Skeptiker hat geschrieben: ↑Do 27 Jun, 2024 00:11
roki100 hat geschrieben: ↑Mi 26 Jun, 2024 23:55
Nö. Ich verwechsele gar nichts, sondern es ging darum, dass es keinen Lichtverlust gibt, wenn man Lumix FF auf APS-C croppt, weil sich die Pixelgröße nicht ändert und genauso viel Licht aufnehmen kann wie im FF.
Da_Michl sagt ja, dass eine Vollformat-Optik für einen APS-C Bildausschnitt nicht optimal ist (der volle Bildkreis des Objektivs, das Gesamt-Licht und die Gesamtauflösung, wird nicht ausgenutzt). Das mag in der Praxis kaum sichtbar sein und deshalb keine Rolle spielen.
Vielleicht kann man sich es so vorstellen, wie wenn ein
Telekonverter benutzt wird. Der hat einen Lichtverlust zur Folge und einen Verringerung der Bildauflösung. Warum? Weil er den Bildkreis über die Sensorgrösse hinaus vergrössert und damit nur den zentralen Bildteil auf den Sensor projeziert. Die Bildränder fallen weg, womit der Tele-Eindruck steigt, aber das gecroppte Bild dunkler wird.
Nein. Bitte aufhören mit diesen Schlangenöl-Theorien und -Diskussionen.
(Hier in dieser Diskussion akkumuliert sich aus Forenpostings zusammengeklaubtes Halbwissen, das dann zu Mythen bzw. urbanen Legenden gerinnt.)
Da wird nichts dunkler. Es gibt hier nur - auch bei roki - fundamentale Missverständnisse darüber, was Belichtung eigentlich ist.
Viele denken "mehr Licht = helleres Bild", aber das ist nicht immer so. Und deswegen stimmt auch der Umkehrschluss nicht, "gleiche Bildhelligkeit = gleiche Lichtmenge = gleiche Bildqualität".
Dass ein größerer Sensor mehr Licht erfasst, heisst
nicht, dass das Bild heller wird (sondern nur, dass es sich bei gleicher Bildhelligkeit über eine größere Fläche verteilt).
Bei einem FF-Objektiv an einem APS-C-Sensor geht die Hälfte des eingefangenen Lichts am Sensor vorbei, in den meisten Fällen ohne negative Nebenwirkungen (wie Streulichtreflexion). Das ist so, als wenn man einen Liter Milch in ein Halbliterglas gießt und die Hälfte im Abguß landet.