"Kleines" Watch out: Akkulaufzeit. Kenne niemanden der zufrieden ist was das angeht, bei durchschnittlicher Nutzung. Besonders wenn es kälter wird. Da soll sich zwar was getan haben bei den neuen Generationen, aber gerade das iPhone 12 - geschweige denn ein SE - ist da sehr "speziell". Ich kann es nur von meinem iPad Pro bestätigen, aber das ist auch schon was betagter.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 26 Nov, 2023 18:34 Für mich aber immer die Frage, was bringt mir, neben den ganzen Nachteilen zu Android, denn so ein iPhone 12 zb?
Es ging ja um iOS, nicht um ein iPhone im speziellen.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Diese Anwendung ist wirklich extrem nerdig/nischig ;-)r.p.television hat geschrieben: ↑Mo 27 Nov, 2023 20:58Ok, jetzt wirds aber offtopic.
Die App selbst heisst tatsächlich simplerweise Topo Track. Die funktioniert aber nur mit zusätzlichen Devices und die gibt es auch nicht im Playstore. Da wird ein Laserstrahl auf einen Sensor abgeschossen und der misst dann nicht nur die Entfernung, sondern den genauen Winkel und man kann damit quasi eine dreidimensionale, digitale Karte zeichnen...
Schnarch... Kannst du getrost als "urban myth" einordnen und dann vergessen:-paleface- hat geschrieben: ↑Di 28 Nov, 2023 09:28 Ist es eigentlich noch so das Apple User in online Shops immer noch der höhere Preis angezeigt wird?
Ne ein Mythos war das nicht. Vermute nur das die das inzwischen nicht mehr machen.TomWI hat geschrieben: ↑Di 28 Nov, 2023 10:41Schnarch... Kannst du getrost als "urban myth" einordnen und dann vergessen:-paleface- hat geschrieben: ↑Di 28 Nov, 2023 09:28 Ist es eigentlich noch so das Apple User in online Shops immer noch der höhere Preis angezeigt wird?
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... 92096.html
Wer "die"? Ich höre diese Story schon seit Jahren, Belege hat mir noch nie jemand liefern können: Ich habe in den vergangenen Jahren an der Produktion mehrerer, auch größerer online-Shops mitgewirkt und jedes mal die Entwickler gefragt, wie sie genau dieses Feature auf der verwendeten Plattform implementieren würden oder ob es gar ein Plugin/eine Extension dafür gäbe. Es gab keine einzige positive Antwort oder einen Hinweis auf diese vermeintliche Preisdifferenzierung nach Client-OS.-paleface- hat geschrieben: ↑Di 28 Nov, 2023 11:57 Ne ein Mythos war das nicht. Vermute nur das die das inzwischen nicht mehr machen.
Es ist schon oft gesehen und aufgedeckt worden. Aber klar. Weil du ein Artikel und dann auch noch vom Tagesspiegel hast, dann kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf, oder?
Ad 1: Wenn du mich schon zitierst, dann bitte nicht selektiv. Mir konnte keiner der von mir befragten Entwickler dazu etwas konkretes sagen und die Suche nach einem Plugin/einer Extension für gängige Shopsysteme blieb komplett erfolglosR S K hat geschrieben: ↑Di 28 Nov, 2023 13:48Es ist schon oft gesehen und aufgedeckt worden. Aber klar. Weil du ein Artikel und dann auch noch vom Tagesspiegel hast, dann kann natürlich nicht sein, was nicht sein darf, oder?
https://www.washingtonpost.com/postever ... -you-more/
🙄
Es liegt wohl auf der Hand, dass dies heute, wo es gut bekannt ist, wahrscheinlich nicht mehr gemacht wird bzw. nicht mehr gemacht werden darf, weil sonst Strafen usw. drohen.
Wenn Sie einen Mac oder ein Android-Gerät verwenden, verlangen E-Commerce-Websites möglicherweise mehr von Ihnen
Menschen haben ein gedankliches Konzept vom Einkaufen, das auf den Erfahrungen in stationären Geschäften beruht. Wir verstehen intuitiv, wie dieser Prozess funktioniert: Alle verfügbaren Produkte sind im Geschäft ausgestellt, und die Preise sind deutlich gekennzeichnet. Viele Geschäfte bieten Angebote über Gutscheine, Mitgliedskarten oder für bestimmte Personengruppen wie Studenten oder AARP-Mitglieder an. In der Regel kennt jeder diese Rabatte und hat die gleiche Chance, sie zu nutzen.
Viele Menschen gehen davon aus, dass dieses Modell des Einkaufens auch für E-Commerce-Websites gilt. Wie wir jedoch feststellen, ist dies nicht der Fall.
Im Jahr 2010 stellten Käufer fest, dass Amazon verschiedenen Nutzern unterschiedliche Preise für dieselbe DVD berechnet - eine Praxis, die als Preisdiskriminierung oder Preisdifferenzierung bekannt ist. Im Jahr 2012 deckte das Wall Street Journal auf, dass Staples seinen Kunden je nach geografischem Standort unterschiedliche Preise in Rechnung stellte. Die Zeitung berichtete auch, dass der Reiseveranstalter Orbitz Nutzern, die von Mac-Computern aus surfen, teurere Hotels anzeigte, eine Praxis, die als Preissteuerung bekannt ist.
