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Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien



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dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

macaw hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:24
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:11
Es geht ja im besprochenen Fall nicht darum, dass Frauen keine Drehbücher verkaufen dürfen, sondern, vereinfacht, dass sie nicht gekauft werden. Und das scheint nicht an der Qualität zu liegen, denn in den Teams sind dann schon immerhin 34 Prozent weibliche Autoren. Sie können es also. Daher ist die Forderung nach Förderung nicht unberechtigt.

Was deine Analogie zum Rassismus betrifft, müsste es besser heissen: er ist zu ende, wenn wir KEINEN GRUND mehr haben, darüber zu sprechen. Nicht, wenn wir versuchen, ihn totzuschweigen.
Und was, wenn die Drehbücher auch dann nicht gekauft werden, wenn sie ohne Namen eintreffen?
Könnte damit zusammenhängen, dass die Entscheider mehrheitlich Männer sind und sich für bestimmte Themen nicht interessieren/sie nicht verstehen.
Könnte!!!



andieymi
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von andieymi »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:25 Könnte damit zusammenhängen, dass die Entscheider mehrheitlich Männer sind und sich für bestimmte Themen nicht interessieren/sie nicht verstehen.
Könnte!!!
Ja, aber das ist dann der Punkt, wo das kein Filmbranchen oder gar Autorinnnenspezifisches Problem mehr ist. Dann würden doch Quoten für Leitungspositionen gesamtgesellschaftlich mehr helfen als für Autorinnen?

Dann bräuchte man doch keine Quoten mehr für jeden einzelnen Job (unabhängig davon, wie der Pool aus geeigneten KandidatInnen verteilt ist), sondern hätte vielleicht mehr Ausgewogenheit bei Entscheidungen?

Aber der Vorschlag, dass auf jeden Zuliefererjob auszudehnen zäumt das Pferd eigentlich von hinten auf. Es wären dann wieder nur die niedrig-mittel-guten Jobs, welche so quotiert würden, bei allem was besser bezahlt ist würde sich nichts ändern.



dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

andieymi hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:30
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:25 Könnte damit zusammenhängen, dass die Entscheider mehrheitlich Männer sind und sich für bestimmte Themen nicht interessieren/sie nicht verstehen.
Könnte!!!
Ja, aber das ist dann der Punkt, wo das kein Filmbranchen oder gar Autorinnnenspezifisches Problem mehr ist. Dann würden doch Quoten für Leitungspositionen gesamtgesellschaftlich mehr helfen als für Autorinnen?

Dann bräuchte man doch keine Quoten mehr für jeden einzelnen Job (unabhängig davon, wie der Pool aus geeigneten KandidatInnen verteilt ist), sondern hätte vielleicht mehr Ausgewogenheit bei Entscheidungen?

Aber der Vorschlag, dass auf jeden Zuliefererjob auszudehnen zäumt das Pferd eigentlich von hinten auf. Es wären dann wieder nur die niedrig-mittel-guten Jobs, welche so quotiert würden, bei allem was besser bezahlt ist würde sich nichts ändern.
Gesamtgesellschaftlich heisst auch, dass es noch größer und damit noch unübersichtlicher wird. Ist für mich nachvollziehbar, dass man das genau für den Bereich fordert, wo man persönlich Einblick hat.



berlin123
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von berlin123 »

srone hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 01:30
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 01:22
Weiß ich nicht, sag dus mir.
Aber was hat das mit der Forderung der Autorinnen zu tun?
wenn quote, dann richtig.

lg

srone
Wenn ich den Artikel richtig lese dann haben die beiden Autorinnen in ihrer Untersuchung das Verhältnis unter Autoren erforscht. Ihre Forderung bezieht sich folglich auf den Bereich Autoren.



berlin123
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von berlin123 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 15 Jun, 2022 09:26 Daraus leitet sich dann eine völlig illusorische Forderung nach einer 50% Quote ab.
Was man immer wieder erleben kann: Forderungen müssen illusorisch sein damit sie überhaupt Aufmerksamkeit bekommen.

