Wie schon gesagt, ich finde den Vorschlag etwas im Off passieren zu lassen aus den bereits genannten Gründen noch schlimmer. Persönlich finde ich es auch langweiliger.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 10 Dez, 2022 22:07 Es wird hier aber meißtens davon ausgegangen das diese Taten nicht anders sein können, aber muß jemand unbedingt andere für etwas zu Tode prügeln, geht nicht auch was anderes, muß es immer zu tode bringen oder in den Rollstuhl prügeln sein?
Muß per Nahaufnahme jemand mit einem Revolver die Zähne so ausgeschlagen werden das ich dies genau erkennen kann, oder reicht es wenn es passiert ohne das ich es sehe und dabei spreche ich nicht von epliziten Gewaltfilmen wo quasi Gewalt das eigentlich Thema ist und dann auch dargestellt werden muß?
Diese brutalen Szenen kommen doch Heute schon in allen möglichen Filmen vor zb auch in Fantasy wo es um sowas garnicht geht, aber anscheinend gibt es einen Markt.
https://www.gmk-net.de/fileadmin/pdf/bf ... lt1998.pdf3.4.2.6 Realitätsgehalt
Ein weiterer viel diskutierter Wirkungsfaktor ist der Realismus von Gewaltdarstellun-
gen. Sandra Geisler (1998) konstatierte in einer Studie, die auf drei Gruppendiskussio-
nen mit einer nicht näher angegebenen „kleinen Personenzahl“ von 18- bis 29-jährigen
Krimifans basierte, dass die wahrgenommene Realitätsnähe einen wichtigen Faktor
für die Einschätzung der Gewaltintensität durch die Probanden darstellte. Früh (2001,
S. 84) stellte fest, dass zwar physische Gewalt in realen Genres als etwas gewalthaltiger
eingestuft wurde als in fiktionalen, aber davon ausgegangen werden könne, „dass
vergleichbare Gewaltszenen in Spielfilmen und ähnlichen Unterhaltungssendungen
häufiger und stärker als Gewalt interpretiert werden als in Informationssendungen.
Dies liegt jedoch nur zu einem geringen Teil daran, dass die einen reale Hintergründe
haben, und die anderen Fiktion sind, sondern es liegt zum überwiegenden Teil an der
Tatsache, dass die einen in der Regel direkt sichtbar und die anderen meist nur verbal berichtet sind.“ Reale Gewalt wurde als schlimmer empfunden als fiktionale und löste
mehr Mitgefühl mit dem Opfer und auch mehr Angst aus. Sie führte aber auch zu
höherem Interesse als fiktionale Gewalt.
Was die Wirkung betrifft, wird zumeist die Annahme vertreten, dass reale bzw. realistische
Gewaltdarstellungen einen größeren Effekt auf die Entstehung sowohl von Furcht als
auch von aggressiven Reaktionen besitzen als fiktive bzw. als unrealistisch dargestellte Ge-
walt. In einer von Paul M. Haridakis (2002) durchgeführten Befragung von 296 durch-
schnittlich 20-jährigen Studentinnen und Studenten wiesen z. B. diejenigen mehr physi-
sche Aggressivität auf, die die von ihnen konsumierte Gewalt als realistischer beurteilten.
Ich finde das wird dem Kino und dem Publikum nicht gerecht. Man muss nicht plakativ alles zeigen (iasi wird mir sicher widersprechen^^). Man kann vieles auch dem Kopfkino überlassen.
