Mosch
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Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Mosch »

Hallo Zusammen,

Bin hier nicht fündig geworden was meine Frage angeht.
Ich plane momentan ein Dokumentarfilm-Projekt und dies in einer recht entlegenen Region am anderen Ende der Welt. Da ich blutiger Anfänger bin, benötige ich sowohl eine Kameraausrüstung als auch "später" mal eine Editing-Umgebung zum Schneiden. Damit bin ich auch schon bei meiner Frage:
Ist eine Kombination von einer Systemkamera mit einem Monitor-Rekorder (z.B. Atomos Ninja V) ausreichend oder sogar ein gutes Setup um während des Drehs Vorort möglichst wenig teures Equipment (wie z.B. einem Schnitt-Laptop) zu haben um Filmmaterial auf SSD-Platten zu Speichern und vor allem auch zu Sichten? Also ohne Laptop nur anhand des Monitors arbeiten und entscheiden ob die Bildqualität der einzelnen Szenen gut etc. ist. Dazu auch eine gewisse Ordnung im Speicher anzulegen.
Alternative Ideen? Steam Deck z.B.?

Viele Grüße,
Moritz



cantsin
Beiträge: 17114

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von cantsin »

Mosch hat geschrieben: Sa 26 Nov, 2022 20:47 Ist eine Kombination von einer Systemkamera mit einem Monitor-Rekorder (z.B. Atomos Ninja V) ausreichend oder sogar ein gutes Setup um während des Drehs Vorort möglichst wenig teures Equipment (wie z.B. einem Schnitt-Laptop) zu haben um Filmmaterial auf SSD-Platten zu Speichern und vor allem auch zu Sichten? Also ohne Laptop nur anhand des Monitors arbeiten und entscheiden ob die Bildqualität der einzelnen Szenen gut etc. ist. Dazu auch eine gewisse Ordnung im Speicher anzulegen.
Das ist aus meiner Sicht sogar ein "recipe for disaster", weil Du auf diese Weise (a) keine Backups Deiner Aufnahmen hast und (b) leicht versehentlich Daten/Aufnahmen löschen kannst.

Stattdessen würde ich für ein minimalistisches Setup empfehlen: Kamera mit Dual-Slot/simultaner redundanter Aufnahme auf zwei Speicherkarten, genug Speicherkarten um während des Drehs keine Karten überschreiben zu müssen (angesichts der heutigen SD-Kartenpreise i.d.R. kein Problem), kompakter Laptop (wenn möglich, mit für das Material ausreichender interner Festplattenkapazität) zur Datensicherung und Sichtung.
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



DAF
Beiträge: 1202

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von DAF »

Mosch hat geschrieben: Sa 26 Nov, 2022 20:47 ...
Ich plane momentan ein Dokumentarfilm-Projekt und dies in einer recht entlegenen Region am anderen Ende der Welt.
...
- Wieviel Drehtage & STD/tgl.?
- Welche Drehumgebung (von Höhlenforschung bis "alle Achttausender")?
- Welche Infrastruktur (tgl. Zelt & Solarpanel aufbauen oder 8 Wochen in einem Hotel beherbergt)?
- Wieviele Personen die vor Ort am Dreh durchgehend aktiv mitarbeiten?
- Welche Qualität Material muss produziert werden (=> Ausspielwege => nötige Qualität => technischer Aufwand)?
- Muss zwischenzeitlich etwas als Preview in irgendeine entfernte Redaktion/zu Sponsoren?
- und so weiter und so fort...

Danach richtet sich alles Weitere. Nicht umgekehrt.
Mosch hat geschrieben: Sa 26 Nov, 2022 20:47 ...
Da ich blutiger Anfänger bin, ...
Würde ich jemanden engagieren, der/die was davon versteht!
Wenn du naturgemäß keine Ahnung von der ganzen Technik hast, wirst du vor Ort mehr mit der Technik wie mit dem redaktionellen/inhaltlichen Teil beschäftigt sein. So wird das meist nur Pfusch, oder ist an sich kein wichtiges Projekt.
Grüße DAF



Darth Schneider
Beiträge: 26396

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Darth Schneider »

Also als ich vor 30 Jahren nur schon nach Paris fahren musste, und dort ne Mode/Frisurenvorführung von Intercoiffeure filmen und Fotos machen durfte.
Da habe ich (aus reiner Panik) einfach alles doppelt mitgenommen…:;)
3Kameras, 3 Stative ( Ich brauchte 2), damals noch, ein ganzer Koffer Hi8 Tapes und Batterien ohne Ende. Kabelrollen, Netzteile, alles doppelt dabei , ausser das Steadycam, ich hatte ja nur eins.
Dazu noch ne Fotoausrüstung, 2 Nikons…Noch ein kleiner Koffer voller Filme.