"Wir fordern dass es bei der Vergabe von Aufträgen gerechter zugeht" ist niemandem eine Schlagzeile wert.

"50%" dagegen erregt die Gemüter wie man an diesem Thread beobachten kann. Damit ist der Köder ausgeworfen. Mit jeder Diksussion steigt die Chance, dass die entscheidenden Menschen davon hören.



Frank Glencairn
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Frank Glencairn »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:11
Es geht ja im besprochenen Fall nicht darum, dass Frauen keine Drehbücher verkaufen dürfen, sondern, vereinfacht, dass sie nicht gekauft werden. Und das scheint nicht an der Qualität zu liegen..

..mehrheitlich Männer sind und sich für bestimmte Themen nicht interessieren/sie nicht verstehen.

Du behauptest also, es gäbe eine Verschwörung von irgendwelchen Leuten die das entscheiden, und sich entschlossen haben, keine Drehbücher von Frauen zu kaufen, unabhängig davon wie gut der Stoff ist, weil sie zu blöd sind die Themen zu verstehen?


Wobei die beiden Damen jede Menge Drehbücher verkauft haben, die auch verfilmt wurden - scheint also kein Problem per se zu sein.
berlin123 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 11:28

"50%" dagegen erregt die Gemüter wie man an diesem Thread beobachten kann. Damit ist der Köder ausgeworfen. Mit jeder Diksussion steigt die Chance, dass die entscheidenden Menschen davon hören.
Yup - und gleichzeitig die Chance daß mehr und mehr Leute über solche Maximalforderungen entweder Lachen oder den Kopf schütteln.
Die Vorstellung es bräuchte solche Forderungen, damit diejenigen die das seit Jahren beruflich machen "mal was davon hören", ist an Absurdität kaum noch zu übertreffen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



berlin123
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von berlin123 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 11:44
Die Vorstellung es bräuchte solche Forderungen, damit diejenigen die das seit Jahren beruflich machen "mal was davon hören", ist an Absurdität kaum noch zu übertreffen.
Ob du es absurd findest ändert an meinen Erfahrrungen nichts.

Erinnere mich noch wann ich das zum ersten Mal gelernt habe: es gab mal einen großen Universitätsstreik, bei dem für andere Studienbedingungen demonstriert wurde. Der ging über ein paar Wochen, von der Politik kam ausser Kopfschütteln jedoch keine Reaktion.

Dann wurden die Foderungen geändert: auf einem großen Plakat, das am Hauptgebäude der Uni aufgehängt wurde, fand sich unter den Forderungen nun der Punkt: "Sofortiger Rücktritt der Bildungssenatorin".

Mein erster Gedanke damals: "was für ein Blödsinn. Jetzt nimmt sie erst Recht niemand mehr ernst."

Einige Tage später wurden einige Forderungen von der Politik erfüllt und der Streikt beendet.

Dasselbe Prinzip sah man gerade an den bis ins Illusorische gesteigerten Forderungen der Ukraine bei den Waffenlieferungen. Ob es da funktioniert wird sich zeigen, aber die Aufmerksamkeit war ihnen sicher.



Frank Glencairn
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Frank Glencairn »

Wenn das so ist, fordere ich sofort den Rücktritt der Regierung und kostenlosen Sprit - mal sehen ob das tatsächlich klappt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



andieymi
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von andieymi »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:44 Gesamtgesellschaftlich heisst auch, dass es noch größer und damit noch unübersichtlicher wird. Ist für mich nachvollziehbar, dass man das genau für den Bereich fordert, wo man persönlich Einblick hat.
Naja, oder aber noch sinnloser. Weil dann kommen 50% Quoten auf <34% Branchenanteil raus. Sollen dann die 34% die 50% Quote erfüllen? Wie wäre das in Branchen, wo es um die aktuellen Frauenanteile noch schlechter gestellt ist? Sollen dann 10% zu 50% Anteil führen, automatisch?