Hast du Beispiele? Mir fallen spontan nur GoT / HotD ein, vlt. noch in einem minderen Maß The Witcher. Aber Peter Jackson zB der ja Herr der Ringe verfilmt hat, hat zuvor Splatterfilme gemacht. Finde nicht dass Fantasy gewaltfrei ist, in Gegenteil: hiesige Fantasyfilme/-serien haben ihre Fundamente im feudalen europ. Mittelalter, das war schon arg brutal. Vlt ist die Filmtechnik halt erst jetzt weit genug Darstellungen glaubwürdig darzustellen, so dass es nicht lächerlich wie in bmovies der 80er ausschaut, sonst hätte man das schon früher viel mehr so gemacht...klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 10 Dez, 2022 22:07 Diese brutalen Szenen kommen doch Heute schon in allen möglichen Filmen vor zb auch in Fantasy wo es um sowas garnicht geht, aber anscheinend gibt es einen Markt.
Wir wissen natürlich auch, dass jedwede Darstellung (nicht nur von Gewalt) auf Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeitsstrukturen unterschiedliche Wirkungen haben kann. Eine unterschiedliche Persönlichkeitsstruktur kann schon auf Grund unterschiedlichen Alters vorliegen. Gibt viele andere Faktoren.markusG hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 11:15https://www.gmk-net.de/fileadmin/pdf/bf ... lt1998.pdf3.4.2.6 Realitätsgehalt
Ein weiterer viel diskutierter Wirkungsfaktor ist der Realismus von Gewaltdarstellun-
gen. Sandra Geisler (1998) konstatierte in einer Studie, die auf drei Gruppendiskussio-
nen mit einer nicht näher angegebenen „kleinen Personenzahl“ von 18- bis 29-jährigen
Krimifans basierte, dass die wahrgenommene Realitätsnähe einen wichtigen Faktor
für die Einschätzung der Gewaltintensität durch die Probanden darstellte. Früh (2001,
S. 84) stellte fest, dass zwar physische Gewalt in realen Genres als etwas gewalthaltiger
eingestuft wurde als in fiktionalen, aber davon ausgegangen werden könne, „dass
vergleichbare Gewaltszenen in Spielfilmen und ähnlichen Unterhaltungssendungen
häufiger und stärker als Gewalt interpretiert werden als in Informationssendungen.
Dies liegt jedoch nur zu einem geringen Teil daran, dass die einen reale Hintergründe
haben, und die anderen Fiktion sind, sondern es liegt zum überwiegenden Teil an der
Tatsache, dass die einen in der Regel direkt sichtbar und die anderen meist nur verbal berichtet sind.“ Reale Gewalt wurde als schlimmer empfunden als fiktionale und löste
mehr Mitgefühl mit dem Opfer und auch mehr Angst aus. Sie führte aber auch zu
höherem Interesse als fiktionale Gewalt.
Was die Wirkung betrifft, wird zumeist die Annahme vertreten, dass reale bzw. realistische
Gewaltdarstellungen einen größeren Effekt auf die Entstehung sowohl von Furcht als
auch von aggressiven Reaktionen besitzen als fiktive bzw. als unrealistisch dargestellte Ge-
walt. In einer von Paul M. Haridakis (2002) durchgeführten Befragung von 296 durch-
schnittlich 20-jährigen Studentinnen und Studenten wiesen z. B. diejenigen mehr physi-
sche Aggressivität auf, die die von ihnen konsumierte Gewalt als realistischer beurteilten.
Hast du Beispiele? Mir fallen spontan nur GoT / HotD ein, vlt. noch in einem minderen Maß The Witcher. Aber Peter Jackson zB der ja Herr der Ringe verfilmt hat, hat zuvor Splatterfilme gemacht. Finde nicht dass Fantasy gewaltfrei ist, in Gegenteil: hiesige Fantasyfilme/-serien haben ihre Fundamente im feudalen europ. Mittelalter, das war schon arg brutal.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Sa 10 Dez, 2022 22:07 Diese brutalen Szenen kommen doch Heute schon in allen möglichen Filmen vor zb auch in Fantasy wo es um sowas garnicht geht, aber anscheinend gibt es einen Markt.
Diese Exzesshaftigkeit a la GoT empfinde ich seit Tudors und Rome als "Mode".
Das hat nichts damit zu tun wie man Stories erzählt, sondern welche Story man erzählen will.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:05 Man muss Gewalt nicht sehen damit sie brutal wird.
