Gefahr laufen zu clippen und Farbverschiebungen aufzuweisen.
Links der Bereich, in dem das Rauschen schon das Signal sichtbar beeinflusst und ebenfalls Farbverschiebungen drohen.
Zeichnung ist in beiden Bereichen noch vorhanden.
Aber nur im Bereich dazwischen erhalte ich ein Bildsignal, das ich als gut einstufe.

Die Messwerte sagen wiederum nicht viel über das Bild aus.
Bei einer Kamera ist bei SNR=1 das Bild schon unbrauchbar.
Bei einer anderen Kamera kann man auch bei SNR=1 mit NR noch etwas Nutzbares herauskitzeln.



cantsin
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:33 Bei einer Kamera ist bei SNR=1 das Bild schon unbrauchbar.
Bei einer anderen Kamera kann man auch bei SNR=1 mit NR noch etwas Nutzbares herauskitzeln.
Das ist ja eine interessante Theorie - "gutes" versus "schlechtes" Rauschen bei identischen Messwerten. Musst Du unbedingt als paper einreichen, denn Du hast gerade Shannon/Weaver widerlegt...



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:18 @iasi
Ich geb dir ein mögliches Beispiel:
Das mit dem Produktions Budget wird erstens lange vor dem Dreh geklärt.

Und zweitens, seien wir realistisch, wenn Frank aus finanziellen Gründen keine 4 oder 2 Leute kriegt, mietet er sich sicher auch keine Sony Kamera wegen ISO 12800…

Sondern dann steht er morgens früher auf, leuchtet das Set solo und dreht alleine mit seiner eigenen Ursa und ISO 800.
Und der Kunde ist happy…
Gruss
Das Produktions-Budget ergibt sich aus dem Geld, das für die Produktion aufgetrieben werden konnte.
Und wenn wir mal realistisch sind:
Wir reden hier nicht von Solo-Drehs und auch nicht davon, dass einer nur früher aufstehen muss, um dann die Arbeit von 4 Leuten zu erledigen.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Darth Schneider »

@iasi
So läuft das aber in der Realität nicht ab.

Wenn es 4 Leute braucht, dann werden bei einem Kinofilm selbstverständlich auch 4 Leute eingestellt. Sonst wird gar nicht erst gedreht.
Wenn es jemand alleine stemmen kann, macht der DoF das alleine.

Ohne das jemand nur eine Sekunde an Geld einzusparen mit ISO denkt (ausser du und ein paar andere Theoretiker)…

So einfach ist das.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 03 Nov, 2024 16:57, insgesamt 3-mal geändert.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:38
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:33 Bei einer Kamera ist bei SNR=1 das Bild schon unbrauchbar.
Bei einer anderen Kamera kann man auch bei SNR=1 mit NR noch etwas Nutzbares herauskitzeln.
Das ist ja eine interessante Theorie - "gutes" versus "schlechtes" Rauschen bei identischen Messwerten. Musst Du unbedingt als paper einreichen, denn Du hast gerade Shannon/Weaver widerlegt...
Wie stellst du dir denn dieses Rauschen vor?
Meinst du etwa, dieser gleiche Messwert würde durch ein identisches Rauschen erzeugt?

Von Kamera A erhalte ich deiner Meinung nach also dasselbe Bild wie von Kamera B, sofern nur bei beiden Kamera der SNR=1 ist?



soulbrother
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von soulbrother »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:51
Von Kamera A erhalte ich deiner Meinung nach also dasselbe Bild wie von Kamera B, sofern nur bei beiden Kamera der SNR=1 ist?
Nicht labern, zeigen!



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Darth Schneider »

Das einzige Beispiel was iasi immer wieder erwähnt ist der 70 Mio Flop, The Creator.

Wo in zig Sony Werbe Making Of Videos, das mit dem High Iso Quatsch Zeit und Geld einsparen behauptet wird. Was der Frank mit dem Kinofilm den er selber mit ISO 800, nur drei 100 Watt Lampen und einem China Ball gedreht hat ganz locker widerlegt.