Das Verstecken hinter Zahlen hilft tatsächlich nicht unbedingt, das solche Anliegen ernst genommen werden.



dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

andieymi hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 13:39
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:44 Gesamtgesellschaftlich heisst auch, dass es noch größer und damit noch unübersichtlicher wird. Ist für mich nachvollziehbar, dass man das genau für den Bereich fordert, wo man persönlich Einblick hat.
Naja, oder aber noch sinnloser. Weil dann kommen 50% Quoten auf <34% Branchenanteil raus. Sollen dann die 34% die 50% Quote erfüllen? Wie wäre das in Branchen, wo es um die aktuellen Frauenanteile noch schlechter gestellt ist? Sollen dann 10% zu 50% Anteil führen, automatisch?

Das Verstecken hinter Zahlen hilft tatsächlich nicht unbedingt, das solche Anliegen ernst genommen werden.
Die 50%-Quote soll natürlich auch den 34%-Anteil der Frauen in den Drehbuchteams erhöhen.
Und wenn es zwischenzeitlich mal mehr Frauen in Führungspositionen gäbe, als ihr Anteil im betrachteten Berufszweig, dann wäre das wahrscheinlich auch ok, da es ja in den meisten Branchen jetzt auch so ist, nur dass es Männer betrifft.



dienstag_01
Beiträge: 14491

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 11:44
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 10:11
Es geht ja im besprochenen Fall nicht darum, dass Frauen keine Drehbücher verkaufen dürfen, sondern, vereinfacht, dass sie nicht gekauft werden. Und das scheint nicht an der Qualität zu liegen..

..mehrheitlich Männer sind und sich für bestimmte Themen nicht interessieren/sie nicht verstehen.

Du behauptest also, es gäbe eine Verschwörung von irgendwelchen Leuten die das entscheiden, und sich entschlossen haben, keine Drehbücher von Frauen zu kaufen, unabhängig davon wie gut der Stoff ist, weil sie zu blöd sind die Themen zu verstehen?


Wobei die beiden Damen jede Menge Drehbücher verkauft haben, die auch verfilmt wurden - scheint also kein Problem per se zu sein.
berlin123 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 11:28

"50%" dagegen erregt die Gemüter wie man an diesem Thread beobachten kann. Damit ist der Köder ausgeworfen. Mit jeder Diksussion steigt die Chance, dass die entscheidenden Menschen davon hören.
Yup - und gleichzeitig die Chance daß mehr und mehr Leute über solche Maximalforderungen entweder Lachen oder den Kopf schütteln.
Die Vorstellung es bräuchte solche Forderungen, damit diejenigen die das seit Jahren beruflich machen "mal was davon hören", ist an Absurdität kaum noch zu übertreffen.
Von einer Verschwörung habe ich nicht gesprochen. Und natürlich gibt es in dieser Branche auch Fehlentscheidungen.
Um was es aber hier aber besonders geht, dass sich mehr Frauen aufgefordert fühlen, sich überhaupt an diesen Auswahl-/Bewerbungsprozessen zu beteiligen. Weil sie bevorzugt werden. Und sie werden bevorzugt, weil sie bisher benachteiligt werden.



Frank Glencairn
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Frank Glencairn »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 16:03
Weil sie bevorzugt werden. Und sie werden bevorzugt, weil sie bisher benachteiligt werden.
Erstens fehlt immer noch der belastbare Nachweis einer angeblichen Benachteiligung, und zweitens bedeutet das ja, dann jemand anderen vollbewußt - nur weil er von Geburt an die "falschen" Geschlechtsteile hat - proaktiv zu benachteiligen, was du dann "Gerechtigkeit" nennst.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 16:43
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 16:03
Weil sie bevorzugt werden. Und sie werden bevorzugt, weil sie bisher benachteiligt werden.
Erstens fehlt immer noch der belastbare Nachweis einer angeblichen Benachteiligung, und zweitens bedeutet das ja, dann jemand anderen vollbewußt - nur weil er von Geburt an die "falschen" Geschlechtsteile hat - proaktiv zu benachteiligen, was du dann "Gerechtigkeit" nennst.
Eigentlich geht es darum, dass Frauen einen ihrem statistischen Anteil an der Bevölkerung entsprechenden Anteil an Beteiligung, an Einfluß, an Wahlfreiheit, auch Macht etc. im Berufs- und Arbeitsleben abbilden.
Gleichbehandlung ist für eine Gesellschaft wichtig.



