dienstag_01
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 10:13
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 02:46 Ich denke, dass die hier genannten Kameras zu speziell sind, um an ein oder zwei Tagen einen wirklich sinnvollen Umgang damit zu finden.
Zuviele Einstellungen, zuviele Feature, Erklärungen in den Bedienungsanleitungen wahlweise im Consumer-Sprech oder in Techniker-Sprache, no Chance.
Kameratester können das. Und Filmer, die sich seit Jahren damit beschäftigen.
Da ist was dran, stimmt. Aber: man kann IMHO immer noch zwei Dinge tun:

- Die Haptik der Kamera inkl. Bedienelemente beurteilen. Schon die Tatsache, ob da ein klares Bedieninterface vorliegt, Knöpfe, die groß genug sind und sich gut anfühlen, Drehräder, die sich nicht zu leicht verstellen, ob es genug frei belegbare Knöpfe und Custom-Modes gibt etc., ein einigermaßen klares Menü, ob die wichtigsten Kamerafunktionen auf gut erreichbaren und blind ertastbaren (und für mitteleuropäische männliche Wurstfinger geeigneten) Knöpfen/Rädern liegen, ist IMHO die halbe Miete oder mehr.

Und das ggü. Kameras mit Leichtplastik-Joghurtbecher-Haptik (BM Pocket...) oder Kameras mit Fitzelknöpfchen, undeutlichen bzw. missverständlichen Display-Icons (wo z.B. Feuer-ähnliche Icons suggerieren, dass die Kamera gerade überhitzt), Menüoptionen, die sich wechselseitig blockieren, ohne dass sich herausfinden lässt, warum bzw. welche gesetzte Konfiguration das verursacht, und wichtigen Einstellungen für den Videobetrieb in Mini-Fitzel-Touch-Reitern am Displayrand etc.etc. [Ich beziehe mich auf eine andere Kamera eines hier nicht weiter diskutierten Herstellers...]

- Auf YouTube nach dem Kameramodell und "best settings for video" suchen, wobei man praktisch immer ein passendes Video eines Kamera-Influencers findet, dessen Anleitung folgen, um zumindest eine gute Ausgangskonfiguration zu haben und durch die Erklärschritte die Kamera schneller zu begreifen.
Nichts spricht gegen testen, ich warne nur davor, mit so einem Gerät von heute auf morgen zum Dreh gehen zu wollen ;)



Darth Schneider
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von Darth Schneider »

Also ich finde den Black Magic 4K Pocket Jogurtbecher mit den billig Plastik Knöpfen was die Haptik/Bedienung betrifft immer noch um Welten intuitiver und besser zum filmen als meine S5. Die sich für eine Dslm schon ziemlich gut bedienen lässt..
Gruss Boris



cantsin
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von cantsin »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 11:50 Nichts spricht gegen testen, ich warne nur davor, mit so einem Gerät von heute auf morgen zum Dreh gehen zu wollen ;)
Was ich machen würde (und selbst schon gemacht habe): Mit der Kamera, gleich am ersten (Verleih-)Tag etwas drehen, was nicht beauftragt wurde, misslingen darf, aber im Fall der Brauchbarkeit trotzdem nützlich ist.

Also nicht nur irgendwie planlos-testweise irgendwelche Blumenwiesen, Hinterhöfe oder Straßen abfilmen, sondern z.B. zu einem Konzert einer Amateurband gehen, die nichts erwartet [bzw. nicht mehr als ein schlechtes Smartphone-Video] und für jedes Ergebnis dankbar ist, und das mit der Leihkamera so aufnehmen, wie man es auch bei einem 'echten' Job tun würde. Spätestens beim Schnitt - aber eigentlich schon beim Dreh - weiß man dann, ob einem die Kamera prinzipiell liegt oder nicht, bzw. ob es nur in Details hakt oder man grundsätzlich nicht mit ihr warm wird.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



cantsin
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von cantsin »