Das ist doch wie mit den Dialogen.
Filme und Serien wo man ständig Schauspieler in Close Ups beim plappern sieht, oder real realistisch aussehende gezeigte Gewalt zeigen, zeigen mir das der Filmemacher nicht wirklich Ahnung hat wie man Storys auch anders, nämlich fast ohne Geplapper herüber bringen kann, und ohne blutige Gewalt Spannung erzeugen könnte…..Da gibt es doch ganz andere, viel bessere visuelle und andere Tools….Wenn einer erschossen wird reicht es dem Zuschauer theoretisch schon wenn er den Schuss nur hört,.;)
Gruss Boris
Ja, und diese Mittel werden danach ausgewählt welche Geschichte man erzählen will und welche Wirkung das auf den Zuschauer haben soll.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:17 Nein, das hat doch ganz klar damit zu tun mit welchen Mitteln mit welchen cinematischen Tools man halt eine Story erzählt.
Gruss Boris
Bei solchen Splatterfilmen ist die Gewalt ja größtenteils Selbstzweck.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:24 Klar das gibt es auch, tolle Filme. Z.B. auch Evil Death und das Texas Kettensägen Massaker gehören dazu.
Gewalt wird so zum wichtigsten was im Film drin ist….
Aber das ist nur ein Weg….
Und nicht immer der richtige, für mich zumindest.
Gruss Boris
Im Prinzip stimmt das ja. Nur wenn Gewalt angewandt werden muss. Im Falle von Verteidigung zum Beispiel. Dann wäre das nun mal nicht sinnlos.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:35 Cool wäre wahrscheinlich wenn die Filmemacher, gerade Heute wo wir in Europa schliesslich Krieg haben, Gewalt als das darstellen würden was sie ist.
Nämlich als absolut sinnlos.
Wenn alle Filmemacher das so machen würden, bleibt das womöglich in möglichst vielen Köpfen hängen…Und das sinnlose töten hört endlich auf…
Gruss Boris
ich hatte es ja oben schonmal erwähnt: Full Metal Jacket hat eben das getan. Mit dem Resultat gestiegener Einschreibungen ins Militär…Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:35 Cool wäre wahrscheinlich wenn die Filmemacher, gerade Heute wo wir in Europa schliesslich Krieg haben, Gewalt als das darstellen würden was sie ist.
Nämlich als absolut sinnlos.
Wenn alle Filmemacher das so machen würden, bleibt das womöglich in möglichst vielen Köpfen hängen…Und das sinnlose töten hört endlich auf…
Gruss Boris
Vielleicht ist der Film nur besonders schlecht? Ich meine, im Sinne der angestrebten Wirkung (wenn sie denn überhaupt angestrebt war, weiss ich nicht).markusG hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 14:19ich hatte es ja oben schonmal erwähnt: Full Metal Jacket hat eben das getan. Mit dem Resultat gestiegener Einschreibungen ins Militär…Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 12:35 Cool wäre wahrscheinlich wenn die Filmemacher, gerade Heute wo wir in Europa schliesslich Krieg haben, Gewalt als das darstellen würden was sie ist.
Nämlich als absolut sinnlos.
