War klar.
War klar.
Ohne Licht, kein Bild.roki100 hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2024 21:32Übersetzt:iasi hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2024 21:25 https://discussingfilm.net/2023/09/29/g ... x3-camera/
Was mich eher wundert, ist der scheinbare Mangel an eigenen Erfahrungen bei manchen hier im Forum, wenn es um High-ISO und Ausleuchtung geht.
Da bekommt man den Eindruck, als würde High-ISO nur bei den Klischee-Low-Light-Situationen probiert.
Es liegt alles am Licht
In Bezug auf die technischen Aspekte, warum die Sony FX3 perfekt für Gareth Edwards' „The Creator“ geeignet war, dreht sich alles um das Licht. Der Regisseur erklärt: „Es kam gerade so, dass wir etwa ein Jahr vor dem Filmbeginn mit der Technik für Kameras sehr interessante Fortschritte gemacht haben… Die Art und Weise, wie die Lichtempfindlichkeit gemessen wurde, war bei 100 ISO oder 200 ISO. Wenn du dich in einem etwas dunklen Innenraum befandest, hattest du 800 ISO. Nun, diese neuen Kameras filmen bei 12.800 ISO. Du kannst also im Mondlicht filmen.“ ISO misst die Empfindlichkeit gegenüber Licht, was bedeutet, dass eine höhere ISO-Einstellung besser für dunklere Umgebungen geeignet ist und umgekehrt. In Edwards' Augen bedeutete diese höhere ISO, dass weniger Lichtquellen am Set benötigt würden, da die Empfindlichkeit der Kamera bereits so hoch war.
Edwards erklärt weiter, wie eine höhere Kamera-ISO seiner gesamten Produktion zugutekam: „Im Grunde sind die Lichter jetzt so hell und die Kameras so empfindlich, dass man nicht mehr all diese riesigen Kräne und Lichtquellen benötigt. Und so dachten wir, genau wie jemand am Set einen Mikrofonstativ hält, könnten wir auch jemanden mit einem Stativ und einem Licht haben.“ In einem faszinierenden Ripple-Effekt veränderte dies dann, wie Gareth Edwards die Szenen inszenierte und den Schauspielern am Set von „The Creator“ Anweisungen gab. „Da die Schauspieler die Freiheit haben, in jede Richtung zu gehen, kann ich schnell mit ihnen mitziehen, und das Licht kann sich in einem Augenblick schnell ändern. Anstatt also 10 bis 20 Minuten auf eine Lichtänderung zu warten, warteten wir nur drei Sekunden,“ erklärt Edwards.
Um mal darauf einzugehen, was du zum Thema beizutragen hast, sei das gesagt:
Schlag mal nach dem Wort "Phrasen" nach.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2024 21:45Mich wundert eher, dass es bei dir immer nur bei Phrasen bleibt, statt das du uns deine 150W Leuchtkunst mal präsentierst. Machst du doch mittlerweile ständig mit den Pockets ;)
VG
Witzig wie immer, Du Schelm. Aber lassen wir das, wie sagt man so schön, geh' mir aus der 8 Watt Leuchte und dreh weiter Deinen Hirnfilm. Danke!
Weil das die einzige Möglichkeit wäre deine 'Theorien' auch mal zu untermauern und nicht nur als irgendwo aufgeschnappte und halb verstandene Weisheiten im Netz zu verbreiten. Damit würdest du Leute wie mich, die an deinen Fähigkeiten zweifeln, mundtot machen können. Vor jedem der irgendetwas macht habe ich Respekt. Von dir lese ich leider immer nur die gleichen Phrasen. Wie altmodisch die deutschen Filmemacher sind, was sie alles falsch machen und das niemand in der Lage ist einen ordentlichen Film zu drehen. Und natürlich du hast die Formel wie es richtig geht, weisst wo man Produktionskosten sparen sollte, zitierst Kameradatenblätter, oder Werbevideos bekannter Filmemacher. Aber genau daran merkt man eben, dass du nicht selber filmst. Zumindest nichts über ein paar Testfilme mit deinen eigenen Kameras hinaus.