Darth Schneider hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 11:56 Also ich finde den Black Magic 4K Pocket Jogurtbecher mit den billig Plastik Knöpfen was die Haptik/Bedienung betrifft immer noch um Welten intuitiver und besser zum filmen als meine S5. Die sich für eine Dslm schon ziemlich gut bedienen lässt..
Was der schlagende Beweis ist, dass solche Bewertungen immer subjektiv sind und man sich nur durch eigene Praxis ein Urteil bilden kann.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



dienstag_01
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von dienstag_01 »

cantsin hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 12:06
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 09 Dez, 2023 11:50 Nichts spricht gegen testen, ich warne nur davor, mit so einem Gerät von heute auf morgen zum Dreh gehen zu wollen ;)
Was ich machen würde (und selbst schon gemacht habe): Mit der Kamera, gleich am ersten (Verleih-)Tag etwas drehen, was nicht beauftragt wurde, misslingen darf, aber im Fall der Brauchbarkeit trotzdem nützlich ist.

Also nicht nur irgendwie planlos-testweise irgendwelche Blumenwiesen, Hinterhöfe oder Straßen abfilmen, sondern z.B. zu einem Konzert einer Amateurband gehen, die nichts erwartet [bzw. nicht mehr als ein schlechtes Smartphone-Video] und für jedes Ergebnis dankbar ist, und das mit der Leihkamera so aufnehmen, wie man es auch bei einem 'echten' Job tun würde. Spätestens beim Schnitt - aber eigentlich schon beim Dreh - weiß man dann, ob einem die Kamera prinzipiell liegt oder nicht, bzw. ob es nur in Details hakt oder man grundsätzlich nicht mit ihr warm wird.
Das klingt wie sehr durchdacht, ist aber auch schon bissel aus der Zeit gefallen. Denn wenn jemand mit einem aktuellen Autofokus mit Personenerkennung etc. auf eine Blumenwiese geht, dann wäre das mehr als dämlich ;)
Vielleicht, bei Priorität Tier und nach Insekten Auschau halten ;)



Jost
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von Jost »

oXSiggiXo hat geschrieben: Fr 08 Dez, 2023 21:37
cantsin hat geschrieben: Fr 08 Dez, 2023 21:32 Es gibt nur eine Antwort: Kamera vorher leihen und vergleichen!
Das ist auf jeden Fall der Plan!

Ich möchte mich aber trotzdem auch schon vorher möglichst gut informieren und die Auswahl eingrenzen, denn auch mieten kostet Geld. :-)
Wie kamst Du denn zuvor mit der Canon klar? Kleiner Sensor heißt: Alles scharf von hier bis Afrika. Bei Vollformat und kleiner Blende ist das nicht mehr so. Skater mit kleiner Blende und Vollformat zu verfolgen, ist manuell nur was für Profis.
Vollformat heißt außerdem: große und zumeist auch schwere Objektive. Gibt dann viel zu schleppen. Ein leuchtstarker 5- oder 7-Zoll-Monitor müsste zur Bildkontrolle auch noch sein. Konzert heißt: Die Stromversorgung ist mindestens 2 Stunden stabil. Empfänger für Ton brauch man auch noch. Am Ende muss eine Menge Zeug an der Cam befestigt werden. Auch das Stativ ist dann nicht mehr handlich.

Hast Du mal überlegt zu splitten? DJI hat gerade Aktiv Track 6.0 auf den Markt gebracht. Das ist das beste System zu Personenverfolgung. Gibt es als Gimbal für Handy und als Pocket 3 mit 1-Zoll-Sensor.
Und dann eine reine Stativ-Lösung. Wenn der Autofokus keine überragende Rolle spielen sollte, wärst Du mit BM 6K tatsächlich gut bedient. Hat ein helles 1500 Nits 5-Zoll-Display. Davinci Studio liegt dann auch gleich bei.
Die EF-Objektive wären weiterhin nutzbar.



oXSiggiXo
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

Ok ok, ich halte es nicht aus! Ich will mir doch schon über die Feiertage eine Lumix S5II X zum Testen besorgen. Dazu bin ich noch am hin und her,
ob es das Lumix S 24-105mm F4.0 sein soll, oder doch lieber ein Sigma 28-70mm F2,8 DG DN.