Was der iasi konsequent einfach ignoriert, beziehungsweise noch behauptet (wahrscheinlich ohne den Film gesehen zu haben) es seie noch ein Fehler von Frank gewesen es so zu tun….;))))
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 03 Nov, 2024 17:45, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Darth Schneider »

Und was das Rauschen betrifft, logisch wird eine Sony bei ISO 12800 oder eine Lumix mit ISO 4000 weniger Rauschen im Bild haben als eine BM mit 3200…
Die Sonys und die Lumix Cams werden schon „in der Kamera“ beim Prozessing sichtbar mehr entrauscht als jede BlackMagic Kamera….
Ich habs mit einem Ninja probiert bei der S5, egal ob mit oder ohne Raw oder VLog, das Rauschen bleibt gleich, schön dezent, also passiert das logischerweise in der Kamera.

Kann man auch in Post machen. Das muss man natürlich nicht. Das ist also gar nicht die Hürde…
Man hat nur fast keine Kontrolle darüber wenn das schon in Kamera automatisch passiert, das kann eine Hürde sein.
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am So 03 Nov, 2024 17:56, insgesamt 4-mal geändert.



cantsin
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von cantsin »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:51 Meinst du etwa, dieser gleiche Messwert würde durch ein identisches Rauschen erzeugt?
Hier im Forum wird gerne missverstanden, was "Rauschen" im technischen und informationstheoretischen Sinne ist.

Rauschen ist nicht etwa einfach die Krissel- oder Kornstruktur eines Bilds, sondern es ist alles, was keine Bildinformation bzw. auf gut Deutsch: was Datenmüll ist.

Wenn Du z.B. ein Foto von 6000 nebeneinander stehenden, verschiedenfarbigen Zaunpfählen machst, und auf dem resultierenden Foto/Video sind trotz 6K-Sensor nur 3000 Pfähle identifizier- bzw. differenzierbar, hast Du ein Signal/Rauschverhältnis von 1:1 bzw. SNR=1. Bei 4000 differenzierbaren Pfählen wäre das Verhältnis dann 2:1 bzw. SNR=2.

Bei diesen Messwerten ist es völlig egal, wie die Rausch-Pixel aussehen (farbig, monochrom, als schwarze oder weisse Flächen etc. pp.) - sondern es zählt nur, wieviel reale Information im Bild vorhanden ist.

Und deswegen lässt sich aus einem Bild mit SNR=1, bei dem die verrauschten Pixel anders aussehen als bei einem Vergleichsbild mit ebenfalls SNR=1, nicht mehr Information retten oder rekonstruieren. Wer das Gegenteil behauptet, hat Shannon/Weaver entweder nicht verstanden oder widerlegt.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

Völlig richtig - für den Anfang wäre es schon mal nicht schlecht die verschiedenen Arten des Noise zu kennen und zu verstehen.

Als als nächstes die Unterschiede zuwischen verschiedenen Sensoren und wie sie ISO verarbeiten zu begreifen, und zu lernen wie man innerhalb der jeweiligen Limits arbeitet.






Und - speziell für iasi: wie du siehst braucht man nicht mal 800 ISO, selbst 400 reichen.


image_2024-11-03_183125962.png

Anschlussfrage: welche Revolutionen haben sich denn beim Film, bei dem - nicht unerheblichen - Sprung von 100-200 auf 800 als Standard den fast alle Kameras jetzt seit zuig Jahren können ergeben?

Wurden da Millionen gespart, und dafür unzählige Takes mehr gemacht - und vor allem, wurden die Filme dadurch besser?
Sapere aude - de omnibus dubitandum
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Frank Glencairn am So 03 Nov, 2024 18:39, insgesamt 2-mal geändert.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

cantsin hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 17:43
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 16:51 Meinst du etwa, dieser gleiche Messwert würde durch ein identisches Rauschen erzeugt?
Hier im Forum wird gerne missverstanden, was "Rauschen" im technischen und informationstheoretischen Sinne ist.

