Das ist aus meiner Sicht sogar ein "recipe for disaster", weil Du auf diese Weise (a) keine Backups Deiner Aufnahmen hast und (b) leicht versehentlich Daten/Aufnahmen löschen kannst.Mosch hat geschrieben: ↑Sa 26 Nov, 2022 20:47 Ist eine Kombination von einer Systemkamera mit einem Monitor-Rekorder (z.B. Atomos Ninja V) ausreichend oder sogar ein gutes Setup um während des Drehs Vorort möglichst wenig teures Equipment (wie z.B. einem Schnitt-Laptop) zu haben um Filmmaterial auf SSD-Platten zu Speichern und vor allem auch zu Sichten? Also ohne Laptop nur anhand des Monitors arbeiten und entscheiden ob die Bildqualität der einzelnen Szenen gut etc. ist. Dazu auch eine gewisse Ordnung im Speicher anzulegen.
- Wieviel Drehtage & STD/tgl.?
Würde ich jemanden engagieren, der/die was davon versteht!
Kann das nur unterstreichen. Das 150 Mbit/s-LongGOP-Material meiner S1H und S5 ist visuell nicht unterscheidbar von 480 Mbit/s-All-I oder externer ProRes-Aufnahme.Jott hat geschrieben: ↑So 27 Nov, 2022 11:20 Nein, heute nicht mehr. ProRes und raw sind für solche Vorgaben wie die des Threadstarters elitärer Unsinn. Genauso wie der Drang, unbedingt H.264/H.265 All Intra aufnehmen zu müssen. Aber kann mir alles egal sein und ist es auch. Mir tun nur immer die Leute leid, die sich forengeprägt selber Stress machen.
Was ist ein „Akku-Generator“?pillepalle hat geschrieben: ↑So 27 Nov, 2022 11:28 Also entweder faltbare Solarzellen mit Akku-Generator dabei haben, wie es z.B. Morten Hilmer bei seinen Expeditionen macht, oder jeden Tag/zweiten Tag irgendwo die Möglichkeit seine Akkus zu laden.
Auch bei 1800 Watt über eine Steckdose ist so ein Teil kein Generator, sondern bleibt ein Akku, der keinen Strom erzeugt. Die Ladesäulen für die Akku-Autos sind auch keine Generatoren, sondern nur elektrische Zapfstellen. Strom kommt eben nicht aus der Steckdose, sondern muss erzeugt werden. Ganz einfach.pillepalle hat geschrieben: ↑So 27 Nov, 2022 12:44 Richtig. Ist streng genommen nur ein großer Akku, aber da sie dann auch bis zu 1800W über eine Steckdose liefern können, fungieren sie quasi wie ein mobiler Generator.
Ein Akku speichert kein Strom, sondern beim aufladen wird elektrische Energie (E) in chemische Energie umgewandelt und gespeichert. Beim entnehmen umgekehrt (siehe auch „galvanisch“).
Elektrischer Strom (I) muss nicht erzeugt werden, sondern bezeichnet die Elektronenbewegung beim anschließen eines elektrischen Verbrauchers an einer Spannungsquelle (Stromkreis geschlossen).TomStg hat geschrieben: ↑So 27 Nov, 2022 13:44 Auch bei 1800 Watt über eine Steckdose ist so ein Teil kein Generator, sondern bleibt ein Akku, der keinen Strom erzeugt. Die Ladesäulen für die Akku-Autos sind auch keine Generatoren, sondern nur elektrische Zapfstellen. Strom kommt eben nicht aus der Steckdose, sondern muss erzeugt werden. Ganz einfach.
Du bewegst Dich im Bereich von Definitionen, die in diesem Zusammenhang unbedeutend sind. Es geht hier um den Unterschied zw Akku und Generator.
Und die Spannungsquelle erzeugt die Elektronenbewegung. Egal ob elektromechanisch, chemisch etc. Ohne der bewegt sich nämlich kein Elektron auch nur irgendwohin. Und damit ist die Spannungsquelle der Stromerzeuger
Grundlagenwissen ist nicht unbedeutend, sondern vielmehr Voraussetzung für alles andere.
Nein. Du kannst gerne einmal deine Finger in eine Haushaltssteckdose stecken (den Stromkreis schließen), dann wirst du spüren, wer u.a. der „Stromerzeuger“ ist… :-)
In dem Fall erzeugt den Strom (= Stromerzeuger) der Generator im Kraftwerk.
Grundlagenwissen, aber ich merke, dass ihr beide „Recht“ haben wollt.