Wenn alle Filmemacher das so machen würden, bleibt das womöglich in möglichst vielen Köpfen hängen…Und das sinnlose töten hört endlich auf…
Gruss Boris
https://www.wearethemighty.com/articles ... -analysis/Full Metal Jacket is the perfect film to showcase second era war movies and the values they were meant to communicate. I am not saying that Kubrick told the truth in the least with the film, nor am I saying his goal was to try to lie to viewers. I think he is just trying to sell movies. He has to make a movie that doesn’t lead viewers into his way of thinking, whatever that may have been, but plays into their already existing biases and beliefs. That is how they identify with characters they know so little about and how they become emotionally involved. Movies don’t *** by correcting people’s notion of how the world really is. They *** by amplifying their beliefs to the point that viewers will tell their friends, “This is the truest thing in history of things and if you don’t watch it, you’re an idiot.” In 1987, no one was viewed anything that happened in the Vietnam War as anything similar to WWII and the general consensus was that there was no point to it at all. With a legacy such as My Lai and the many thousands for a war more than 13 times more than were lost in Iraq, people wanted nothing to do with a “Sands of Iwo Jima” film depicting anything favorable about Vietnam, a heroic film depicting the period well wasn’t the type of movie that would have reached audiences. They were tired of the Cold War (which hadn’t yet ended) and had no sense that anything since 1945 having had any real value. Boil it all down, and FMJ depicts that belief. Note that it might not tell the truth that well, but it perfectly captures the mentality of the people of the time.
wenn du keine Diskussion wünschst, sondern bloss eine Statistik – mach doch ne Umfrage draus? gibt die Forensoftware doch her.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 14:42 Nur nochmal zur Erinnerung, die Frage war irgendwie ein andere
Ich war noch nicht fertig mit meinem Post, bitte nochmal lesen und nicht immer so aufregen, nicht gut fürs Herz!
Lol du warst doch derjenige der sich aufgeregt hat :) Deine Ergänzungen gehen nun auch in eine andere Richtung als im Eingangsthread.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 15:17
Ich war noch nicht fertig mit meinem Post, bitte nochmal lesen und nicht immer so aufregen, nicht gut fürs Herz!
Wir bewegen uns jetzt da ein bisschen weit weg, denn es ging ja um die Intention des Filmemachers. Bzw. das von dir in die Diskussion gebrachte Beispiel FMJ, der das Gegenteil der eigentlichen Intention erreicht hätte. Ich halte schon den Glaube daran, mit seiner Intention Zuschauer beeinflussen zu können, im Sinne, dass sich ihr Wertegerüst grundlegend ändert, für zu optimistisch, also eigentlich für falsch. Der Mensch/der Zuschauer baut Fakten, Erfahrungen, Erkenntnisse in seine Welt ein und betritt nicht einfach eine neue.markusG hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 14:40 nun ein Veteran schreibt hierzu:
https://www.wearethemighty.com/articles ... -analysis/Full Metal Jacket is the perfect film to showcase second era war movies and the values they were meant to communicate. I am not saying that Kubrick told the truth in the least with the film, nor am I saying his goal was to try to lie to viewers. I think he is just trying to sell movies. He has to make a movie that doesn’t lead viewers into his way of thinking, whatever that may have been, but plays into their already existing biases and beliefs. That is how they identify with characters they know so little about and how they become emotionally involved. Movies don’t *** by correcting people’s notion of how the world really is. They *** by amplifying their beliefs to the point that viewers will tell their friends, “This is the truest thing in history of things and if you don’t watch it, you’re an idiot.” In 1987, no one was viewed anything that happened in the Vietnam War as anything similar to WWII and the general consensus was that there was no point to it at all. With a legacy such as My Lai and the many thousands for a war more than 13 times more than were lost in Iraq, people wanted nothing to do with a “Sands of Iwo Jima” film depicting anything favorable about Vietnam, a heroic film depicting the period well wasn’t the type of movie that would have reached audiences. They were tired of the Cold War (which hadn’t yet ended) and had no sense that anything since 1945 having had any real value. Boil it all down, and FMJ depicts that belief. Note that it might not tell the truth that well, but it perfectly captures the mentality of the people of the time.
Was hier sicherlich auch reinspielt ist das von dkpost erwähnte Umfeld bzw. die Vorerfahrung der Zuschauer.
Das liegt daran, dass die Fragestellung viel zu allgemein ist. Und da du auch keine weiteren Besipiele nennen willst, ist die Frage schlicht unmöglich vernünftig zu beantworten.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 14:42 Nur nochmal zur Erinnerung, die Frage war irgendwie ein andere und auch nur ob ihr das auch so wahrnimmt, was ja im Kern keine wirklich herrausvordernde Frage ist, aber was hier wieder abgeht ist symtomatisch für dieses Forum.