Also ich würde mich somit der Meinung da oben anschliessen, such die jemand der Ahnung hat vor allem vom Land wenn es abgelegen ist.;)

Die Auswahl Technik ergibt sich dann daraus, ein Ninja rostet je nach dem wo, in den Tropen vor sich hin, oder gibt in der Kälte den Geist auf…
Oder, ist wenn es schneller gehen muss, zu fummelig, erregt vielleicht zu viel Aufmerksamkeit…
Je nach dem wo du bist.
Gruss Boris



Jott
Beiträge: 23104

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Jott »

Ich gönne ja Atomos ihren Verkaufserfolg, aber für so was wie dein Vorhaben (und auch sonst) ist das ein hinderlicher und völlig überflüssiger Stolperstein. Externe Recorder sind eine sehr effektive Sollbruchstelle. Lass die Finger weg, auch wenn es dazu sicher andere Meinungen gibt.

Nimm genug große Karten mit (256 oder 512 GB), um nie löschen zu müssen (doppelt so viele wie du meinst), und eine Kamera, die parallel auf zwei Karten aufzeichnen kann (z.B. Sony A7IV). Dazu ein kleines leichtes, gerne spottbilliges Notebook zum Sichten und für weitere Sicherungskopien (externe SSD). Eine Bude mit Strom wirst du ja zuweilen haben.

Bespielte Karten, da ja doppelt, an zwei verschiedenen Stellen aufbewahren.

Und schon kannst du dich um dein Projekt statt um Technik kümmern.



Darth Schneider
Beiträge: 26396

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Darth Schneider »

Ich finde auch externe MonitorRecorder sind eine Sollbruchstelle.
Aber andererseits, wer plant eh mit einem externen Monitor zu filmen.
Was ja viele so machen, kann fast eben so gut als zusätzliches Backup mit mehr Optionen doch nen Ninja oder einen Video Assist daran hängen….
Plus minus 200/300 Gramm…
Hmm…?
Gruss Boris



Jott
Beiträge: 23104

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Jott »

Extra Batterie, auf die man aufpassen muss. Labberiges Kabel (HDMI), das nie für so was gedacht war. Wer drauf steht, bitte. Wozu überhaupt externer Recorder? Die interne Qualität neuerer Kameras ist hervorragend und platzsparend (H.265 Long Gop, 10Bit 4:2:2), die Atomos-Dinger haben sich überlebt. Nur wer meint, bei Projekten mit viel Footage "in einer recht entlegenen Region am anderen Ende der Welt" unbedingt riesige Datenmengen produzieren zu müssen - mit allen logistischen Folgen - der darf das gerne tun.



Darth Schneider
Beiträge: 26396

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Darth Schneider »

@Jott
Du hast recht, und so eine Gh6 schafft ja intern auch ProRes…
Aber fotografieren und der Autofokus sind nicht so dolle…

(Und die alten und neuen Pockets können ProRes schon seit einem Jahrzehnt…)
(Wobei wir dann wieder bei einem neuen anderem Batterie Problem wären…;)))
Was ja bei den aktuellen Dslms, die alle 6oder 8K aufnehmen wollen, auch wieder zum heissen Thema wird…D

Kompromisse hat man doch irgendwie immer, bei Low Budget Lösungen…
Gruss Boris



Jott
Beiträge: 23104

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von Jott »

Nein, heute nicht mehr. ProRes und raw sind für solche Vorgaben wie die des Threadstarters elitärer Unsinn. Genauso wie der Drang, unbedingt H.264/H.265 All Intra aufnehmen zu müssen. Aber kann mir alles egal sein und ist es auch. Mir tun nur immer die Leute leid, die sich forengeprägt selber Stress machen.



pillepalle
Beiträge: 11380

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von pillepalle »

Alles andere als ein Laptop zum Sichten ist in meinen Augen eher Murks und dann hat man in entlegenen Regionen ohnehin immer ein 'Akkuproblem'. Also entweder faltbare Solarzellen mit Akku-Generator dabei haben, wie es z.B. Morten Hilmer bei seinen Expeditionen macht, oder jeden Tag/zweiten Tag irgendwo die Möglichkeit seine Akkus zu laden. Ersteres ist vermutlich nicht im Budget des TO. Und Backups sollte man ohnehin machen, egal ob man auf Speicherkarte, oder SSD aufnimmt.