So gut wie jedes Interview zu dem Film ist ein einziger Sony Werbeclip, und es ist haarsträubend was die Leute da alles an offensichtlichem Bullshit von sich geben müssen.roki100 hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2024 21:32
Und so dachten wir, genau wie jemand am Set einen Mikrofonstativ hält, könnten wir auch jemanden mit einem Stativ und einem Licht haben.“ In einem faszinierenden Ripple-Effekt veränderte dies dann, wie Gareth Edwards die Szenen inszenierte und den Schauspielern am Set von „The Creator“ Anweisungen gab. „Da die Schauspieler die Freiheit haben, in jede Richtung zu gehen, kann ich schnell mit ihnen mitziehen, und das Licht kann sich in einem Augenblick schnell ändern. Anstatt also 10 bis 20 Minuten auf eine Lichtänderung zu warten, warteten wir nur drei Sekunden,“ erklärt Edwards.
Autofokus ist aber wirklich hilfreich, sieh es wie ein Art KI, die Dir hilft produktiver zu arbeiten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 31 Okt, 2024 20:40
Wenn ich mir heute die Generation Autofokus dagegen ansehe - und iasi ist ein gutes Beispiel dafür - nicht nur keinerlei Interesse an Grundlagenwissen, sondern auch noch völlige Ignoranz generell. Die Technik soll dann die eignen Defizite auf Knopfdruck ausgleichen - gefälligst.
Nein. Warum?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2024 09:16 Und das Licht an der gehalten Stange funktioniert auch nur für relativ Nahaufnahmen.
Gruss Boris
Bestreitet ja auch niemand - klar gibt es Situationen, wo das hilfreich sein kann - auch wenn das bei mir eher selten vorkommt, weil meistens Focuspuller und alles.
hast du eigentlich was zum Thema beizutragen? Alexa35?
Das ist ja das Erstaunliche:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2024 14:01 Warum ?
Weil die Lampe sonst im Bild ist, und weit weg sollte so ein China Ball/ Lantern doch eh nicht sein.
Ausser du beleuchtet damit nur den Hintergrund.
Und das hat gar nix mit der ISo zu tun, Ein 60/100 Watt Chinaball tut seinen Job auch bei ISO 640/800…
Gruss Boris
Das fragt ja der Richtige. ;):)
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2024 14:16
Bestreitet ja auch niemand - klar gibt es Situationen, wo das hilfreich sein kann - auch wenn das bei mir eher selten vorkommt, weil meistens Focuspuller und alles.
Aber wenn man kein Budget hat, alles allein machen muß, oder in sonstigen Sonderfällen, hat das alles seine Berechtigung - whatever works.
Nicht umsonst hab ich diverse Lidar/IR Systeme getestet.
Und was "Generation AF" betrifft - das war nur eine Parabel für Leute die keinerlei Interesse oder Bock haben sich tiefgehend mit dem Job zu beschäftigen, und denen alles zu mühsam ist, sondern erwarten, daß die Technik alles für sie auf Knopfdruck erledigt.
Das weiß hier sowieso jeder, auch ohne die etlichen Wiederholungen in tausend Threads. "können" dennoch hat ne Alexa35 zu 95% bei all größeren Drehs den Vorteil.
Oh - immerhin hast du erkannt, dass bei "größeren Drehs" eine Alexa 35 ihre Vorteile ausspielen kann. Und du denkst bei "größeren Drehs" wahrscheinlich an "größere Budgets".
Ja, warum nicht. Smiley Verbrauch müsste langsam für heute aufgebraucht sein.
Okay. Iasi denkt, er geht mit dem technologischen Fortschritt mit (in diesem Fall ISO 12800) und sieht darin einen Nutzen (ich habe Ähnliches auch in anderen englischen Foren gelesen). Er meint, dass du eine Bremse bist bzw. irgendwo stehen geblieben bist, irgendetwas mit Routine usw.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 02 Nov, 2024 07:24 So gut wie jedes Interview zu dem Film ist ein einziger Sony Werbeclip, und es ist haarsträubend was die Leute da alles an offensichtlichem Bullshit von sich geben müssen....
....
