roki100 hat geschrieben: ↑Di 21 Nov, 2023 00:13"Songs of Gastarbeiter" jetzt auf ARD. Eine sehr interessante Doku.
- Da werden einige S&W Szenen gezeigt, wo z.B. Ärzte die "Gastarbeiter" untersuchen, ob belastbar oder nicht, also quasi wie defekte Produkte auf nem Laufband aussortieren... Wenn ich mich richtig eriennere (was mir ein alter Türke erzählt hat), war das aber nur für kurze Zeit so und nicht deutschlandweit. Irgendwann wurde damit aufgehört.
- Gastarbeiter haben ihr Leid und ihren Schmerz in Musik ausgedrückt.
- Schon damals forderten die türkischen Frauen gleichen Lohn für Frauen und Männer.
- Bei den Arbeitsverhältnissen wurde zwischen Inländern und Ausländern unterschieden (bekannt z.B. Streiks bei Ford).
- Augrenzung und Nazis
- Dann die Gastarbeiter-Kinder bzw. die Generation danach und wie es zu Ghettos kam (also das Ergebnis der Ausgrenzung usw.).
uvm
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 22 Nov, 2023 16:48
Das DDR ORWO Negativmaterial hatte wirklich nen ganz speziellen Look - ich glaub ich mach mir da mal ein Powergrade dafür und schicke ihn Kluster.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Faszinierend.
„Weil die Baustelle nur ein paar Meter vom Steinbruch entfernt war, konnte Cheops billiger bauen.“
Dazu fiel mir ein, was heißt hier billiger? In welcher Währung?
„Trotz all der Vorkehrungen fand man die Grabkammern leer vor, ausgeraubt …“
Das Konzept der Ewigkeit war illusorisch. „Gehörte“ das Gold den Pharaonen? Archäologen der Neuzeit sind ja auch Grabräuber, aus Sicht der Götter. Die Museen sind Tempel voller geraubter Trophäen. Wie sollte man heute vorgehen, wenn man noch eine Grabkammer entdeckt? Aus wissenschaftlicher Sicht?
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Ja, der Kommentar ist in vieler Hinsicht eher fragwürdig, hab's eigentlich nur wegen dem 3D verlinkt.
Axel hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 09:21
Wie sollte man heute vorgehen, wenn man noch eine Grabkammer entdeckt? Aus wissenschaftlicher Sicht?
Sichern und ausstellen würde ich sagen.
Sind ja im Laufe der Geschichte schon genug wertvolle Artefakte verloren gegangen, da sollte man eigentlich um jedes Stück dankbar sein.
Axel hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 09:21
Wie sollte man heute vorgehen, wenn man noch eine Grabkammer entdeckt? Aus wissenschaftlicher Sicht?
Sichern und ausstellen würde ich sagen.
Sind ja im Laufe der Geschichte schon genug wertvolle Artefakte verloren gegangen, da sollte man eigentlich um jedes Stück dankbar sein.
Das Wissen „gehört“ der Menschheit. Das klingt plausibel. Ich googelte eben nach „Ethos der Archäologie“, fand aber nichts Kontroverses. Die Institute (z.B.Freie Universität Berlin) sind der Wahrheit verpflichtet. Gut dann.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
3D?
Hmm, im Grunde ein Gebäude mit grünem Wasser, der Rest waren unstruckturierte und nicht mal wirklich dimensionale Geometrische Gebilde, da hatte ich jetzt tatsächlich was ganz anderes erwartet.
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Das Wissen „gehört“ der Menschheit. Das klingt plausibel. Ich googelte eben nach „Ethos der Archäologie“, fand aber nichts Kontroverses. Die Institute (z.B.Freie Universität Berlin) sind der Wahrheit verpflichtet. Gut dann.
Mir fallen da spontan ne ganze Menge kontroverser Dinge ein.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 11:08
Was meinst du mit "unstruckturierte und nicht mal wirklich dimensionale Geometrische Gebilde,"?
:-) Naja, ich dachte da stehen in der Ani nicht nur so weiße Styro Klumpen rum als wenn man vergessen hat dort eine Steinstrucktur drauf zu rendern, sieht halt ein bissl aus wie eine 3D Max Vorlage aus die man noch nicht gerendet hat, bzw nur das eine Häuschen. ;-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 11:08
Was meinst du mit "unstruckturierte und nicht mal wirklich dimensionale Geometrische Gebilde,"?