MK
Beiträge: 4426

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von MK »



dienstag_01
Beiträge: 14491

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

MK hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:10 Ach?

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... nhalt.html
Was heisst ach?



markusG
Beiträge: 5218

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 16:43 und zweitens bedeutet das ja, dann jemand anderen vollbewußt - nur weil er von Geburt an die "falschen" Geschlechtsteile hat - proaktiv zu benachteiligen, was du dann "Gerechtigkeit" nennst.
Du verwechselst Gleichberechtigung mit Gerechtigkeit.

Eklatant ist die Problematik z.B. in der Gründerszene

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 39664.html

https://www.handelsblatt.com/karriere/k ... 67820.html
Zuletzt geändert von markusG am Fr 17 Jun, 2022 17:36, insgesamt 1-mal geändert.



roki100
Beiträge: 17906

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von roki100 »

Männeranteil bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Friseurhandwerk binnen zehn Jahren von 12 % auf 31 % gestiegen
auch interessant. Ich habe in letzten Jahren tatsächlich beobachtet, dass mittlerweile in Friseurläden überwiegend Berber oder Barbers tätig sind, aber wenig Berber:innen/Barber:innen. Dafür aber mehr iranische, afghanische...und Syrische Schwule. Man erkennt es an derer halb weibliche Motorik und rede... und ich muss sagen, dass sie die besten Berber oder Berber:innen (oder was auch immer) sind, so zart beim Bart rasieren und freundliche Unterhaltung über die Welt und Gott, mit kurze pause dazwischen fürs Schwarztee schlucken.... Nette Menschen.
Und die alte Friseurin (Annika), wo ich auch mal kalten Kaffe bezahlen musste, ist schon pleite...
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Zuletzt geändert von roki100 am Fr 17 Jun, 2022 17:36, insgesamt 3-mal geändert.



freezer
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von freezer »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:08
Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 16:43

Erstens fehlt immer noch der belastbare Nachweis einer angeblichen Benachteiligung, und zweitens bedeutet das ja, dann jemand anderen vollbewußt - nur weil er von Geburt an die "falschen" Geschlechtsteile hat - proaktiv zu benachteiligen, was du dann "Gerechtigkeit" nennst.
Eigentlich geht es darum, dass Frauen einen ihrem statistischen Anteil an der Bevölkerung entsprechenden Anteil an Beteiligung, an Einfluß, an Wahlfreiheit, auch Macht etc. im Berufs- und Arbeitsleben abbilden.
Gleichbehandlung ist für eine Gesellschaft wichtig.
Nein, es geht darum dass Frauen einem ihrem statistischen Anteil an der Berufsgruppe entsprechenden Anteil abbilden.
Wenn es 100 Autoren in einem Gebiet gibt und davon sind zB 25 Frauen, dann können die bei 10 genommenen Drehbüchern sicher nicht 50% stellen, sondern rund 25%.
Das ist wie in dem anderen Thread mit der Filmförderung wo ich die Zahlen vom ÖFI gebracht habe - wenn 35% der Einreichungen von Frauen sind, wieso sollten sie dann 50% der eingereichten Projekte gefördert bekommen? Das ist ja wohl mehr als unfair gegenüber dem Rest der Einreicher.
LAUFBILDkommission
Robert Niessner - Graz - Austria
Blackmagic Cinema Blog
www.laufbildkommission.wordpress.com