Das ist natürlich stumpf gelogen, und jeder in der Branche weiß das.
Das würde ich auch gerne mal sehen.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 01 Nov, 2024 21:45Mich wundert eher, dass es bei dir immer nur bei Phrasen bleibt, statt das du uns deine 150W Leuchtkunst mal präsentierst.
Das geht erstaunlich gut, mache ich gerne. Wenn ich mehrere Interviews in einer Location drehen muss und die Unterschiedlich aussehen sollen. Manchmal gibt es Hinterhöfe da kommt minimal das Tageslicht hinein, das mit der Kamera zu verstärken und eine Aputure 300x auf 2% fahren geht klar.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 09:13 aber mein Bauchgefühl sagt mir wenn ich schon bei Innenaufnahmen ohne irgendwelche Lichter an, einen ND Filter brauche. Weil mit ISO 4000 schon zu fest verstärkt. Das Bild auf dem Kamera Monitor (ohne ND) so extrem viel heller ausschaut als die Wirklichkeit. Dann stimmt etwas grundsätzlich mit der Belichtung nicht.
Nicht wegen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 10:34 Bei bewölktem Wetter hab ich schon draussen auch schon mit ISO 4000 f5.6 und einem ND gefilmt und geleuchtet/aufgehellt nur mit 2 kleinen 60 Watt Lampen ( mit Hyper Reflektor), geht auch.
Die Frage ist ob das sinnvoll ist….?
Gerade fürs Kino ?
Mein Bauchgefühl sagt mir, wegen native ISO 3200/4000/12800 beim Licht zu sparen, ist für mich ok, aber fürs Kino ist das sparen am falschen Ort…
Gruss Boris
Nochmal:Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 13:30 Nein, ich bleibe dabei, beim Licht wegen der hohen ISO Geld sparen zu wollen ist Unsinn.
Und das gilt nicht nur fürs Kino. Vorher würde ich bei den Objektiven oder bei der Kamera selber sparen.
Gruss Boris
hui! richtig toll! ich war ja von deiner garage schon beeindruckt, aber hier ... hut ab! du hast kamera gemacht oder licht oder produktion? toll!
Natürlich alles davon.
Ein sehr gutes Argument. Nur diese "Aber damit nicht genug" eriennert mich an QVC im TV. Mit deinen Argumenten wären unzählige FX3 schon längst ausverkauft... warum hast du keine? Weil dann kannst du beim Licht sparen.iasi hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 12:40Nicht wegen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 03 Nov, 2024 10:34 Bei bewölktem Wetter hab ich schon draussen auch schon mit ISO 4000 f5.6 und einem ND gefilmt und geleuchtet/aufgehellt nur mit 2 kleinen 60 Watt Lampen ( mit Hyper Reflektor), geht auch.
Die Frage ist ob das sinnvoll ist….?
Gerade fürs Kino ?
Mein Bauchgefühl sagt mir, wegen native ISO 3200/4000/12800 beim Licht zu sparen, ist für mich ok, aber fürs Kino ist das sparen am falschen Ort…
Gruss Boris
Hohe native ISO erlauben und ermöglichen es, beim Licht zu sparen.
Daher wurde auch immer daran gearbeitet die Empfindlichkeit von Negativ-Film zu erhöhen.
ISO500 statt ISO50 nutzte man dann auch aus gutem Grund. ;)
Heute scheint bei vielen das Bauchgefühl zu verhindern, den Schritt von ISO800 zu ISO12.800 zu gehen.
Eine 150W-Leuchte hat dieselbe Leuchtfläche wie eine 500W-Leuchte. Dieselben Lichtformer passen dran.
Die 500W-Leuchte zieht in 50 Min. zwei 260Wh-Akkus leer.
Die 150W-Leuchte ...
Aber damit nicht genug:
Für die Lichtgestaltung braucht es noch andere Leuchtmittel. Die 500W-Leuchte gibt eine sehr viel höhere Grundhelligkeit vor.
Die Folge: Während gegen die 150W-Leuchte schon kleine Handlämpchen Akzente setzen können, braucht es bei der 500W-Leuchte schon andere Kaliber.