Rauschen ist nicht etwa einfach die Krissel- oder Kornstruktur eines Bilds, sondern es ist alles, was keine Bildinformation bzw. auf gut Deutsch: was Datenmüll ist.

Wenn Du z.B. ein Foto von 6000 nebeneinander stehenden, verschiedenfarbigen Zaunpfählen machst, und auf dem resultierenden Foto/Video sind trotz 6K-Sensor nur 3000 Pfähle identifizier- bzw. differenzierbar, hast Du ein Signal/Rauschverhältnis von 1:1 bzw. SNR=1. Bei 4000 differenzierbaren Pfählen wäre das Verhältnis dann 2:1 bzw. SNR=2.

Bei diesen Messwerten ist es völlig egal, wie die Rausch-Pixel aussehen (farbig, monochrom, als schwarze oder weisse Flächen etc. pp.) - sondern es zählt nur, wieviel reale Information im Bild vorhanden ist.

Und deswegen lässt sich aus einem Bild mit SNR=1, bei dem die verrauschten Pixel anders aussehen als bei einem Vergleichsbild mit ebenfalls SNR=1, nicht mehr Information retten oder rekonstruieren. Wer das Gegenteil behauptet, hat Shannon/Weaver entweder nicht verstanden oder widerlegt.
Und doch gibst du ein Beispiel mit Bilddetails zum Besten. :)

Dabei sagst du ja richtig: Es geht um Signale, die das eigentliche Datensignal überlagern.
Wir reden hier von mittleren Signalstärken beim Rauschen. Und wir reden von den Signalen der einzelnen Sensel. Es hängt dann sehr wohl davon ab, wie das Rauschen "aussieht".
Zunächst mal hast du ja Helligkeitswerte (analoge Signale) jedes Pixels - diese werden verfälscht durch das Rauschsignal (Störsignale). Wenn die Rauschsignale (Störungen) stark variieren mag sich der mittlere Wert (SNR=1) zwar nicht unterscheiden, aber die Stärke der Variation dann aber doch.

Letztlich läuft es immer auf Wahrscheinlichkeit hinaus, denn aus den mehr und weniger stark verfälschten Senselwerten werden die digitalen Werte generiert und daraus dann die Pixel berechnet.
Da moderne NR nicht nur benachbarte Senselwerte, sondern auch die aus mehreren aufeinanderfolgenden Bildern verwenden, ergibt sich eine interessante Rechnung.

Nicht umsonst werten Leute das Rauschen von Sensoren subjektiv sehr unterschiedlich.
Und NR lässt sich unterschiedlich gut anwenden.

Eigentlich liegen die SNR-Messwerte bei Kameras mittlerweile recht nah beieinander - und damit auch die sich daraus ergebenden DR-Werte.
Vielleicht haben wir hier sogar ähnliche SNR-Werte:
Screenshot 2024-11-03 at 18-34-38 Test Blackmagic PYXIS 6K - Sensortest - Rolling Shutter und Dynamik 4K Debayering - Blackmagic PYXIS 6K _ Dynamik der Blackmagic PYXIS 6K.png
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 18:27
Anschlussfrage: welche Revolutionen haben sich denn beim Film, bei dem - nicht unerheblichen - Sprung von 100-200 auf 800 als Standard den fast alle Kameras jetzt seit zuig Jahren können ergeben?

Wurden da Millionen gespart, und dafür unzählige Takes mehr gemacht - und vor allem, wurden die Filme dadurch besser?
Ja. Das weiß doch jeder, der schon mit ISO100 gedreht hat.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 18:36
Ja. Das weiß doch jeder, der schon mit ISO100 gedreht hat.
Du sagst also, daß du die Frage nicht beantworten kannst.