Funless
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Funless »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:08 Eigentlich geht es darum, dass Frauen einen ihrem statistischen Anteil an der Bevölkerung entsprechenden Anteil an Beteiligung, an Einfluß, an Wahlfreiheit, auch Macht etc. im Berufs- und Arbeitsleben abbilden.
Gleichbehandlung ist für eine Gesellschaft wichtig.
Zusammengefasst möchtest du also eigentlich eine existierende Ungleichbehandlung (respektive Diskriminierung) mit einer anderen Ungleichbehandlung (respektive Diskriminierung) ersetzen. Verstehe ich das richtig?
Funless has spoken!
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"The enemy of art is the absence of limitations."
(Orson Welles)
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Frank Glencairn
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, ich habe auch immer mehr den Eindruck, daß es eigentlich um Rache geht.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

freezer hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:35
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:08
Eigentlich geht es darum, dass Frauen einen ihrem statistischen Anteil an der Bevölkerung entsprechenden Anteil an Beteiligung, an Einfluß, an Wahlfreiheit, auch Macht etc. im Berufs- und Arbeitsleben abbilden.
Gleichbehandlung ist für eine Gesellschaft wichtig.
Nein, es geht darum dass Frauen einem ihrem statistischen Anteil an der Berufsgruppe entsprechenden Anteil abbilden.
Wenn es 100 Autoren in einem Gebiet gibt und davon sind zB 25 Frauen, dann können die bei 10 genommenen Drehbüchern sicher nicht 50% stellen, sondern rund 25%.
Das ist wie in dem anderen Thread mit der Filmförderung wo ich die Zahlen vom ÖFI gebracht habe - wenn 35% der Einreichungen von Frauen sind, wieso sollten sie dann 50% der eingereichten Projekte gefördert bekommen? Das ist ja wohl mehr als unfair gegenüber dem Rest der Einreicher.
Das würde stimmen, wenn die 25 Frauen aus einer gleichberechtigten Struktur kommen würden (und so kommt es vielleicht irgendwann mal). Solange man aber annehmen muß, dass die Zahl auf Grund von Benachteiligung so niedrig ist, muß man etwas dagegen tun.



dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:39 Ja, ich habe auch immer mehr den Eindruck, daß es eigentlich um Rache geht.
Bis 1977 brauchten Frauen die Erlaubnis ihrer Männer, um einen Beruf ausüben zu dürfen.
Wurde geändert. Vielleicht findet man noch einige Kommentare dazu.



freezer
Beiträge: 3573

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von freezer »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 18:00 Das würde stimmen, wenn die 25 Frauen aus einer gleichberechtigten Struktur kommen würden (und so kommt es vielleicht irgendwann mal). Solange man aber annehmen muß, dass die Zahl auf Grund von Benachteiligung so niedrig ist, muß man etwas dagegen tun.
Du strickst hier einfach eine alternative Realität zusammen. Denn es kann ja keine anderen Gründe geben, als eine Benachteiligung...
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dienstag_01
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

freezer hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 18:43
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 18:00 Das würde stimmen, wenn die 25 Frauen aus einer gleichberechtigten Struktur kommen würden (und so kommt es vielleicht irgendwann mal). Solange man aber annehmen muß, dass die Zahl auf Grund von Benachteiligung so niedrig ist, muß man etwas dagegen tun.
Du strickst hier einfach eine alternative Realität zusammen. Denn es kann ja keine anderen Gründe geben, als eine Benachteiligung...
Doch, kann es. Aber nicht nur.



MK
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Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von MK »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:22 Was heisst ach?
Der Unterschied bei der prozentualen Verteilung Auszubildender (was machen die Frauen nach der Schule?) und die doch sehr unterschiedlichen Interessen bezüglich der Ausbildungsberufe.



dienstag_01
Beiträge: 14491

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

MK hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 19:06
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 17:22 Was heisst ach?
Der Unterschied bei der prozentualen Verteilung Auszubildender (was machen die Frauen nach der Schule?) und die doch sehr unterschiedlichen Interessen bezüglich der Ausbildungsberufe.
Woran erkennst du die unterschiedlichen Interessen?



MK
Beiträge: 4426

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von MK »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 19:14 Woran erkennst du die unterschiedlichen Interessen?
Indem ich die Prozente anklicke und dann eine Übersicht erhalte auf welche Top 20 Ausbildungsberufe sich die Geschlechter jeweils verteilen.

