Nun ist das 75er f/2 AF Objektiv von ttartisan (Sony Version) endlich hier angekommen - nach knapp 2 Wochen Postlaufzeit.
Ersteindruck: ziemlich ordentlich!
Konkret: Solides Metallgehäuse, die GeLi gefällt mir vom Retro-Design her aber klappert irgendwie unmotiviert, schade.
Der Blendenring rastet sauber, der Fokusring ist schön gedämpft und fühlt sich beinahe mechanisch an.
Blöderweise dreht der Fokusring "verkehrt herum" in Richtung unendlich (so wie bei Nikon Objektiven) - das finde ich ungewohnt bis nervig. Da ich das Glas aber primär mit AF zum fotografieren nuten möchte kann ich damit leben - zum manuellen Fokussieren im Bereich Bewegtbild würde ich wahrscheilich kirre werden, daher der Hinweis an die Filmer an dieser Stelle.
Der AF-C trifft bei guten Lichtbedingungen nach ersten Foto-Versuchen relativ zielsicher - bei wenig Licht liegt er auch schonmal daneben oder pumpt etwas nach - für den Preis aber dennoch ziemlich ordentlich im Bereich von Samyang und Co.
Im Bereich Video funzt bei Sony auch der Augen AF und Co - allerdings habe ich das noch nicht weiter getestet da ich das Glas primär als Foto-Objektiv angeschafft habe.
Die Schärfe/Bildqualität macht ebenfalls einen guten Eindruck - die Offenblende ist meines Erachtens relativ uneingeschränkt nutzbar und auch in den Randbereichen bin ich positiv überrascht. Auch der Kontrast und generell visuelle Bildeindruck nebst Bokeh gefällt.
Etwas nervig ist neben dem falsch herum drehenden Fokusring und der leicht klappernden GeLi noch der Rückdeckel... dort ist das USB-C Interface verbaut... bei mir wechseln die Rückdeckel in der Fototasche häufig beim Objektivwechsel sodass ich am Ende wahrscheinlich immer den updatefähigen ttartisan Deckel suchen würde. Kleinigkeit - aber naja... Immerhin gibt es die Möglichkeit per Firmware Updates aufzuspielen - bei dem Preisschild gewiss keine Selbstverständlichkeit.
Ist sicherlich kein Zeiss - aber für den aufgerufenen Kurs bin ich doch positiv angetan was die Chinesen da zusammengeschraubt haben. Mal gucken ob der Ersteindruck bestehen bleibt oder ich im Alltag noch über das ein oder andere Contra Argument stolpere.
Fachbuch von 1943: "Die Farbaufnahme als Grundlage des farbigen Papierbildes - Anhand des Duxochrome Verfahren".
Die Herstellerfirma produzierte Duxochrome Folien (für Papierbilder & Dias) und weitere Fotochemikalien bei mir um die Ecke. Die Fabrik kann heute als Partylocation gemietet werden. Zeit um mehr darüber zu erfahren ;-)
Kosten günstige 2,50 EUR über Booklooker.
Meine alte FritzBox hat nach sechs Jahren den Geist aufgegeben. Ich bin froh, wieder online zu sein.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Ja, stimmt. Der von Thomann wäre noch tragfähiger,
wiegt aber auch noch einmal 2,5 kg mehr.
Darum war es schon eine bewußte Entscheidung dagegen.
Von der Konstruktion gefällt mir der Gravity auch besser
(z. B. Befestigung der Räder und die beweglichen Bügel,
die nicht nur mit Stiften fixiert sind).
Werden aber beide wahrscheinlich gute Dienste leisten.
Hallo Rob, Hallo Rabe131, Hallo Alle,
hier meine Version eines Rollwagens. Vier Luft-Reifen, Polster und regendichte Abdeckung dazu gekauft. Die Federung wird durch mehr oder weniger Luft in den Reifen reguliert. Damit werde ich demnächst zu Aussenaufnahmen losziehen.
Gruß
FocusPIT
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Die Schwachstelle an den Dingern sind die pisseligen unterdimensionierten vorderen Räder. Solange man indoor mit glattem Boden ist, spielt das keine Rolle, aber draußen sind die nix.
Mein Tip: Lieber 20 Öcken mehr für anständiger Räder ausgeben.
Klapprig und instabil (vor allem wenn man ne Menge Zeug auf einer Tischplatte hat), sind die - im Vergleich zu einem Magliner oder anderen Hochpreis Lösungen - übrigens alle. Auf der anderen Seite haben meine Rock n Roller trotzdem nie ernsthafte Probleme gemacht. Dann sind sie halt ein bisschen instabil und wacklig - na und? Bisher ist bei der Arbeit noch keiner auseinander gefallen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Für alle Wireless Linux Anwender..... nachdem ich einige NoName Produkte ausprobiert habe, hier nun mein LinuxTreffer:
Das Teil funzt wie erhofft, Keine Treiber installieren, einfach den MiniKnochen an USB anstecken und los. Wird von Linux Mint (neuste Version) sofort eingebunden und läuft tadellos. Ich musste für meinen 4K 75Zoll Bildschirm nur noch die Zeigergeschwindigkeit im Linux hochsetzen und finde persönlich den Ein- Ausschalter als etwas zu klein konstruiert, mit dem Fingernagel gelingt es trotzdem gut. Habe für den zweiten Linux MedienPC noch einen ERGO M575 Trackball nachbestellt, so kann ich bequem aus dem Ohrensessel vorm TV nicht nur Filme schauen sondern auch kleinere arbeiten mit Firefox oder Thunderbird ausführen..... ohne störendes Kabel.