Diese Berichte über Preisdiskriminierung und Preissteuerung haben den betroffenen Unternehmen viel negative Publicity eingebracht. Der Mangel an Transparenz wirft auch viele beunruhigende Fragen auf. Wie weit verbreitet sind die Praktiken des elektronischen Handels zur Manipulation von Suchergebnissen und zur Anpassung von Preisen? Welche Kundeninformationen verwenden die Unternehmen dabei? Wenn E-Commerce-Websites Preise oder Suchergebnisse personalisieren, um wie viel ändern sich die Preise dann?
Preisdiskriminierung und -steuerung in der freien Wildbahn
Meine Kollegen und ich von der Northeastern University haben in einer neuen Studie einen ersten Versuch unternommen, diese Fragen zu beantworten. Wir haben 10 große Online-Einzelhändler - darunter Walmart und Home Depot - sowie sechs Hotel- und Mietwagen-Websites - darunter Orbitz und Expedia - untersucht, um festzustellen, ob sie Preisdiskriminierung oder -steuerung betreiben, und wenn ja, welche Nutzermerkmale die Personalisierung auslösen.
Wir rekrutierten 300 Personen von der Crowd-Sourcing-Website Mechanical Turk, um Produktsuchen auf den 16 Websites durchzuführen. Wir haben jeden dieser echten Nutzer, die alle einen eigenen, idiosynkratischen Browserverlauf hatten, mit einem automatisierten Browser gepaart, der dieselben Suchanfragen zur gleichen Zeit wie die echten Nutzer durchführte, aber keine Cookies speicherte.
Durch den Vergleich der Suchergebnisse, die diesen automatischen Kontrollen und den echten Nutzern angezeigt wurden, konnten wir mehrere Fälle von Personalisierung feststellen. Bei Sears konnten wir eine Preissteuerung feststellen, wobei die Reihenfolge der Suchergebnisse von Benutzer zu Benutzer variierte. Wir haben Preisdiskriminierung bei Home Depot, Sears, Cheaptickets, Orbitz, Priceline, Expedia und Travelocity festgestellt, wobei die Produktpreise von Nutzer zu Nutzer variierten.
Welche Benutzerattribute lösen also Personalisierung aus? Das Problem ist, dass echte Nutzer eine lange Historie von besuchten Websites, Suchvorgängen, Klicks und Online-Einkäufen haben, die wir als Forscher nicht kennen. Wenn wir also in unseren Experimenten personalisierte Ergebnisse beobachten, können wir die zugrunde liegende Ursache nicht herausfinden.
Was bringt Sie dazu, mehr bezahlen zu wollen?
Um herauszufinden, welche Benutzerattribute die E-Commerce-Personalisierung beeinflussen, haben wir eine weitere Testrunde mit gefälschten Konten durchgeführt, die wir erstellt haben. Alle Konten waren identisch, bis auf ein bestimmtes Attribut, das wir geändert haben. Insbesondere testeten wir die Personalisierung auf der Grundlage von Browser (z. B. Chrome, Firefox, IE), Plattform (z. B. Windows, OSX, iOS, Android), Einloggen in ein Benutzerkonto und Kaufhistorie (wir ließen ein Konto günstige Hotels und Mietwagen für eine Woche buchen, während ein anderes Konto teure Hotelzimmer und Mietwagen buchte).
Unsere gefälschten Konten deckten viele verschiedene Personalisierungsstrategien auf, die von E-Commerce-Websites eingesetzt werden. So senkte Travelocity beispielsweise die Preise für 5 % der in den Suchergebnissen angezeigten Hotelzimmer um etwa 15 US-Dollar pro Nacht für Smartphone-Nutzer. Interessanterweise gewährten Cheaptickets und Orbitz unangekündigte "Members Only"-Rabatte von etwa 12 US-Dollar pro Nacht auf 5 % der Hotelzimmer für Nutzer, die in ihren Konten auf der Website angemeldet waren.
Expedia und Hotels.com führen so genannte A/B-Tests durch, um eine Untergruppe ihrer Nutzer auf teurere Hotels zu lenken. Durch die Einteilung der Besucher in verschiedene Gruppen können die Unternehmen mithilfe von A/B-Tests feststellen, wie die Benutzer auf neue Website-Funktionen und Algorithmen reagieren. In diesem Fall wurden die Besucher von Expedia und Hotels.com anhand der auf ihren Computern gespeicherten Cookies nach dem Zufallsprinzip den Gruppen A, B oder C zugewiesen. Den Nutzern der Gruppen A und B wurden Hotels mit einem Durchschnittspreis von $187 pro Nacht angezeigt, während den Nutzern der Gruppe C Hotels mit einem Durchschnittspreis von $170/Nacht angezeigt wurden.