Fassen wir mal zusammen:

- Du leugnest Mathe und Physik
- Du kannst nicht zwischen verschiedenen Arten des Noise unterscheiden
- Du unterscheidest auch nicht zwischen verschiedenen Sensoren
- Du mußtest das Wort Latitude erst mal Googeln
- ... warst dann selbst damit bereits völlig überfordert, und hast es nicht gefunden
- dann geleugnet daß es sowas überhaupt gibt
- Du hast den Unterschied zwischen Latitude und DR immer noch nicht begriffen

Du bist aber trotzdem davon überzeugt, daß die gesammte Filmbranche weltweit aus kompletten Vollidioten besteht, die nur zu blöd sind nicht zu erkennen, daß du als einziger die Lösung für alle Probleme hast.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 18:49
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 18:36
Ja. Das weiß doch jeder, der schon mit ISO100 gedreht hat.
Du sagst also, daß du die Frage nicht beantworten kannst.

Fassen wir mal zusammen:

- Du leugnest Mathe und Physik
- Du kannst nicht zwischen verschiedenen Arten des Noise unterscheiden
- Du unterscheidest auch nicht zwischen verschiedenen Sensoren
- Du mußtest das Wort Latitude erst mal Googeln
- ... warst dann selbst damit bereits völlig überfordert, und hast es nicht gefunden
- dann geleugnet daß es sowas überhaupt gibt
- Du hast den Unterschied zwischen Latitude und DR immer noch nicht begriffen

Du bist aber trotzdem davon überzeugt, daß die gesammte Filmbranche weltweit aus kompletten Vollidioten besteht, die nur zu blöd sind nicht zu erkennen, daß du als einziger die Lösung für alle Probleme hast.
Du denkst, dein Schulmathe und etwas Grundschulphysik würden genügen, um etwas zu verstehen und zu beschreiben.
Und dann schlägst du natrürlich deine Schulbuchkapitel auf und liest etwas vor.
"Latitude" und "DR" hast du also gefunden und kannst dann natürlich auch nicht verstehen, wenn andere von "voll verwendbarem DR" sprechen, denn davon steht nichts im Schulbuch.

Du bist jedoch nicht in der Lage, dieses Schulbuchwissen auch in praktische Anwendung zu übertragen.
Das hast du ja auch schon bei der Diskussion über Kameraempfindlichkeit gezeigt. Wenn´s zu kompex wird, werden plötzlich Lampen verschoben und das nächste Schulbuchkapitel aufgeschlagen.

Und nun also auch noch etwas über "verschiedene Arten des Noise" :)
Weil du davon in deinem eigenen PodCast geredet hast.
Dabei mag es verschiedene Ursachen für Rauschen geben, aber es gibt keine "verschiedenen Arten des Noise".


Und natürlich siehst du dich als der Repäsentaten und das Sprachrohr der gesamten Filmbranche.
Wenn dann solche Leute wie Gareth Edwards oder Oren Soffer etwas anderes sagen und machen, ist das natürlich belanglos, denn einem Frank widerspricht man schließlich nicht.
Und so, wie es Frank macht, muss es gemacht werden - daran muss und darf auch nichts geändert werden.

Du erinnerst mich an den erfahrenen DoP, der dann doch auch mit einer Digi-Cine-Kamera drehen musste. Ganz so, wie schon Jahrzehnte zuvor belichtete er - wie beim Negativ - 1 Blende reichlicher. Anschließend erklärte er den Unerfahrenen, dass die Digi-Cine-Kameras noch nicht das Niveau von Filmkameras erreicht hätten. ;):)



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 19:30
Du denkst, dein Schulmathe und etwas Grundschulphysik würden genügen, um etwas zu verstehen und zu beschreiben.
Ich würde eher sagen mein Photographie Studium hat da schon etwas geholfen, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Da lernt man genau solche Sachen.
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 19:30

Du bist jedoch nicht in der Lage, dieses Schulbuchwissen auch in praktische Anwendung zu übertragen.
Ja- neee. Mach ich ja nur Hauptberuflich.
Außerdem hab ich es ne Weile an der Uni unterrichtet, aber was weiß ich schon?
iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 19:30

Wenn dann solche Leute wie Gareth Edwards oder Oren Soffer etwas anderes sagen und machen...
Wir hatten doch jetzt schon mehrfach ausführlich besprochen, daß die Aussagender Crew, IMDB und die BTS Fotos das Gegenteil von dem zeigen, was die beiden sagen - das machen wir jetzt nicht noch mal, such dir den alten Thread einfach raus.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 08 Nov, 2024 14:34
Sehr beeindruckend, was BMD hier für ein Preis-Leistungsverhältnis bietet.