Eine Systemkamera mit Ninja ist eine Budgetlösung. Darüber sollte man sich eben im klaren sein. Ob für jemanden dann die Vorteile, wie günstige Festplattenspeicher, robuster Codec der auch auf alten Laptops geschmeidig läuft oder alternativ HVEC/H.265 wenn man Speicherplatz sparen möchte, vernünftiges Monitoring schon bei der Aufnahme, Funk-Timecode für Aufnahme mit externen Audiorecordern oder mehreren Kameras, oder die Nachteile überwiegen, wie Zusatzkosten, größeres Setup und HDMI-Kabel (also nichts für Tollpatsche), ist dann eine persönliche Entscheidung.

Ich selber drehe seit dreieinhalb Jahren ohne Probleme mit Ninjas. Sie sind bei meiner Kamera aber auch zwingend erforderlich, möchte man eine bessere Aufnahmequalität haben. Das Teil ist günstig (ca. 500,-€) und bietet bei meinem Setup nur Vorteile. Ist also stark abhängig davon womit man drehen möchte. Aber selbst mit einer Kamera mit guten internen Codecs würde ich auf das Monitoring ungerne verzichten wollen und mir über HDMI einen externen Monitor anschließen.

Ist eben vor allem eine Frage was man wirklich braucht und wie entlegen das Ganze tatsächlich ist.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.
Zuletzt geändert von pillepalle am So 27 Nov, 2022 12:22, insgesamt 2-mal geändert.



cantsin
Beiträge: 17114

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von cantsin »

Jott hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 11:20 Nein, heute nicht mehr. ProRes und raw sind für solche Vorgaben wie die des Threadstarters elitärer Unsinn. Genauso wie der Drang, unbedingt H.264/H.265 All Intra aufnehmen zu müssen. Aber kann mir alles egal sein und ist es auch. Mir tun nur immer die Leute leid, die sich forengeprägt selber Stress machen.
Kann das nur unterstreichen. Das 150 Mbit/s-LongGOP-Material meiner S1H und S5 ist visuell nicht unterscheidbar von 480 Mbit/s-All-I oder externer ProRes-Aufnahme.

Angenommen, für den Dokumentarfilm werden 20 Stunden Material aufgenommen (mehr würde ich einem Anfänger nicht empfehlen - eher deutlich weniger, wenn er das Material selbst schneidet). Dann fallen bei 4K-LongGOP-Aufnahme 1,35 Terabyte Daten an. Dafür reichen 6 V30-SD-Karten à 256GB, für redundante Aufnahme also 12. Wenn man Samsung Pro Plus-Karten nimmt (die neuesten und schnellsten V30-Karten auf dem Markt), ist das ein Kostenpunkt von knapp 350 Euro. In dieser Konfiguration hat man bereits ein Backup aller Aufnahmen, ohne etwas tun zu müssen. Eine kleine externe 2 TB-Festplatte kostet nochmal 60-70 Euro. Fürs Überspielen kann man ein zehn Jahre altes Macbook Air (die 2012-Generation war die erste mit USB 3.0) mitnehmen, Ankaufpreis per Kleinanzeige ca. 150 EUR, oder ein neues Chromebook für ungefähr den gleichen Preis...
"Wieso eigentlich überhaupt was drehen? Warum nicht jahrelang nur darüber philosophieren?" -stip



TomStg
Beiträge: 3858

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von TomStg »

pillepalle hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 11:28 Also entweder faltbare Solarzellen mit Akku-Generator dabei haben, wie es z.B. Morten Hilmer bei seinen Expeditionen macht, oder jeden Tag/zweiten Tag irgendwo die Möglichkeit seine Akkus zu laden.
Was ist ein „Akku-Generator“?

Ein Akku speichert Strom, ein Generator erzeugt ihn. In diesem Fall erzeugen die Panele den Strom und der Akku speichert ihn.



pillepalle
Beiträge: 11380

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von pillepalle »

@ TomStg

Richtig. Ist streng genommen nur ein großer Akku, aber da sie dann auch bis zu 1800W über eine Steckdose liefern können, fungieren sie quasi wie ein mobiler Generator.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



TomStg
Beiträge: 3858

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von TomStg »

pillepalle hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 12:44 Richtig. Ist streng genommen nur ein großer Akku, aber da sie dann auch bis zu 1800W über eine Steckdose liefern können, fungieren sie quasi wie ein mobiler Generator.
Auch bei 1800 Watt über eine Steckdose ist so ein Teil kein Generator, sondern bleibt ein Akku, der keinen Strom erzeugt. Die Ladesäulen für die Akku-Autos sind auch keine Generatoren, sondern nur elektrische Zapfstellen. Strom kommt eben nicht aus der Steckdose, sondern muss erzeugt werden. Ganz einfach.



pillepalle
Beiträge: 11380

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von pillepalle »

Ja, deshalb schrub ich auch 'quasi wie' ;) Aber gut das wir das nun geklärt haben...