Aber welchen Gimbal nehme ich dazu am besten?



cantsin
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von cantsin »

oXSiggiXo hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:14 ob es das Lumix S 24-105mm F4.0 sein soll, oder doch lieber ein Sigma 28-70mm F2,8 DG DN.
Beides sind exzellente Objektive (hatte früher auch das 24-105mm). Das Panasonic hat natürlich mehr Brennweite, ist stabilisiert, ist aber nur halb so lichtstark und deutlich schwerer (680g ggü. 470g) und unausgezogen länger als das Sigma.

Wenn Du in Innenräumen bei Schwachlicht drehst, würde ich eher das Sigma nehmen. Oder das Panasonic nur in Kombination mit einer lichtstärkeren Festbrennweite (wie z.B. dem 35mm/1.8).
Aber welchen Gimbal nehme ich dazu am besten?
Einen Oberklassen-DSLM-Gimbal wie z.B. den DJI RS3 [nicht die Mini-Version] oder den Zhiyun Crane 4. Du kommst auf eine Payload von ca. 1,5kg mit Panasonic-Zoom (bzw. 1,3kg mit dem Sigma). Faustregel ist, dass man beim Gimbal ungefähr die doppelte Herstellerangaben-Tragkapazität wie die tatsächliche Payload haben sollte. Beim RS3 ist die Herstellerangabe 3kg, beim Crane 4 5kg. Luft nach oben ist dabei nie verkehrt, wenn z.B. auch Cages, Mikrofone/Funkstrecken, Follow Focus oder anderes Zubehör an der Kamera landen könnten.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



Bildlauf
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von Bildlauf »

oXSiggiXo hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:14
ob es das Lumix S 24-105mm F4.0 sein soll, oder doch lieber ein Sigma 28-70mm F2,8 DG DN.
Der AF funktioniert mit Panasonic Objektiven womöglich einen Ticken besser....

Und zu erwähnen wäre auch noch, bei F4.0 verlierst Du nicht nur Licht, sondern auch Hintertgrundunschärfe.
Falls das für Dich auch ein Aspekt sein sollte.

Wenn Du finanziell noch was drauflegen möchtest, ca. 350 Euro Differenz zum 28-70 und ca. 200 Euro zum 24-105, dann überdenke vielleicht mal das 24-70 2.8 Art von Sigma als Brot/Butter Objektiv.
Dann hast Du auf jeden Fall was sehr feines als Zoom Objektiv. Manchmal lohnt sich etwas mehr Investment, um nicht doppelt zu kaufen....

Da hast Du 4 mm mehr im Weitwinkel (was eine ganze Menge ist im Weitwinkelbereich) und eben auch die 2.8.
Zumal ist die Abbildunsgleistung wirklich hervorragend. Hat (fast) Festbrennweitenniveau.

Für Deine Skatingsachen sind 24 mm bestimmt ganz gut und bei Konzerten auch, um mehr draufzubekommen. Oder wenn Du mit auf der Bühne bist, bringen die 4mm auch nochmal gut was.
Wiederum kannst Du bei Konzerten natürlich weiter wegstehen und durch die 105mm die MusikerInnen mehr ranholen, bist brennweitenmäßig flexibler.
Aber das ist die Frage wie Du filmst.

Ich habe das 16-28 contemporary zb und da fällt mir schon auf, daß das 24-70 art besser abbildet.

Nachteil beim 24-70 Art sigma ist das höhere Gewicht im Vergleich zum Sigma contemporary und es ist nicht innenfokussiert. Aber so der Klopper ist es nun auch nicht.
Auch saugt es gerne Staub rein, das tun aber wohl so einige Zoom Objektive, die ausfahren.

Ich denke Du musst Dir genau überlegen, was Dir wichtig ist und dann die Entscheidung treffen auf das Objektiv, was die meißten Deiner Anforderunsgbedürfnisse erfüllt. (Brennweitenbereich, Lichtstärke, stabilisiert, Gewicht etc.)



oXSiggiXo
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

cantsin hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:26 Einen Oberklassen-DSLM-Gimbal wie z.B. den DJI RS3 [nicht die Mini-Version] oder den Zhiyun Crane 4. Du kommst auf eine Payload von ca. 1,5kg mit Panasonic-Zoom (bzw. 1,3kg mit dem Sigma). Faustregel ist, dass man beim Gimbal ungefähr die doppelte Herstellerangaben-Tragkapazität wie die tatsächliche Payload haben sollte. Beim RS3 ist die Herstellerangabe 3kg, beim Crane 4 5kg. Luft nach oben ist dabei nie verkehrt, wenn z.B. auch Cages, Mikrofone/Funkstrecken, Follow Focus oder anderes Zubehör an der Kamera landen könnten.

