„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Haha wie geil. Keine besonders gute Kritik bekommen der Film, wobei ich sagen muß, er ist echt kein schlechter, kein B Movie und durchaus sehenswert, ich find ihn zumidest richtig klasse. :-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Zumindest kann man sich andere Seiten anhören. Hintergründe etc.. Und er scheint ja ein Fachmann zu sein.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
OMG! Eigentlich wollte ich wegen der echten kacksynchro nach ner viertelstunde abschalten, dann stellte ich nach dem ignorieren dieser Tatsache fest, das der Streifen Filmisch echt gut gemacht ist und kein B Movie sein kann, besonders die wirklich herausragende Musik (im Trailer wurde leider eine andere verwendet) war hier sehr gut gewählt und verleiht dem sich dann enpuppenden kleinen Meisterwerk seine ganz besondere Note und verhilft ihm zu einer seltsam morbiden & beklemmenden Nummer, die die teil dümmlich wirkenden Charaktere dann doch sehr gut umsetzten.
Ziemlich abgefahrener Streifen und zumindest für mich eine echte Perle am Kinohimmel.
Alleine die Idee zu der Story ist mega und auch das Ende ist gut und hinterlässt kein ochnee!
Unbedingt gucken und durchhalten! :-))
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 04 Aug, 2024 21:25
Oh ne, never ever, no way!
Fun Fact:
Was scharf betrifft war ich schon immer die super P u s s y - und selbst das, was die meisten als eher mild bis lame bezeichnen würden, war mir schon viel zu viel.
Vor einem halben Jahr hab ich aus Versehen was scharfes gegessen, und hab absolut nix gemerkt - gar nix.
Wenn nicht meine Lippen gebrannt hätten, hätte ich nicht mal gewußt daß es scharf ist.
Irgendwie (und irgendwann) hat meine Zunge die Fähigkeit Schärfe zu schmecken komplett verloren, während ich alles andere weiter einwandfrei schmecke.
Das ganze hat gut ein halbes Jahr lang angehalten, aktuell kommt die Schärfe so langsam wieder zurück.
Irgendwo im Universum, auf jeden Fall ganz ganz weit entfernt (mit Sicherheit ein paar Millionen Lichtjahre), existiert auf dem Mond Namens Velt ein friedlich beschauliches Bauerndorf mit ein paar Dutzend Einwohnern. Sie bauen Weizen an von dem sie sich ernähren und der (in der Regel klägliche) Überschuss der Ernte wird (in der Regel an den meistbietenden) verkauft. Als eines Tages ein planetenzerstörendes Sternenschiff vom "Imperium des Mutterplaneten" bei ihnen Halt macht um die wehrlosen Dorfbewohner um ihre nächste Ernte zu erpressen was für sie den sicheren Hungertod bedeuten würde. Daraufhin macht sich die wortkarge Cora, eine ehemalige hochdekorierte Kriegerin des Imperiums, die vor einiger Zeit bei den Dorfbewohnern gestrandet ist, gemeinsam mit dem Ernteaufseher Gunnar auf den Weg um in den Weiten der Galaxis Krieger zu finden die als Hilfe gegen die bevorstehende Bedrohung durch das planetenzerstörendes Sternenschiff rekrutiert werden sollen.
"Kapitel 2: Fluch der Vergebung"
Cora und Gunnar kehren mit einer Handvoll rekrutierter Krieger zum Dorf zurück und gemeinsam mit den Dorfbewohnern schmieden sie einen Plan zur Verteidigung ihres Dorfes gegen die bevorstehende Bedrohung. Als das Imperium alsdann wieder auftaucht um den Ernte Tribut zu fordern, kommt es zum erbarmungslosen Showdown.
Angeblich soll Zack Snyder vor Jahren mit seiner Idee zum Film zuerst bei Disney/Lucasfilm vorstellig gewesen sein als Vorschlag für mögliche(r) Star Wars Film(e), doch Disney lehnte angeblich ab weil kein Interesse oder irgendwie sowas.
Netflix allerdings zeigte großes Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit mit Synder, sodass es zur Vereinbarung zur Produktion von gleich mehreren Franchises kam, die allesamt von Synder erdacht wurden. Das erste Projekt war "Army of the Dead" und gleich im Anschluss folgte die Produktion des zweiteilig konzipierten "Rebel Moon" mit dem Plan daraus ein ganzes Sci-Fi Filmuniversum zu erschaffen, ähnlich wie dem von Star Wars (Soweit ich mich richtig erinnere).