Sind eigentlich die Auswahlalgorithmen in den Berufsinformationszentren geschlechtsneutral oder wird das Ergebnis der Auswertung dort nicht nur von den Interessen beeinflusst: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/b ... entrum-biz


Hier gibt es auch noch ein paar Interessante Daten:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... enner.html



dienstag_01
Beiträge: 14491

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von dienstag_01 »

MK hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 19:48
dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 19:14 Woran erkennst du die unterschiedlichen Interessen?
Indem ich die Prozente anklicke und dann eine Übersicht erhalte auf welche Top 20 Ausbildungsberufe sich die Geschlechter jeweils verteilen.

Sind eigentlich die Auswahlalgorithmen in den Berufsinformationszentren geschlechtsneutral oder wird das Ergebnis der Auswertung dort nicht nur von den Interessen beeinflusst: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/b ... entrum-biz


Hier gibt es auch noch ein paar Interessante Daten:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbei ... enner.html
Ich verstehe eigentlich nicht, worauf du hinaus willst.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass die Zahl der Auszubildenden, also angenommener Bewerber, eins zu eins den Interessenten entspricht. (Aber vielleicht meinst du das auch nicht.)



Funless
Beiträge: 5817

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Funless »

dienstag_01 hat geschrieben: Fr 17 Jun, 2022 20:14 Ich verstehe eigentlich nicht, worauf du hinaus willst.
Ich bin mir absolut sicher, dass du sehr gut verstehst worauf er hinaus will.

Genauso wie wir ja verstanden haben, dass du dafür plädierst, dass in jedem Beruf via (gesetzlich angeordneter) Quote der Männer/Frauen Anteil 50/50 betragen muss. Und bei Berufen in denen sich nicht genügend Frauen finden die das Interesse an diesen Berufen haben damit die 50/50 Quote erreicht werden kann, sollen dann entweder Frauen dazu gezwungen/genötigt werden den Beruf auszuüben damit die vorgeschriebene Quote erreicht wird oder der zahlenmäßige Anteil der Männer in diesem Beruf soll via Entlassung soweit verringert werden bis die geforderte Parität erreicht wird. Dass es sich hierbei dann um ein äußerst totalitäres Vorgehen handelt, ist ja egal denn schließlich geht es ja um den gesellschaftlichen Auftrag der Gleichbehandlung. Da haben die einzelnen Interessen und Wünsche der Individuen keinen Stellenwert.

Willkommen in Orwells 1984 oder in der DDR, beides passt.

Ich bestreite ja nicht, dass es in vielen Teilen unserer Gesellschaft Ungleichbehandlungen gibt, aber wage stark zu bezweifeln, dass gesetzlich angeordnete Geschlechterparität (insbesondere wenn solche Maßnahmen nicht zu Ende gedacht werden) nachhaltig irgend etwas daran verbessern würden.
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macaw

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von macaw »

Die Diskussion, egal wo sie stattfindet, ist schon gar nicht mehr kurios, sondern driftet irgendwann ins lächerliche ab. Männer und Frauen haben bereits Gleichberechtigung. Nur nehmen sie diese nicht so wahr, wie es manche gerne hätten und es kommt nicht zum gewünschten mathematisch und damit politisch korrekten Ergebnis. Vielleicht sollte man Frauen schon in der Schulzeit irgendwie auf ihre Fähigkeiten hin testen und alle, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, werden unter Androhung von Knast gezwungen gefälligst Ingenieurinnen, Hollywoodautorinnen etc. zu werden, die Produkte und Filme herstellen, die dann mit denen von Männern Äquivalent sind. Sollte auch das nix bringen, muss dann halt das ganze Volk geknechtet werden, bis es Dinge konsumiert, die 1:1 von beiden Geschlechtern gemacht wurden.