Home Depot bot Nutzern auf Desktops und mobilen Geräten fast völlig unterschiedliche Produkte an. Ein Desktop-Nutzer, der nach Home Depot suchte, erhielt in der Regel 24 Suchergebnisse mit einem Durchschnittspreis pro Artikel von 120 $. Im Gegensatz dazu erhielten Nutzer von Mobilgeräten 48 Suchergebnisse mit einem Durchschnittspreis von 230 US-Dollar pro Artikel. Bizarrerweise sind die Produkte für Android-Nutzer im Durchschnitt auch 0,41 Dollar teurer.
Warum tun Websites so etwas?
Ursprünglich gingen wir davon aus, dass die Websites keine Inhalte personalisieren würden, da Amazon, Staples und Orbitz nach dem Bekanntwerden früherer Fälle extrem negative PR erhielten. Zu unserer Überraschung war dies jedoch nicht der Fall.
Leider bleibt die Geschäftslogik, die einem Großteil dieser Personalisierung zugrunde liegt, ein Rätsel. Keiner der Rabatte, die wir in unseren Experimenten ausfindig gemacht haben, wurde auf den Homepages der Websites beworben, die Angebote scheinen also nicht Teil von Marketingkampagnen zu sein. Als wir mit Vertretern von Orbitz und Expedia sprachen, bestätigten sie unsere Ergebnisse, gingen aber nicht näher auf die Gründe für die Gestaltung ihrer Websites ein. Vertreter von Travelocity bestätigten, dass sie Angebote für mobile Nutzer anbieten, mit dem Ziel, sie zu motivieren, die Website häufiger zu nutzen und die Travelocity-App zu installieren.
Was soll ein Schnäppchenjäger tun?
Aus unserer Studie geht eindeutig hervor, dass die Preisdiskriminierung und -steuerung auf E-Commerce-Websites immer häufiger und ausgefeilter wird. Als Nutzer ist es fast unmöglich zu wissen, ob die angezeigten Preise verändert wurden oder ob günstigere Produkte aus den Suchergebnissen ausgeblendet wurden.
Wenn Sie auf der Suche nach den besten Angeboten sind und bereit sind, dafür zu arbeiten, empfehlen wir Ihnen, in Ihrem normalen Desktop-Browser, in einem inkognito oder privaten Browserfenster und auf Ihrem Mobilgerät nach Produkten zu suchen. Natürlich experimentieren E-Commerce-Unternehmen ständig mit neuen Personalisierungstechniken, so dass in Zukunft vielleicht ein ganz anderes Attribut die Personalisierung auslösen wird.
Letztendlich hoffen wir, dass unsere Studie die Unternehmen dazu ermutigt, transparenter zu machen, wie sie Preise und Suchergebnisse personalisieren. Anstatt undurchsichtige und unheimliche Algorithmen zu verwenden, um Inhalte heimlich zu verändern, könnten sich die Unternehmen an die Arten von realen Anreizen halten, die Kunden bereits kennen und lieben, wie Gutscheine und Sonderangebote.
Und da du ja die einzigen und sowieso besten Entwickler der Welt kennst…
Es ist nicht hinter einer Paywall… sonst käme auch ich nicht ran, gelle? Denn ich bezahle mit Sicherheit auch nicht dafür.
Genau. Nicht lesen können, aber irgendwie meinen, dass du irgendwas verstanden hast einfach anhand des Titels. 🤦🏼♂️👍🏼 Na bravo.
-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 29 Nov, 2023 09:24 Mit "DIE" mein ich die geheime Echsen Bruderschaft die die Welt regiert und sich über Iphone online Shop Verkäufen finanziert.
Einfach ein Google Pixel nehmen. Potato Patata.
Stichprobe: Flug Berlin - Miami bei kayak, identische Flüge. Die Suche eine Minute auseinander.-paleface- hat geschrieben: ↑Mi 29 Nov, 2023 09:24
Bezweifele aber das es heute noch so ist. Das gebe einen zu dicken Shitstorm.
Heutzutage kann man Userdaten auch viel besser verkaufen. Bekommen auch viel weniger Menschen mit.
Und/oder Watch. Noch viel praktischer. Auch bei Bahnkarten und und und…berlin123 hat geschrieben: ↑Mi 29 Nov, 2023 18:55 Apropos Fliegen: wenn man mit der Wallet App vom iPhone den QR Code einer Flugbuchung scannt, stellt die App auch auf dem Lock Screen einen Link zur Boardkarte zur Verfügung. Dh man klickt den an und es öffnet sich die App mit der Karte ohne dass man das iPhone dafür entsperren muss.
5G ist doch besser. Das müsste das 12er können.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Mi 29 Nov, 2023 20:05 Dann hab ich bisschen rumgerührt in dem Telefon, verschiedene Einstellungen verändert und nach einiger Zeit, schwupps, ging es wieder. Wahrscheinlich lag es an einer Einstellung, die versucht, immer ins beste Netz (LTE) oder so zu gehen.