Red mag Global Shutter bieten und die Venice beim Rolling Shutter noch schneller sein.
Andere Kameras bieten höhere Empfindlichkeit und auch größeren DR.
AF und eND bietet sie auch nicht.
...
Aber in den meisten Bereichen bietet die Cine 12k dennoch sehr gute Leistung.
Bei den Frameraten hat sie sogar die Nase vorn.



Frank Glencairn
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Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

Ned schlecht :D
We can identify 13 stops, if not 14, above the noise floor, and a 15th and 16th stop buried inside the noise floor.

We are getting 5.5ms of rolling shutter (at 8K). Wow – this is the second-best result (for rolling shutter sensors) behind the Sony Venice 2. The same value is obtained for a 4K full-sensor width readout. In cropped 9K mode (~1.3crop), we obtain 7.4ms.

We get 13 stops at a signal-to-noise ratio of 2 (SNR) and 14.5 stops at SNR = 1. Wow – these are the best results we ever got from a Blackmagic camera. For comparison, our benchmark so far, the ARRI Alexa Mini LF, scored 13.4 / 14.5 stops at SNR = 2 / 1 in ARRIRAW (lab test here).

Now, do we have a camera in our hands that is finally getting close to the ARRI Alexa Mini LF?

Well, you could argue that the Alexa Mini LF only shoots 4K resolution, so let’s have a quick look at what happens if we downscale the 12K files to 4K in DaVinci Resolve 19.

And here we go – we finally have a camera that shows better results (using RAW) than the ARRI Alexa Mini LF. Also, if we look at the lower right-hand side graph (noise spectrum), we can see that amplitudes don’t decrease until very high resolutions. Hence, this is a super detailed 4K image!
https://www.cined.com/blackmagic-ursa-c ... -latitude/



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iasi
Beiträge: 26668

Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »

Now, there are not a lot of full-frame cameras that can top the 8 stops. There is the RED Raptor [X] (lab test here) and V-Raptor, which reached 9 stops of latitude (with some room towards 10), and the Sony Burano (lab test here), which is close to 10 stops. But, in the end, they were all outperformed by the ARRI Alexa Mini LF, which showed a solid 10 stops of latitude.

So, let’s push the URSA Cine 12K LF further to 9 stops

Noise is starting to corrupt the image, and some faint vertical lines are starting to appear. Also, the colors start to fade, and a heavy cast towards green appears in the shadows.

Using noise reduction ...

This is definitely borderline, but I would still consider it usable. In the moving image the noise is not very distracting. Also, my criterion is always the shadow side of our talent if the skin colors can still be recovered.
https://www.cined.com/blackmagic-ursa-c ... -latitude/

Die Cine 12k schlägt sich nicht schlecht.
8 stops voll nutzbarer DR sind es auf jeden Fall - das ist sehr gut.

Und um mal dem sicherlich folgenden Begriffsgejammer vorzubeugen:
Greater exposure latitude allows one to compensate for errors in exposure while retaining quality.
Es geht bei ETTR eben gerade nicht um "errors in exposure".
"Voll nutzbarer DR" ist der Bereich, in dem Bildelemente bei ETTR liegen können, ohne dass Qualitätseinbußen eintreten.



Frank Glencairn
Beiträge: 25359

Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von Frank Glencairn »

Die DR Charts der 12K die gerade veröffentlicht wurden, sind wirklich interessant.



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Sapere aude - de omnibus dubitandum
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iasi
Beiträge: 26668

Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »



iasi
Beiträge: 26668

Re: Blackmagic URSA Cine 12K - 16 Blendenstufen für 15.000 Dollar!

Beitrag von iasi »



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