Manche Idioten kapieren einfach nicht, daß wir von Menschen sprechen, nicht von Maschinen, aber es sieht sehr danach aus, dass ihnen letzteres lieber wäre, dass wir uns immer weiter davon entfernen sollen diejenigen zu sein, die wir sind und zu Drohnen werden. Authentisch zu sein ist dann wohl politisch inkorrekt...naja, wir sind ja schon auf dem Weg dahin...



klusterdegenerierung
Beiträge: 28129

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von klusterdegenerierung »

Muß es nicht richtigerweise "Autorennen" heißen? :-=
"Camera doesn´t matter proklamieren immer die, die nicht filmen."



Cinemator
Beiträge: 977

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von Cinemator »

Eigentlich können die Frauen schon jetzt zufrieden sein. Männer schreiben Drehbücher hauptsächlich deswegen, weil es Frauen gibt. Gäbe es überhaupt keine Frauen auf der Erde, würden die Männer nämlich im Wald leben, Baumstämme durch die Gegend tragen, am Lagerfeuer sitzen und gegen die Büsche pullern.



roki100
Beiträge: 17906

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von roki100 »

Cinemator hat geschrieben: Sa 18 Jun, 2022 09:46 Gäbe es überhaupt keine Frauen auf der Erde, würden die Männer nämlich im Wald leben
dann gäbe es auch auch keine Männer *haha* ;)
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



macaw

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von macaw »

Cinemator hat geschrieben: Sa 18 Jun, 2022 09:46 Eigentlich können die Frauen schon jetzt zufrieden sein. Männer schreiben Drehbücher hauptsächlich deswegen, weil es Frauen gibt. Gäbe es überhaupt keine Frauen auf der Erde, würden die Männer nämlich im Wald leben, Baumstämme durch die Gegend tragen, am Lagerfeuer sitzen und gegen die Büsche pullern.
Und ohne Männer würden Frauen nur auf Rastplätzen Kaffeekannen putzen und sich gegenseitig von der letzten Formel 2 erzählen, zu Lebkuchen und gebratenem Aal.



roki100
Beiträge: 17906

Re: Autorinnen fordern Frauenquote beim Drehbuch-Schreiben für Serien

Beitrag von roki100 »

macaw hat geschrieben: Sa 18 Jun, 2022 11:24
Cinemator hat geschrieben: Sa 18 Jun, 2022 09:46 Eigentlich können die Frauen schon jetzt zufrieden sein. Männer schreiben Drehbücher hauptsächlich deswegen, weil es Frauen gibt. Gäbe es überhaupt keine Frauen auf der Erde, würden die Männer nämlich im Wald leben, Baumstämme durch die Gegend tragen, am Lagerfeuer sitzen und gegen die Büsche pullern.
Und ohne Männer würden Frauen nur auf Rastplätzen Kaffeekannen putzen und sich gegenseitig von der letzten Formel 2 erzählen, zu Lebkuchen und gebratenem Aal.
Da gäbe es doch über nichts mehr zu meckern und somit vom aussterben bedroht, da ohne die besondere Gabe "tausende von Wörter" am Tag zu verbrauchen, geht nicht... *Haha*