Da Synder und Netflix bereits vor Release der ursprünglichen zwei "Rebel Moon" Filme ankündigten, dass zu einem späteren Zeitpunkt ein DC folgen würde, entschied ich mich bewusst dagegen mir die ursprüngliche (und jugendfreie) Version der beiden Filme anzuschauen und auf besagten Director's Cut zu warten, insbesondere auch weil mir bisher die DCs von Synders Filmen besser gefielen als die Erstversionen. So allerdings habe ich zwar keinen Vergleich zwischen Ursprungsversion und DC, doch gibt es ja renommierte Seiten in denen die unterschiedlichen Versionen detailliert gegenüber gestellt werden.
Jedenfalls hat der DC von "Rebel Moon" mit Star Wars so viel gemeinsam wie eine Kuh mit Eier legen, allein schon wegen der Laufzeit der beiden Filme. In insgesamt über sechseinhalb Stunden Lauflänge zelebriert Synder ein außergewöhnlich extrem blutiges Schlachtfest in fast permanenter super SloMo in einem Production Design Setting das mit einem Mix aus David Lynchs "Dune" und einer Portion Steampunk visuell zu glänzen, allerdings nach einer Weile dann auch leider zu langweilen weiß.
"Style over Substance" wird Synder in seinen Filmen meistens vorgeworfen und ja, in "Rebel Moon" (DC) hat dieser "Vorwurf" durchaus seine Berechtigung, was aber eher daran liegt, dass Synder zwar visuell nach wie vor echt ne Hausnummer ist, aber vom Drehbuchschreiben besser die Finger lassen sollte, sodass er sich in seiner Inszenierung schnell im besagten "Style over Substance" verrennt.
Und wer in den insgesamt über 6,5 Stunden eine Katharsis oder sonstige tief gehende Charakterentwicklungen erwartet, wird leider schwer enttäuscht werden. Ja klar, gibt es Charakterentwicklungen, doch sind diese so oberflächlich geschrieben und inszeniert, dass man beim schauen gar nicht erst auf die Idee kommt mit irgend einen der Protagonisten mitzufiebern. Und ja, wie schon oben an der Synopsis unschwer erkennbar handelt es sich bei "Rebel Moon" um eine extrem überlange Space-Version von "Die 7 Samurai".
Letztendlich bleibt unterm Strich eine größtenteils kurzweilige visuelle Orgie der Gewalt mit verdammt gut gemachten Effekten, partiell so überzogen inszeniert als wäre man inmitten eines First-Person-Shooters für Erwachsene (und da meine ich eher im Stil von "Doom" und nicht "Call of Duty").
Kann man sich mal anschauen, vorausgesetzt man ist gewillt ausreichend Sitzfleisch zu investieren. Aber ein mal anschauen reicht dann auch, denn einen Wiederschauwert haben die beiden Filme für mich persönlich leider nicht. Und das von mir, der die Filme von Synder eigentlich grundsätzlich gerne anschaut und einige von ihnen als Blu-ray im Regal zu stehen hat, aber hier hat er aus meiner bescheidenen Sicht den Bogen zu sehr überspannt.
Funless hat geschrieben: ↑Di 06 Aug, 2024 19:01
... In insgesamt über sechseinhalb Stunden Lauflänge zelebriert Synder ein außergewöhnlich extrem blutiges Schlachtfest in fast permanenter super SloMo in einem Production Design Setting das mit einem Mix aus David Lynchs "Dune" und einer Portion Steampunk visuell zu glänzen, allerdings nach einer Weile dann auch leider zu langweilen weiß ...
Danke für die ausführliche Filmkritik!
Zartbesaitet, wie ich nun mal bin, schaue ich mir da eher kluster's gelungenen Norderney-Ferienfilm aus der Osmo Pocket 3-Diskussion 6.5 Stunden lang an viewtopic.php?p=1235994&sid=e0904a8602c ... 8#p1235994 (vielleicht aufgelockert durch manfred52's oben verlinkte, tierische "Athleticus" Sport-Trickfilme auf ARTE) - das wird zwar irgendwann auch repetitiv, aber ich fühle mich danach vermutlich entspannter als ich mich nach Snyder's Zeitlupen-Gemetzel fühlen würde.
Wie sagt man so schön: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen" (oder so). -> Mit Smiley: ;-)
So ähnlich ist es uns letzte Woche auch ergangen, auch wenn wir nur über Tag dort waren, aber es ist schon nicht mehr schön.
Überall Müll und Menschenmassen, kaum noch Raum zum verweilen und das Auge findet keine Rast mehr.
Das nächste mal wollen wir uns auch mit anderen Stadtteilen beschäftigen, denn Amsterdam hat wirklich so viel mehr zu bieten als nur Grachten und Fritten.
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