Axel hat geschrieben: ↑Do 18 Apr, 2024 13:34
Wenn dieses Video eines gut zeigt, dann ist es die Bandbreite und gleichzeitig den (ein Begriff aus den HDR-wheels zone-controls in Resolve) „Falloff“ der jeweiligen Zielgruppen. Die Bandbreite kann man gut als einen Verlauf von Schwarz nach Weiß visualisieren. ...
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Würde ich gerne kommentieren, aber kann ich nicht, da es zu viel "Insider"('Tech Nerd')-Wissen voraussetzt.
Darum in eigenen, einfachen Worten:
Ich sehe die Diskussion ums Klappdisplay begründet in a) 2 Käuferschichten und b) 2 Kamerakonzepten, die hier aufeinanderprallen.
1. Camcorder-Konzept: All-In-One. Alles dran (inkl. fix integrierte Zoom-Optik), alles drin, alles immer dabei, sofort loslegen (fast) ohne irgendwelche Anhängsel rund um die Kamera. Beliebtes Konzept bei Amateuren und Semiprofis "in Motion", bei Dokumentar- oder Eventfilmern, bei Einzelfilmern, bei .. ..
2. Box-Kamera Konzept: 1 zentraler Body ('Würfel') als Grundlage. Der Rest (Wechseloptik, Monitor, Mikrofon, Gimbal, Sucher, Stromversorgung etc. etc.) nach Wunsch und Bedarf.
Springender Punkt: Eigentlich für 2 gedacht, ist die Kamera wegen ihrer Vielseitigkeit und Modularität auch für 1 interessant, wäre da nicht der seitliche, aber nicht schwenkbare Monitor, der neben einem Sucher auch (oder alternativ) einen externen Monitor voraussetzt. Für szenisches Filmen kein Problem, für mobiles Filmen und Einzelfilmen evtl. schon.
-> Startpunkt für ausgiebige Diskussionen ums Kamera-Konzept.
Meine Ansicht (als Nichtprofi) habe ich ja schon kundgetan: Ein schwenkbarer Monitor mit stabilem, flexiblem Gelenk ("hinge") hätte die interessante (auch für mich) FF-Kamera vielseitiger gemacht (und dabei vielleicht etwas teurer). -> Mal abwarten, was die Kameraversion 2 für Überraschungen bereithält!
PS: Sehe gerade,
Clemens Schiesko hat oben eine (
die?) preiswerte Lösung gefunden! :-)