Vor welchen Krieg?roki100 hat geschrieben: ↑Mi 27 Dez, 2023 16:42
Es ist schwer vorstellbar, aber es gibt tatsächlich ähnliche, aber wahre Geschichten. Z.B. sehr gute Nachbarn vor dem Krieg, aber während des Krieges war die eigene Herkunft (Nation) oder der eigene Besitz wichtiger als der alte gute Nachbar, der Hilfe brauchte. In diesem wahren Fall war es der Nationalismus, der zu solche bösen Charakteren hinführt.... Nationalstolz ist zwar nicht immer unmenschlich oder mörderisch, aber solche Geschichte zeigen mir, dass es dazu verleiten kann.
Wenn es um überleben geht, ist der Mensch im Stande anderen Menschen aufzufressen.
Ja, auch. Aber das ist nicht ganz das, was ich eigentlich meine.
Ich denke, dass es z.B. in den ärmeren Ländern nicht so dramatisch wäre, denn wenn es so wäre (Weltkatastrophe), dann wissen sie schon sehr gut, wie sie im Alltag ohne Geld/Gold/Silber, Penny, Lidl...und Aldi überleben können, weil sie das schon konnten, bevor es zu einer Katastrophe kam. Sie können mit sehr wenig auskommen... Sie wissen, wie sie sich selbst helfen können, ohne anderen zu schaden...sie sind unabhängiger. Aber hier? Z.B. das ganze Lebensmittel-System ist doch von Dritten abhängig, selbst wenn die Importe gestoppt würden, könnten die meisten Menschen hier nicht allein von westlichen Bäumen oder dem, was hier aus der Erde wächst, oder Seen oder Flüssen...überleben? Das traditionelle von damals, was zum überleben durch das ganze Jahr, sorgte, wie z.B. zu bestimmten Jahreszeiten, sich um vorrat für den Winter kümmern, ist großtenteils hier quasi verloren gegangen. Oder kennst du hier jemanden, der z.B. Getreidekörner zu Mehl vorbereiten? Obst und Gemüse, Fleisch & Co....z.B. für den Winter vorbereitet und lagern....? Geschweige denn, heilmittel/medizin usw.Aber das ist leider eine Eigenschaft von Menschen. Neid, Missgunst, Gier, Hass, Macht,…
Ich weiß natürlich, wie Du das meinst. Es ist sicherlich möglich, dass bestimmte Menschen unter Umständen autark leben können. Wo es noch viel Natur gibt und die Besiedlung nicht dicht ist.
Die Menschen, die ich meine, die meisten, die wirklich betroffen sind, bekommen es auch heute nicht wirklich.. Ein Teil der sogenannten Hilfe ist eine Art Wiedergutmachung für das, was der Westen & Co. ihnen vorher angetan haben....doch ist das wirklich hilfe? Ich meine jetzt nicht solche Fälle, wie z.B. mit Medikamente angeblich geholfen, aber in Wirklichkeit wurden sie als Versuchskaninchen missbraucht...sondern, es könnte ja sein, dass unsere Mächte deswegen helfen, weil wir hier auf derer natürlichen Ressourcen angewiesen sind... ?
Steht der Nachbar nicht für all die misstrauischen Menschen überall auf der Welt? Oder die neugierigen Tiere, die eigentlich harmlos sind, die von Menschen weltweit verfolgt und gleichzeitig gefürchtet werden?roki100 hat geschrieben: ↑Mi 27 Dez, 2023 19:08
Der Film handelt doch davon, es haben sich die anderen quasi zusammen getan und rächen sich....Es wird von aussen Verwirrung gestiftet, so dass wir uns hier entzweien, uns gegenseitig vernichten...der Nachbar hat doch da auch so seine Vermutung...Sind es vll. die Iraker...Iraner...Afghanen...(nord)Koreaner...Vietnamese...Chinesse...Russe...Afrikaner, Libyer...man weiß es nicht. Ist zwar ein Film, aber schon etwas was nachdenklich macht.
Ist ein altes Konzept. Das tapfere Schneiderlein, körperlich eine Kackstelze, besiegt die bösen Riesen, indem er Streit unter ihnen entfacht.roki100 hat geschrieben: ↑Mi 27 Dez, 2023 19:08Es wird von aussen Verwirrung gestiftet, so dass wir uns hier entzweien, uns gegenseitig vernichten...der Nachbar hat doch da auch so seine Vermutung...Sind es vll. die Iraker...Iraner...Afghanen...(nord)Koreaner...Vietnamese...Chinesse...Russe...Afrikaner, Libyer...man weiß es nicht. Ist zwar ein Film, aber schon etwas was nachdenklich macht.
Zwietracht sähen, fanning resentments: Kriegslisten in vielen Kulturen. Die dummen Oger gegeneinander aufhetzen, Trolle einsetzen, Agents Provocateurs, Maulwürfe, Doppelagenten, psychologische Waffen. Ob Putin und Xi Asterix kennen?Über ein Weilchen erblickte er beide Riesen: sie lagen unter einem Baume und schliefen und schnarchten dabei, dass sich die Äste auf- und niederbogen. Das Schneiderlein, nicht faul, las beide Taschen voll Steine und stieg damit auf den Baum. Als es in der Mitte war, rutschte es auf einen Ast, bis es gerade über die Schläfer zu sitzen kam, und liess dem einen Riesen einen Stein nach dem andern auf die Brust fallen. Der Riese spürte lange nichts, doch endlich wachte er auf, stiess seinen Gesellen an und sprach: "Was schlägst du mich?"
"Du träumst," sagte der andere, "ich schlage dich nicht." Sie legten sich wieder zum Schlaf, da warf der Schneider auf den zweiten einen Stein herab. "Was soll das?" rief der andere, "warum wirfst du mich?"
"Ich werfe dich nicht," antwortete der erste und brummte. Sie zankten sich eine Weile herum, doch weil sie müde waren, liessen sies gut sein, und die Augen fielen ihnen wieder zu. Das Schneiderlein fing sein Spiel von neuem an, suchte den dicksten Stein aus und warf ihn dem ersten Riesen mit aller Gewalt auf die Brust. "Das ist zu arg!" schrie er, sprang wie ein Unsinniger auf und stiess seinen Gesellen wider den Baum, dass dieser zitterte. Der andere zahlte mit gleicher Münze, und sie gerieten in solche Wut, dass sie Bäume ausrissen, aufeinander losschlugen, so lang, bis sie endlich beide zugleich tot auf die Erde fielen. Nun sprang das Schneiderlein herab. "Ein Glück nur," sprach es, "dass sie den Baum, auf dem ich sass, nicht ausgerissen haben, sonst hätte ich wie ein Eichhörnchen auf einen andere springen müssen; doch unsereiner ist flüchtig!" Es zog sein Schwert und versetzte jedem ein paar tüchtige Hiebe in die Brust, dann ging es hinaus zu den Reitern und sprach: "Die Arbeit ist getan, ich habe beiden den Garaus gemacht; aber hart ist es hergegangen, sie haben in der Not Bäume ausgerissen und sich gewehrt, doch das hilft alles nichts, wenn einer kommt wie ich, der siebene auf einen Streich schlägt."