Frauen ticken anders... das was in der moderne diskutiert wird, ist uralt. So zB. damals in Arabien bzw. in teil der semitischen Länder oder zB. in ehemalige Spanien, die sich von traditionelle jüdisch/christliche denke trennten und teilweise (von stemme zu stemme anders) die Systeme reformierten (deswegen auch verfolgt und verjagt und teilweise ausgelöscht...)..Die damalige Araber (auf gar kein fall mit den heutigen Araber zu vergleichen) haben "Pflichte" und "Rechte" der Frauen und Männer nicht unbegründet voneinander getrennt (beide hatten gleiche Rechte, doch die Pflichten unterscheiden sich eben, auch heutzutage, morgen und übermorgen... mag das einer begreifen oder nicht). Sie schauten in der Natur und lernten daraus bzw. erkannten darin, dass es natürliche Dinge gibt, die uns voneinander bei tun und machen trennen... (gemeint sind nicht nur äußerliche Dinge, sondern machten sich Gedanken auch über innere Dinge, auch schwächen und stärken...darüber gibt es sogar in der Moderne wissenschaftliche Untersuchungen, die etwas ähnliches bestätigen). Das kann man bei alle andere Dinge in der Natur, bei den Tieren, Pflanzen & Co. und alles was als Paar (Weiblich und Männlich) existiert beobachten....Ich bin daher der Meinung, dass Frauen eben nicht all das müssen, was die Männer können (umgekehrt auch so). Das was die Frauen können, sollen die aber natürlich dürfen, umgekehrt genau so.... Gleichberechtigung ist doch schon lange keine Thema mehr. Ich habe noch keine Arbeitsverträge gesehen, wo "nur Männer sind erwünscht!" steht. Nicht falsch verstehen , ich sehe es ähnlich wie freezer. Ich finde, man sollte jedoch in der Sache nicht verallgemeinern, aber auch nicht übertrieben und unbedingt öffentlich so verbreiten und populär machen, als wären es die Männer schuld....Das wird zu Politikum und mehr Blabla und Streitereien, obwohl es einfach ist, die Arbeitgeber per Gesetz dazu zu verpflichten, Mitarbeiter nicht nach Geschlechter zu bewerten/unterscheiden (was sicherlich auch getan wird)....

Wer Redet aber über das, was "gesund" und "ungesund" für die Gesellschaft, für die Familie, Kinder usw. ist? Das ist mM. viel fraglicher und problematischer...
Die natürliche Dinge werden mM. in der heutige Moderne Gesellschaft mehrheitlich kaum wahrgenommen (wie schon hier bereits erwähnt, spüren manche die verbreitete Unzufriedenheit, haben das Gefühl, als Maschinen/Robotor behandelt zu werden und nicht als Menschen / nicht menschlich, mit Herz&Verstand...es geht sehr vielen da draußen schrecklich wie ich finde, Frau/Mann arbeitet nicht dafür hart, um etwas selbst aufzubauen, die können nichts mit das wenige Geld was sie bekommen etwas aufbauen und Kindern hinterlassen)....Und Kinder? abgelenkt durch irgendwelche Vorbilder...und Staatsgesetze und damit verbundenen Pflichten die mM. viel zu viel in das Menschliche mitmischen und zu etwas erzwingen (viele fühlen sich täglich zu etwas gezwungen, etwas für andere zu machen, statt für sich selbst...)...aber auch in das, was einem Heilig ist (Familie), da wird viel zu viel mitgemischt.... Darüber macht sich aber kaum jemand Gedanken und ruft da nach Veränderung...
Das eine davon wäre zB.: heute müssen überwiegend in der Gesellschaft, beide Elternteile arbeiten, damit die Familie etwas über den Standard (ein wenig Luxus, wie jährlich Urlaub machen, mal ins Kino gehen usw. usf.) überleben...Die negative Auswirkung auf manche Familie ist enorm, weil sie nicht wirklich weiter kommen (Stress, Depressionen, Burnout, Scheidungen/Trennungen usw. usf.) Ist das vll. so beabsichtigt? Nutzt das jemandem? Sp nach dem Motto; "Frauenquote muss sein, weil das sei Gut und das sei die Freiheit" ? Oder ist es vll. dem Staat damit geholfen, wenn beide arbeiten und beide Steuer zahlen müssen usw. usf.? Ich weiß es nicht... das was ich darüber wirklich denke, behalte ich lieber für mich...

Modern und Gerecht (auch für die armen) wäre es, wenn es eine Art bedienungslose Grundeinkommen für jede/n geben würde...Ob es dann auch z.B. mehr Autor:innen&Co gibt? Vll. nicht mehr und nicht weniger als jetzt...Was es aber Garantiert geben würde ist, dass sich viele dann befreit fühlen und sich endlich der Familie zuwenden... mehr Zeit mit der Familie, mit Kinder verbringen, statt sorge zu haben, um irgendein Job (ob Frau oder Frau)...von Putzfrau&mann...bis Autor:innen.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



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