Beim Zhiyun Crane 3S Pro gibt der Hersteller 6,5kg an. Beim Crane 4 finde ich keine Angabe, schaue bestimmt immer wieder zielgenau dran vorbei. Was mir allerdings aufgefallen ist, dass ich die Kamera nicht in den Kompatiblitätslisten finde.



iasi
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von iasi »

oXSiggiXo hat geschrieben: Di 12 Dez, 2023 18:25
cantsin hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:26 Einen Oberklassen-DSLM-Gimbal wie z.B. den DJI RS3 [nicht die Mini-Version] oder den Zhiyun Crane 4. Du kommst auf eine Payload von ca. 1,5kg mit Panasonic-Zoom (bzw. 1,3kg mit dem Sigma). Faustregel ist, dass man beim Gimbal ungefähr die doppelte Herstellerangaben-Tragkapazität wie die tatsächliche Payload haben sollte. Beim RS3 ist die Herstellerangabe 3kg, beim Crane 4 5kg. Luft nach oben ist dabei nie verkehrt, wenn z.B. auch Cages, Mikrofone/Funkstrecken, Follow Focus oder anderes Zubehör an der Kamera landen könnten.

Beim Zhiyun Crane 3S Pro gibt der Hersteller 6,5kg an. Beim Crane 4 finde ich keine Angabe, schaue bestimmt immer wieder zielgenau dran vorbei. Was mir allerdings aufgefallen ist, dass ich die Kamera nicht in den Kompatiblitätslisten finde.
Den 3S Pro hab´s neulich für 499€.
Der trägt die Panasonic problemlos.
Aber er erfordert gute Armmuskeln, denn sein Eigengewicht ist zünftig.



Jost
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Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von Jost »

oXSiggiXo hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:14 Ok ok, ich halte es nicht aus! Ich will mir doch schon über die Feiertage eine Lumix S5II X zum Testen besorgen. Dazu bin ich noch am hin und her,
ob es das Lumix S 24-105mm F4.0 sein soll, oder doch lieber ein Sigma 28-70mm F2,8 DG DN.

Aber welchen Gimbal nehme ich dazu am besten?
Ja, probiere das gut aus. Besonders bei den Skatern. Es geht hier nicht um Autofokus, sondern Personenverfolgung. Was passiert, wenn die verfolgte Person kurz verschwindet? Ein Pfeiler steht im Weg. 2 andere Skater fahren in Gegenrichtung durchs Bild. Oder es überholt einer. Findet die Cam zurück?

Je schwerer das Kram wird, desto kürzer wirst Du es halten können. Wie sicher kann abgestellt werden?



oXSiggiXo
Beiträge: 23

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

cantsin hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:26 [...]Faustregel ist, dass man beim Gimbal ungefähr die doppelte Herstellerangaben-Tragkapazität wie die tatsächliche Payload haben sollte. Beim RS3 ist die Herstellerangabe 3kg, beim Crane 4 5kg. Luft nach oben ist dabei nie verkehrt, wenn z.B. auch Cages, Mikrofone/Funkstrecken, Follow Focus oder anderes Zubehör an der Kamera landen könnten.
Wo hast du die Angabe 5kg gefunden? Ich finde die Angabe bei Zhiyun auf der Seite nicht.

Was mMn auch noch problematisch sein könnte, dass die S5 II, mit oder ohne X, nicht in der Kompatiblitätsliste steht. Das macht mir schon Sorgen.



oXSiggiXo
Beiträge: 23

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

iasi hat geschrieben: Di 12 Dez, 2023 18:31 Den 3S Pro hab´s neulich für 499€.
Der trägt die Panasonic problemlos.
Aber er erfordert gute Armmuskeln, denn sein Eigengewicht ist zünftig.
Das 3S Pro finde ich nur über 800€

Das die Kamera und Gimbal ja auch was wiegt, hatte ich bisher, muss ich zugeben, nicht auf dem Schirm, ich hatte erstmal vor allem nach der maximalen Tragekapazität geschaut.