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



vaio
Beiträge: 1339

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von vaio »

TomStg hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 12:29
Ein Akku speichert Strom, ein Generator erzeugt ihn. In diesem Fall erzeugen die Panele den Strom und der Akku speichert ihn.
Ein Akku speichert kein Strom, sondern beim aufladen wird elektrische Energie (E) in chemische Energie umgewandelt und gespeichert. Beim entnehmen umgekehrt (siehe auch „galvanisch“).

TomStg hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 13:44 Auch bei 1800 Watt über eine Steckdose ist so ein Teil kein Generator, sondern bleibt ein Akku, der keinen Strom erzeugt. Die Ladesäulen für die Akku-Autos sind auch keine Generatoren, sondern nur elektrische Zapfstellen. Strom kommt eben nicht aus der Steckdose, sondern muss erzeugt werden. Ganz einfach.
Elektrischer Strom (I) muss nicht erzeugt werden, sondern bezeichnet die Elektronenbewegung beim anschließen eines elektrischen Verbrauchers an einer Spannungsquelle (Stromkreis geschlossen).

Ein Generator wandelt mechanische in elektrische Energie um.

Ganz vereinfacht die Grundlagen beschrieben.

Ich könnte noch einiges schreiben (z.B. Akku ist die Abkürzung für Akkumulator, über Induktionsspannung…), aber das lass ich mal, da sonst oT.
Zurück in die Zukunft



TomStg
Beiträge: 3858

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von TomStg »

vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 18:29 Ganz vereinfacht die Grundlagen beschrieben.
Du bewegst Dich im Bereich von Definitionen, die in diesem Zusammenhang unbedeutend sind. Es geht hier um den Unterschied zw Akku und Generator.



DAF
Beiträge: 1202

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von DAF »

vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 18:29 ...
Elektrischer Strom (I) muss nicht erzeugt werden, sondern bezeichnet die Elektronenbewegung beim anschließen eines elektrischen Verbrauchers an einer Spannungsquelle (Stromkreis geschlossen).
...
Und die Spannungsquelle erzeugt die Elektronenbewegung. Egal ob elektromechanisch, chemisch etc. Ohne der bewegt sich nämlich kein Elektron auch nur irgendwohin. Und damit ist die Spannungsquelle der Stromerzeuger
QED
Grüße DAF



vaio
Beiträge: 1339

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von vaio »

TomStg hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 19:14
vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 18:29 Ganz vereinfacht die Grundlagen beschrieben.
Du bewegst Dich im Bereich von Definitionen, die in diesem Zusammenhang unbedeutend sind. Es geht hier um den Unterschied zw Akku und Generator.
Grundlagenwissen ist nicht unbedeutend, sondern vielmehr Voraussetzung für alles andere.
Zurück in die Zukunft



vaio
Beiträge: 1339

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von vaio »

DAF hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 19:52
vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 18:29 ...
Elektrischer Strom (I) muss nicht erzeugt werden, sondern bezeichnet die Elektronenbewegung beim anschließen eines elektrischen Verbrauchers an einer Spannungsquelle (Stromkreis geschlossen).
...
Und die Spannungsquelle erzeugt die Elektronenbewegung. Egal ob elektromechanisch, chemisch etc. Ohne der bewegt sich nämlich kein Elektron auch nur irgendwohin. Und damit ist die Spannungsquelle der Stromerzeuger
QED
Nein. Du kannst gerne einmal deine Finger in eine Haushaltssteckdose stecken (den Stromkreis schließen), dann wirst du spüren, wer u.a. der „Stromerzeuger“ ist… :-)
Zurück in die Zukunft



DAF
Beiträge: 1202

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von DAF »

vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 20:02 ...
Nein. Du kannst gerne einmal deine Finger in einer Haushaltssteckdose stecken (den Stromkreis schließen), dann wirst du merken, wer hier der „Stromerzeuger“ ist… :-)
In dem Fall erzeugt den Strom (= Stromerzeuger) der Generator im Kraftwerk.
Grüße DAF



vaio
Beiträge: 1339

Re: Monitor-Rekorder vs. Laptop zur Sichtung/Speicherung (unterwegs)

Beitrag von vaio »

DAF hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 20:06
vaio hat geschrieben: So 27 Nov, 2022 20:02 ...
Nein. Du kannst gerne einmal deine Finger in einer Haushaltssteckdose stecken (den Stromkreis schließen), dann wirst du merken, wer u.a. der „Stromerzeuger“ ist… :-)
In dem Fall erzeugt den Strom (= Stromerzeuger) der Generator im Kraftwerk.
Grundlagenwissen, aber ich merke, dass ihr beide „Recht“ haben wollt.

Ich bin raus, habe das schließlich alles mal in der Schule und während der Ausbildung bei „Bosch“ gelernt.
Zurück in die Zukunft



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