Das halte ich für eine ungeschickte Lösung. Ich habe jetzt erstmals unter PPro ein 1,5h Beitrag fertiggestellt und muss sagen: PPro eignet sich wahrscheinlich für kleinere Projekte (Urlaubsfilm, Hochzeit, Kurzfilm und Kurzdoku), aber alles was mal länger als eine halbe Stunde wird sehe ich kritisch.Stefan hat geschrieben: A/ Ich mache für logisch zusammenhängende Abschnitte sogar eigene Projekte. Der Finalfilm wird dann als ein Projekt angelegt, in das die anderen kleineren Projekte importiert werden. Exportieren kann ich in einem Rutsch das Finalprojekt. Mir gefällt diese Arbeitsweise gut, weil ich nicht immer mit dem Riesenberg Material hantieren muss.
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Das Problem der Unflexibilität bleibt. Du merkst beim finalen Rendern, dass eine Überblendung zu kurz oder der Sprecherton etwas zu leise gemischt ist:AndyZZ hat geschrieben: ...Sequenzen entsprechend den festgelegten Kapiteln anlegen. Import der Dateien in entsprechend den Kapiteln gekennzeichneten Ordnern. Und dann fleißig eine Sequenz nach der anderen bearbeiten. Die Einzelsequenzen nachher zu einer Komplettsequenz zusammenfassen. Gerendert wird erst beim Ausspielen, in den seltensten Fälle mal zwischendurch ein Spezialeffekt (Ausnahme!)...
Ja und nein. Das letzte umfangreichere Projekt (ein klassisches Konzert) hatte eine Laufzeit von mehr als zwei Stunden und ein Volumen von 6 Videospuren und 8 Audiospuren. Bis auf den Abspann (-> AE-Komposition) blieb alles in einem Projekt.Gul Dukat hat geschrieben:Hast Du tatsächlich EIN Hauptprojekt - auch wenn dies umfangreicher ist?
Hallo Markus.Markus hat geschrieben:Ja und nein. Das letzte umfangreichere Projekt (ein klassisches Konzert) hatte eine Laufzeit von mehr als zwei Stunden und ein Volumen von 6 Videospuren und 8 Audiospuren. Bis auf den Abspann (-> AE-Komposition) blieb alles in einem Projekt.
Das stimmt nicht ! Ein Doppelklick auf die jeweilige Sequenz im Folder (sprich im importierten Teilprojekt) öffnet das Projekt als Sequenz mit allen Editiermöglichkeiten wie wenn Du in diesem Projekt arbeiten würdest. Es ist nicht nötig, das (Teil-)Projekt an sich zu öffnen, man kann alles im Hauptprojekt bewerkstelligen. Probier es aus - zumindest ist es im PP2.0 so (bin mir aber sicher dass 1.5 das auch schon kann).Gul Dukat hat geschrieben:Das Problem der Unflexibilität bleibt. Du merkst beim finalen Rendern, dass eine Überblendung zu kurz oder der Sprecherton etwas zu leise gemischt ist:AndyZZ hat geschrieben: ...Sequenzen entsprechend den festgelegten Kapiteln anlegen. Import der Dateien in entsprechend den Kapiteln gekennzeichneten Ordnern. Und dann fleißig eine Sequenz nach der anderen bearbeiten. Die Einzelsequenzen nachher zu einer Komplettsequenz zusammenfassen. Gerendert wird erst beim Ausspielen, in den seltensten Fälle mal zwischendurch ein Spezialeffekt (Ausnahme!)...
Teilprojekt öffnen > Effekt bearbeiten > Teilprojekt speichern > Hauptprojekt öffnen. Und lass das jetzt ein paar Kleinigkeiten sein, das ist doch umständlich (wenn man bedenkt wie lange PPro auch immer pro Projekt zum Laden braucht).
Grace. Gul Dukat.