Das Crane 4 ist ja deutlich leichter. Laut cantsin trägt das Teil 5kg, eine Angabe die ich aber bisher beim Hersteller nicht finden konnte. Nicht das ich cantsin nicht glauben würde, aber bei den Preisen hier, sehe ich gerne belastbare Herstellerangaben. Außerdem scheint das Crane 4 günstiger zu sein.



oXSiggiXo
Beiträge: 23

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

Zum Crane 4 habe ich eine Angabe gefunden, die Stativschraube würde 6000g aushalten. *Schulterzuck-Smiley



Darth Schneider
Beiträge: 25469

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von Darth Schneider »

Der Crane 4 trägt die Pocket Cinema Camera 6K, oder eine Z Cam, (und laut Foto vom Hersteller) auch eine Canon C70. Dann trägt der ganz bestimmt ganz locker auch eine S5.

Was ich an dem Crane Gimbal jedoch sehr doof finde ist das doofe eingebaute Kopflicht….
Wäre mich schon für sich alleine ein guter Grund mir lieber einen Dji Gimbal/RS2/RS3 zu kaufen.

Ich habe seit fast 2 Jahren den RS2, der trägt die S5 und auch meine 4K Pocket, und ich bin zufrieden damit.

Edit:
Wobei wenn ich zwei mal darüber nachdenke, so in dieser Preisklasse ab 500€ , und jetzt heute ?
Da würde ich mir gar keinen schweren Gimbal mehr kaufen, den ich eh nur relativ wenig brauche.

Lieber gleich die neue Dji Pocket 3.;)
Die bietet auch 10 Bit Log Video, hat ein Gimbal eingebaut, ist viel leichter , somit auch flexibler einzusetzen und kostet in etwa gleich viel wie der schwere RS2 oder Crane 4.

Noch ein Vorteil, dann hast du 2 tolle Kameras und ein Gimbal.

Gruss Boris



cantsin
Beiträge: 16656

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von cantsin »

oXSiggiXo hat geschrieben: Mi 13 Dez, 2023 12:36
cantsin hat geschrieben: Mo 11 Dez, 2023 15:26 [...]Faustregel ist, dass man beim Gimbal ungefähr die doppelte Herstellerangaben-Tragkapazität wie die tatsächliche Payload haben sollte. Beim RS3 ist die Herstellerangabe 3kg, beim Crane 4 5kg. Luft nach oben ist dabei nie verkehrt, wenn z.B. auch Cages, Mikrofone/Funkstrecken, Follow Focus oder anderes Zubehör an der Kamera landen könnten.
Wo hast du die Angabe 5kg gefunden? Ich finde die Angabe bei Zhiyun auf der Seite nicht.
https://www.newsshooter.com/2023/07/12/ ... or-lights/
("The CRANE 4’s payload capacity is 13.2 lb / 5.98kg").

Zhiyun listet die S5 mit dem 24-105mm/f4 explizit als kompatibel:
https://www.zhiyun-tech.com/en/compatib ... 04&mode=S5
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



oXSiggiXo
Beiträge: 23

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von oXSiggiXo »

Moin und auch noch ein frohes neues Jahr,

Ich habe hier im Moment die S5 II X, dazu den Crane Gimbal und bin schwer begeistert. Klar im Gegensatz zu meinem vorherigem Equipment ist alles besser, aber ich bin gerade schwer verliebt.
Werde aber trotzdem noch die Sony testen, bin aber gerade gefühlt schon ziemlich sicher bei der Panasonic.

Das wird bestimmt ein tolles Jahr, ich freu mich und danke euch allen schon mal für eure Hilfe.



HarryPotter69
Beiträge: 1

Re: Eine vernünftige Kamera

Beitrag von HarryPotter69 »

Kanonen sind die besten, die ich je gesehen habe



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