Hey, der 12-Megapixler X100 war der erste Versuch von Fuji, ihre Kinderkrankheiten sind längst Geschichte. Aus dem, was du bisher geschrieben hast, kam für mich raus, dass du eher preissensibel kaufen willst. Wenn das nicht der Fall ist, würde bei der X100F bleiben. Die lässt sich auch ohne "Schnickschnack" nur mit dem EV betreiben. Weil ich den Wegfall des D-Pads bei einigen Fuji-Kameras nicht mag (z. B. bei der X100V, X-E4 und X-Pro3), habe ich nie über einen Upgrade nachgedacht und bleibe bei X100T und X100F.rush hat geschrieben: ↑Mi 08 Jun, 2022 14:37 @fth: Ich hatte die X100 der ersten Generation... Die hat mich leider etwas auf den Boden der Tatsachen geholt da sie seinerzeit noch ziemlich lahm und buggy war.
Und irgendwie benötige ich den OVF überhaupt nicht - durch die Parallaxenverschiebung nervt mich das eher.
Eigentlich schiele ich immer wieder Mal auf die X-E4. Sie ist technisch quasi auf dem Niveau der letzten X100 Eskalationsstufe, sprich der X100V - aber verzichtet auf den Hybridsucher und Schnickschnack - quasi so wie ich es gern hätte.
Nur bleibt dann das Kit-Lens Dilemma. Das 27er Pancake Kit würde ich sofort dazunehmen - nur ist dessen AF Lautstärke und Hin,-und Hergeschiebe der Optik eher von vor 10 Jahren einzuordnen. Keine Ahnung warum Fuji das Ding im letzten Jahr als "neue" Version bringt und dieses Manko faktisch überhaupt nicht angeht. Das ist für mich tatsächlich ein Show-Stopper.
Würde lieber ein ähnlich kompaktes XC Pancake ohne Blendenring - dafür mit Flüster -AF haben. Gibt's aber nicht.
Die Viltroxe sind leise und lichtstärker, dafür nicht mehr so kompakt.
Wie gesagt: ich mache es mir selbst auch nicht leicht ;-)
Eine GR mit EVF wären wahrscheinlich längst eingezogen - ohne einen solchen kommt sie aber nicht ins Haus. Ich stehe auf elektronische Sucher die mir auch bei heller Umgebung ein möglichst solides Vorschaubild präsentieren.
Bisher habe ich meist eine Kamera der RX100 Generation dabei... Prinzipiell eine gute Kamera mit fantastischer Sucher-Integration auf geringstem Raum - aber es fehlt das gewisse Etwas und bei weniger Licht kommt sie halt an Ihre Grenzen.
Die genannte LUMIX GX80 kenne ich gar nicht - ähnelt offenbar ein wenig der X-Ex Reihe - nur eben mit mFT? Werde ich Mal einen Blick drauf werfen.
In puncto Ausstattung und Bildqualität ist die kompakte X-E4 natürlich auf dem neuesten Stand - wenn man es will. Allerdings ist die aktuelle Technik nicht gerade billig. Mit den sogenannten Pancakes konnte ich noch nie was anfangen. Deshalb habe ich mir das 2,8/27 mm noch nie bei Fuji ausgeliehen, geschweige denn selbst gekauft. Für mich ist das 2/23 mm universeller, auch wenn es etwas länger ist. Das bisschen AF-Geräusch heutiger Objektive stört mich überhaupt nicht. Kein Vergleich zu dem Gejaule vergangener Tage. Für MFT habe ich mal in grauer Vorzeit mit irgendeiner G-Kamera das dem Fuji-Pancake vergleichbare Lumix Pancake 1,7/20 mm mit gekauft. Liegt seitdem bei mir rum, weil das nicht meine Brennweite ist.
Die Lumix GX85 (16 MP) ist der Vorgänger der aktuellen GX9 (20 MP). Die GX85 ist in MFT das, was die Fuji X-E4 in APS-C ist. Die GX85 ist neu oder neuwertig gebraucht supergünstig zu bekommen, weil sie eben schon so lange im Programm ist. Die GX85 ist IMO im Vergleich zur GX9 der deutlich bessere Kauf. Das beim GX85-Body eingesparte Geld würde ich lieber in eine geile Kompakt-Optik investieren: Lumix Leica 1,7/15 mm. Ich mag aber auch das vergleichbar winzige Olympus 1,7/17 mm sehr, auch wenn darüber von Schärfe-Korinthenkackern rumgemeckert wird. Ist nicht das super-brillante Landschaftsobjektiv, aber eine wunderbare "People"-Linse für Familie, Reportage, Street. :-)