Hab' mich jetzt doch mal dazu durchgerungen mir eine zu holen, nachdem ich sie mir schon ein halbes Dutzend mal geliehen hatte und auch in Zukunft noch öfter hätte leihen müssen. War ehrlich gesagt ein reiner Vernunftkauf, weil mich die 14mm persönlich überhaupt nicht interessieren. Aber man hat eben immer irgendeinen Kunden der dann doch mal 'alles drauf' haben möchte.
Natürlich macht man damit keine Bokeh-Orgien und auch für Astro ist sie (aufgrund der Lichtstärke) nicht zu gebrauchen, aber in meinen Anwendungsfällen, möchte ich meist eh alles scharf haben und da spielt die geringere Lichstärke keine Rolle. Sie hat für mich vor allem Vorteile, einen geringeren Preis, kompakt, leicht und filtertauglich zu sein.
Ich habe lange mit dem 15er Milvus geliebäugelt, aber das ist selbst gebraucht nur selten günstig zu finden. Und dafür benutze ich sie dann am Ende doch zu wenig. Das Viltrox 16mm/1.8 war noch eine verlockende Alternative zum halben Preis. Von der Schärfe auch Ok-isch, aber das Gegenlichtverhalten hat mich überhaupt nich überzeugt. Die Vergütung ist nicht die Stärke von Viltrox. Und das ist bei Ultra-WW-Optiken mindestens genauso wichtig wie alles andere. Denn irgendeine Lichtquelle hat man aufgrund des großen Bildwinkels quasi immer im Bild. Auch die Sonnen-/Lichtsterne waren da nicht besonders ansprechend. Das Nikkor liefert immer und das war mit ein Grund, warum ich mich für sie entschieden habe.
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
@pille
Wünsche viel Spass mit dem neuen Zoom. Sieht echt toll aus.
(Ich wusste nicht mal das es so lichtstarke Fullframe Zooms gibt…;))
14mm wurde ich auch nicht freiwillig nutzen, aber 25 oder 30…
Würde mir auch gefallen, gibt es sowas auch mit L Mount ?
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Sa 19 Okt, 2024 11:47, insgesamt 1-mal geändert.
Dank Dir, aber das ist ehrlich gesagt die lichtschwächere Variante :) Das 2.8er kostet das doppelte, ist größer, schwerer und hat einen 95mm Filtergewinde. Ja, auch optisch noch ein bisschen besser, aber das spielt in der Praxis selten eine Rolle. Auch das f4er ist schon genial gut.
VG
Das am häufigsten überschätzte Tool am Set ist die Kamera.
Aufgrund des Artikels in slashcam zu dem neuen Kopfhörer von Focal habe ich mich für einen Mittelklasse-Kopfhörer von Austrian Audio, den Hi-X60 entschieden. Er sitzt gut, auch nach Stunden der Arbeit mit dem Kopfhörer empfand ich keine Druckstellen. Alles läßt sich räumlich gut lokalisieren. Hier der Test von Kopfhörer.de: https://www.kopfhoerer.de/test/austrian-audio-hi-x60/
Er kostet bei Thomann 315,- Euro und ergänzt meinen offenen Kopfhörer von Sennheiser.
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Hallo pillepalle,
ich nutze den Kopfhörer für Audioarbeit, Mix und Mastering. Zuerst wollte ich den beyerdynamic dt 1770 pro kaufen, doch in verschiedenen Tests wurde seine starke Baßbetonung negativ herausgestellt und wurde somit in diesem Preissegment für Studiokopfhörer nicht als das Referenz-Modell bezeichent, sondern der genannte von Austrian Audio. Den Test habe ich mir durchgelesen und danach entschieden.
Gruß an Alle
pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 19 Okt, 2024 12:27
@ FocusPit
Wofür nutzt du ihn? Monitoring, Mixing/Mastering, oder eher zum Musikhören?
TomStg hat geschrieben: ↑Sa 19 Okt, 2024 15:20
Hat mit Biologie zu tun.
Habe ich auch nicht bestritten, dennoch gibt es auch Vorteile bei der Verwendung eines Kopfhörers als parallelen Abhörpunkt zur klassischen Abhöre, wie z.b. die bessere Ortbarkeit im Stereobild bzw. Erkennung von Phasenfehlern oder auch eine bessere Detailwiedergabe bereits bei geringer Lautstärke.