Da driften wir jetzt vollends in den Unsinn ab, sorry. Filme und Serien sind keine Propagandawerkzeuge um eine Gesellschaft zu erziehen. Stell dir doch mal vor was das mit den Stories machen würde. Kann es vielleicht sein, dass du einfach die falschen Serien schaust?klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 14:42 Stellt Euch mal vor man würde all diese Szenen durch liebevolle Handlungen ersetzten, was das mit der Gesellschaft machen würde!
Findest du? Kluster hat ja mit der Perspektive des Zuschauers begonnen. Und in der ganzen Diskussion ist doch die Wirkung nicht wirklich von der Intention zu trennen, Filme werden ja gemacht um gesehen zu werden.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 16:18 Wir bewegen uns jetzt da ein bisschen weit weg, denn es ging ja um die Intention des Filmemachers.
Winnetou und seine Geschichte ist nicht mehr politisch korrekt. Max und Moritz sind nicht mehr so geeignet für Kinder. Straftaten.
Verrückt. Beides kann man in unzähligen Varianten, auch im Orginal, kaufen und anschauen.
Ich meinte die Aussage von Darth Schneider, auf die du mit FMJ geantwortet hast, sinngemäß: wir zeigen jetzt alle, das Krieg und Gewalt sinnlos ist, dann werden irgendwann alle verstehen, dass Krieg und Gewalt sinnlos ist. Und so funktioniert das nicht. Wahrscheinlich schon deshalb nicht, weil es andere Filme gibt, die sehr überzeugend zeigen, dass Krieg und Gewalt nicht immer sinnlos ist ;)markusG hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 16:42Findest du? Kluster hat ja mit der Perspektive des Zuschauers begonnen. Und in der ganzen Diskussion ist doch die Wirkung nicht wirklich von der Intention zu trennen, Filme werden ja gemacht um gesehen zu werden.dienstag_01 hat geschrieben: ↑So 11 Dez, 2022 16:18 Wir bewegen uns jetzt da ein bisschen weit weg, denn es ging ja um die Intention des Filmemachers.
Und genauso vielfältig wie die Umsetzung der Gewaltdarstellung (oder des Vermeidens) ist, wo man dann schon drüber diskutieren kann welche Intention dahinter steckt - so vielfältig ist die Zuschauerschaft und erst recht die unterschiedlichen Wirkungen.
Um ehrlich zu sein halte ich das Thema für viel zu komplex, um es "mal eben" hier im Forum produktiv zu diskutieren. Aber ich vermute mal kluster ging es ja auch in erster Linie um unsere Meinung/Erfahrung.
Und in dem Zuge finde ich die Erwähnung von (Anti)Kriegsfilmen schon sinnvoll. Gerade aktuell ist ja die Diskussion um "Im Westen nichts neues". Durch die bisherige Kritik hab ich mich noch nicht an den Film rangertraut. Und so wichtig dass Thema sein mag (sinnlose, dazu massenhafte Gewalt), stimme ich DKPost da zu: einfach der falsche Film.
Und Kluster scheint falsche Serien erwischt zu haben, was imho nicht zuletzt aufgrund der Fülle des Angebots recht schnell passiert.
Als Lösung kann ich mir höchstens Schnittfassungen vorstellen, die "runtergeschraubt" wurden, und damit meine ich nicht die zensierte TV Fassungen, die tlw. den Film zerstückelt haben (From Dusk Till Dawn...).
Dann wären allerdings die Regisseure der Frage ausgesetzt, um die "brutale" Ursprungsfassung überhaupt nötig gewesen wäre, und dann schließt sich der Kreis
Ob die jetzt tatsächlich verboten sind, das weiß ich nicht. Es können sich auch um Boykotte handeln.