rush hat geschrieben: ↑Mi 18 Sep, 2024 16:30
die Thematik der Akkulagerung ist ja Alltag und in nahezu fast allen Alltagsgeräten stecken heute Akkus deren Lagerung/Wartung man nicht immer hinterfragt.
Eben!
Ich habe Taschenlampen mit einem 21700 Li-Ion Akku. Da dürfte auch schon etwas Power dahinter sein.
Die kann man zwar raus nehmen. Aber wer nimmt schon alle Akkus aus allen Geräten raus, wenn diese aktuell nicht gebraucht werden. Das Herausnehmen hilft auch eigentlich nur dabei, dass man eine visuelle Überprüfung vornehmen kann und eine haptische, wenn ein Akku heiß wird, z.B. beim Laden.
Was ist mit dem Smartphone? Da kann man heutzutage die Akkus gar nicht mehr wechseln. Man bekommt sie gar nicht mehr zu Gesicht und kann gar nicht bemerken, wenn sich der Akku aufbläht.
Was mir absolut nicht klar ist:
Bei großen Akku-Packs, angefangen bei Fahrrad-Akkus und Power Stations bis hin zu Auto-Akku-Packs.
Da gibt es ein Batterie-Management.
Aber was heißt das? Ist das dann 100% sicher?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einem Akku-Pack von mehreren Hundert/Tausend Zellen jede einzelne Zelle akkurat überwacht werden kann.
Was passiert, wenn die Zelle Nr.593 schlapp macht und Zelle 4396 schon 4,5 V hat und Zelle 1111 richtig heiß wird beim Laden usw. usw.
BMS (Batterie-Management-System) hin oder her.
Ich vermute mal stark, dass immer ein Quantum Unsicherheit dabei ist
Mit der schönen neuen Lithium-Akku-Welt hat man sich eine latente Gefahr geschaffen, die nicht restlos zu beseitigen ist???
Man wird sich wohl darauf einstellen müssen, dass statistisch gesehen x.xx Prozent/Promille Unfälle auftreten, die auf Li-Akkus zurückzuführen sind.