Gleiches gilt für den Raumaunteil/Hall - auch hier können Kopfhörer punkten da man jene Effekte damit erst gar nicht auf die Ohren bekommt.
Entsprechend ist ein Kopfhörer im Mixing Prozess durchaus sinnvoll und alles andere als komplett abwegig so wie du es hier darstellst.
Cinemator hat geschrieben: ↑Sa 19 Okt, 2024 15:58
Mein neuer Briefbeschwerer von Hotone
Vollfunktionsfähiger Mini Amp, 5 Watt, 440g
(gibt´s in fünf Soundrichtungen)
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 20 Okt, 2024 11:17
Habs gefunden
Nach "Andertons" gibt es dann ja noch mehr als 5.
Meiner namens "Mojo ***" soll ein Clone des Fender Tweed Sounds sein.
Na ja... bei mir erstmal nur Schreibtisch-Deko
Er: Was ist mit dir? Sie: Nichts, was du ändern könntest. (Casablanca)
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
2 Monate alte SSD 4TB für 78,-??? Habe den möglichen Preis auf ebay noch auf 68,- drücken können. Klar war mir klar das dort etwas vielleicht nicht mit rechten Dingen zu gehen kann, auch nicht als Gebrauchtware. Der Verkäufer hatte 0 Bewertungen, war aber angeblich schon 3 Monate aktiv..... alles schlechte Zeichen. der Kauf war allerdings via Paypal abgesichert. Also mal machen aus Neugier.....
1 Woche später kam die SSD per Brief an - nicht versichert. Das Teil war absolut neu und meldete sich am Win11 System mit stolzen 8 TB an, also der doppelte Speicher der beschrieben wurde. Wow..... ;-)
Ich war nicht erstaunt das die Daten auf die SSD mit max. 20 Mbits eher schlichen als kopierten, selbst meine billigen USB Sticks sind 3x so schnell. Also mal näher testen..... die vollen 8 TB zu benutzen sollte über 220 Stunden dauern, ja, je voller die SSD wurde, desto langsamer kopierte sie die Daten. Also zeit für eine Diagnosesoftware. Es stellte sich heraus, das die 8TB SSD ein 102GB USB Stick ist und das noch schrecklich langsam. Außerdem überspielt er die vorhandenen Daten wenn die 102GB Grenze erreicht wurde. Ein klassisches Fakemedium. Was ist dazu zu sagen? Wer billig kauft, kauft zweimal...... Geld war innerhalb 3 Tage wieder zurück, da abgesichert. Der Verkäufer hat sich nie gemeldet. Er und seine Kollegen bieten weiterhin diese "SSD" an. Es gibt diverse Bauformen dieser SSD, gemein ist allen, sie besitzen die selbe Bestellnummer..... es gibt wahrscheinlich nur eine gedruckte Pappschachtel für alle Faketypen.
Gruss vom Ruessel
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Zoom H1 XLR - ergänzt meinen mobilen Workflow ideal. Einerseits als eher klassischer Aufnahmerekorder in Kombination mit unterschiedlichsten Mikrofonen und Line-Quellen - andererseits als 32bit Float Interface am Laptop wenn ich an Musik schraube und noch das ein oder andere Signal einschleifen möchte.
Eine Ricoh GR IIIx (mit ihrem 27mm/40mm FF-äquivalenten Objektiv) wäre eigentlich meine Traumkamera als immer-dabei Fotokamera, allerdings mit den Nachteilen des hohen Preises (1100 EUR) und relativ geringer Robustheit bzw. Kurzlebigkeit.
Das ist jetzt meine 300 EUR-Alternativlösung: Eine gebrauchte Sony a5100 (mit demselben 24 MP-APS C-Sensor wie die Ricoh) + ein Viltrox 28mm/4.5 (mit fast derselben Brennweite, aber 1,3 Blenden lichtschwächer). Die Maße sind praktisch identisch mit der Ricoh. Das Viltrox bedient den APS-C 24MP-Sensor perfekt, d.h. ohne Auflösungsprobleme, wie hier zuvor mit derselben Kamera getestet:
Beispielfotos (über politisch kontroverse Inhalte bitte mal hinwegsehen, habe sie genau wegen des kontroversen Inhalts fotografiert/dokumentiert):
DSC05411-dt.jpg
DSC05420-dt.jpg
Nachteile ggü. der Ricoh: Lichtschwächer, wahrscheinlich schwächere Objektivperformance (vor allem hinsichtlich Randabschattung); kein Snap Focus, keine Custom Modes/eine weniger auf Experten-Fotografen ausgelegte Kamerabedienung.
Vorteile: Kein ausfahrendes Objektiv, besserer Autofokus, Sensor kann gereinigt werden. Robust als Immerdabei-Kamera in der Tasche. Viltrox-Objektivklappenlösung ist genial praktisch, weil man keinen Objektivdeckel mehr braucht. Und natürlich der Preis.
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