:-) Naja, ich dachte da stehen in der Ani nicht nur so weiße Styro Klumpen rum als wenn man vergessen hat dort eine Steinstrucktur drauf zu rendern, sieht halt ein bissl aus wie eine 3D Max Vorlage aus die man noch nicht gerendet hat, bzw nur das eine Häuschen. ;-)
Ich verstehe was du meinst. Die meisten fotorealistischen Dronenflüge über computerestaurierte historische Ruinen (inklusive der obligatorischen Vögel) haben etwas von Gods of Egypt (schlechter Film). Da finde ich das eher Schematische dieses Renderings ehrlich gesagt nicht so schlecht im Vergleich. Auch dass er erklärend dazu sagt, dass die ursprüngliche, polierte Beschichtung den Arabern (des Mittelalters?) zufolge grell die Sonne reflektierte.
Einige der Fallen der Archäologie sind ja Vorurteil und Phantasie. Und im Fall von Rekonstruktion der Zwang zum Konkretisieren. Wir diskutierten mal darüber im Berlin Babylon Thread, der Rekonstruktion irgendeines U-Bahnhofs. Ich schrieb, ich habe den ursprünglichen Hauptbahnhof Düsseldorf noch in Erinnerung, wenn auch in trügerischer. Ich könnte ein Jahr lang recherchieren, und trotzdem wäre vieles bereits stark verfälscht. Bei über 4000 Jahre alten Bauten? Gods of Egypt.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Ja ich weiß was Du meinst, aber das meine ich garnicht so, ist ja egal ob es 1:1 tatsächlich so ausgesehen haben könnte, aber kennst Du die weißen 3D Puzzle die man anmalen muß, so ungefähr, da fehlt irgendwie was. ;-)
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
:-) Naja, ich dachte da stehen in der Ani nicht nur so weiße Styro Klumpen rum als wenn man vergessen hat dort eine Steinstrucktur drauf zu rendern, sieht halt ein bissl aus wie eine 3D Max Vorlage aus die man noch nicht gerendet hat, bzw nur das eine Häuschen. ;-)
Die Pyramiden waren ja ursprünglich mit weißem, spiegelglatt polierten Tura-Sandstein bedeckt, da gibt es halt keine Steinstruktur, das waren komplett glatte Flächen.
Nebenbei gesagt gab es seinerzeit auch keine Wüste/Sand da - das stört mich bei der Darstellung eigentlich eher.
Und ja, sieht ein bisschen wie Styro aus, aber so war das halt damals, wie soll man das sonst darstellen?
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 12:48
Nebenbei gesagt gab es seinerzeit auch keine Wüste/Sand da - das stört mich bei der Darstellung eigentlich eher.
War auch in Ridley Scotts Exodus Sand. Scheint, als ob wieder die Pyramiden wegen ihrer Optik herhalten mussten in Napoleon. Es geht mir gar nicht um „historische Fakten“, sondern darum, dass ein zwangsläufiger Fake zu fotorealistisch gefaket wirken kann. Boris‘ Phantasie ist da viel mächtiger.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
@Axel
Was ist überhaupt historisch korrekt ?
Also konkrete Fakten gibt es diesbezüglich keine, weil niemand von heute war damals vor 4000 Jahren dort. Und hat die Pyramiden in weiss und das was darum herum war jemals live gesehen.
Ausserdem halt mal legend was grosses weisses, poliertes in die Sonne, es wird logischerweise das Licht reflektieren.
Um das zu wissen brauch ich gar keine Fantasie.;)
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Fr 24 Nov, 2023 13:38, insgesamt 5-mal geändert.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 12:58
Das war damals sicher sehr beeindruckend. Das glatte, glänzende Weiss liess die riesigen Pyramiden leuchten in der Sonne.
Deshalb wurden sie ja auch unter anderem "die drei Lichter" genannt.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 13:30
@Axel
Was ist überhaupt historisch korrekt ?
„Thomas Mann“ hat geschrieben:Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?
Axel hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 13:13Boris‘ Phantasie ist da viel mächtiger.
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 24 Nov, 2023 13:30 Ausserdem halt mal legend was grosses weisses, poliertes in die Sonne, es wird logischerweise das Licht reflektieren.
Um das zu wissen brauch ich gar keine Fantasie.;)
Gruss Boris
Kontext: da ich weiß, dass du aus der Schweiz bist, musste ich an einen Urlaub im Berner Oberland denken, als ich 8 Jahre alt war. Der Blick fiel auf ein großes schneebedecktes (zumindest damals) Bergmassiv, das die Sonne sehr stark reflektierte. Das und Müsli sind die beiden positiven Assoziationen für mich. Lichtreflexe waren immer hypnotisch für mich. Die Vorstellung von der Schönheit der glänzenden Pyramiden teilen wir vielleicht.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Die Immanuel 12-Zoll-Vinyl ist das erste physische Angebot meiner Arbeit. Die Gesamtproduktionszahl ist auf 1.000 Einheiten begrenzt, und ich habe keine Kosten gescheut, um sicherzustellen, dass jedes Element in höchstmöglicher Qualität produziert wurde.
Anstatt die Entstehung von Immanuel an einen One-Stop-Shop auszulagern, habe ich mich dafür entschieden, verschiedene Handwerker zu engagieren, um jede einzelne Komponente im Laufe eines Jahres fertigzustellen, und das endgültige Paket dann in den Vereinigten Staaten zusammenstellen zu lassen, nachdem die Platten gepresst wurden.
Was Sie investieren, wurde bei jedem Schritt sorgfältig und liebevoll von Hand zusammengebaut, und zwar von Menschen, die in ihrem jeweiligen Handwerk die Spitze beherrschen. Mit einem Gewicht von fast 2 Pfund (1 kg) ist dies eines der schwersten und am besten produzierten Schallplattenpakete, die ich je in den Händen gehalten habe. Exzellenz war von Anfang an mein Maßstab und ich bin während des gesamten Produktionsprozesses keine Kompromisse eingegangen.
Es waren 100 handsignierte Schallplatten verfügbar, aber sie wurden alle verkauft. Allerdings handelt es sich bei der Originalversion um das gleiche Produkt – nur nicht signiert!
+ 180 g hochwertige doppelseitige audiophile Schallplatte, gepresst von Record Technology, Inc in Camarillo, Kalifornien – 33 1/3 U/min
SEITE A: Immanuel, Butterflies (Klaviersonate) (21 Minuten Laufzeit)
SEITE B: Nocturne in Paris, Under the Heavens & Ariana (20 Minuten Laufzeit)
+ Alle Songs wurden von Chris Bellman bei Bernie Grundman Mastering in Los Angeles, Kalifornien, für Vinyl gemastert. Ich habe mir Referenzmaster von verschiedenen Mastering-Ingenieuren angesehen, bevor ich Chris‘ Arbeit abgesegnet habe. Diese Platten klingen wirklich dimensionaler als die digitalen Gegenstücke.
+ In jeder Jacke befindet sich ein 16-seitiges handgefertigtes Sondereditionsheft mit handgenähtem Einband, das Fotos, Beschreibungen und Klaviernoten enthält. Entworfen und produziert von Torsten Posselt und gedruckt von Pinguin Druck in Berlin, Deutschland.
- Bezug „Bleu Nuit“ von Les Naturals – ein weiches, dickes und robustes gewebtes Material, das Torsten für die Textur und Haptik des Bezugs ausgewählt hat
- Die Bindung besteht aus gewebtem Faden und wurde mit der Fadenknotenmethode zusammengenäht
- Notentranskription für ausgewählte Werke von Brandon Collins. Nachdem Brandon die Stücke transkribiert hatte, gravierte Josh Cohen (der auch Radioheads „Solo Music for Piano“ produzierte) sie und passte sie für das Booklet an
+ Old Style Gatefold-Jacke (Doppeltasche) und Einsteckhülle, hergestellt von Stoughton Printers in Industry, CA
- 4-Farben-Prozess + wässrige Anti-Locken-Beschichtung mit mattem Finish – kein Glanz!
- 80# unbeschichteter Hochleistungs-Premiumschaft
- 28 pt Braun in Rohlingen (freiliegendes Brett in jedem Jackenärmel)
+ Etiketten hergestellt von Quality Record Pressings in Salina, KS
+ Design und Fotografie von Mitchell Mullins, Luke Standridge, Tony Anderson und Julius Kähkönen
+ Jeder Kunde erhält auf der letzten Seite des Booklets Anweisungen zum Zugriff auf kostenlose verlustfreie digitale Versionen aller Songs auf der Platte sowie eine digitale Kopie des Booklets selbst
+ Weltweiter Versand am selben Tag möglich
Ein großes Dankeschön an Mitchell Mullins für die Aufnahme dieses Filmmaterials und die Erstellung dieses Films: @MitchellMullins
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.