Die R5C ist eine in ein neues Gehäuse verpflanzte R5. Jede Veränderung und Erweiterung der Innereien ist mit höheren Fertigungskosten verbunden.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 18:01 Was man auch nicht übersehen sollte: Die C70 bietet neben der hohen Dynamik auch den vollen Support der elektronisch steuerbaren CN-E Optiken - Dem 18-80mm T4.4 z.B. (inkl. verbautem Remote-Port für LANC Steuerungen). Das bietet weder die R3, noch die R5 und leider auch nicht die R5c. Noch etwas, was an der R5c "eingespart" wurde um die C70 nicht zu gefährden (neben dem größeren HDMI Port wohl geplantermaßen weg gelassen worden). Bzw. irgendwie ist es schon eigenartig und ärgerlich: Ein stabilerer Mini-HDMI Port an der R5c wäre sich platztechnisch leicht ausgegangen. Aber stattdessen wird eine komplexe Kabelschutz-Klemme entwickelt bzw. beigelegt - Komische Sache ...
Wobei ein HDMI-Anschluss für den Dreheinsatz doch sowieso eher ungeignet ist - egal in welcher Größen-Variante. Eine Kabelsicherung braucht man in allen Fällen und dann macht es auch keinen Unterschied, ob´s nun ein normaler oder Micro ist. Zumal, wenn die Kabel dann auch noch seitlich derart abstehen.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 19:40 @iasi: Naja. Ganz 100% identisch werden die Boards nicht sein (die R5c hat ja doch die Kühlung, Lüftersteuerung, den Multi-Interface Blitzschuh und hat auch teils neue Ports / Schalter). Bzw. das Gehäuse ist ja auch anders. Wenn sie am Body gar nichts geändert hätten physisch (also nur mehr Features geboten hätten in der R5c), dann hätte ich es noch eher verstanden ^^. Wäre ja auch möglich gewesen -> Alles 100%tig gleich (physisch / von außen). Nur kein stabilisierter Sensor bez. der besserern Kühlung und eine metallene Rück- und Bodenplatte mit Heatpipes oder mit einer Vapor-Chamber bez. der deutlich besseren Wäreabfuhr vom Prozessor und vom Sensor. Klar wird man den Micro HDMI auch überleben irgendwie bzw. damit klar kommen (müssen). Aber hat wieder mal nen fahlen Beigeschmack das ganze ...
DJI bietet dies bei der 4D.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 20:51 Eine Wireless-Lösung (fix verbauter Sender mit optionalem externen Empfänger) wäre mal genial ja - Zusätzlich zu nem normalen HDMI Port. DAS wäre mal ein Vorteil der ein Gerät von der Konkurrenz abheben würde (wie die variablen NDs einzigartig sind in den größeren Sony FS und FX Bodies). Aber dafür ginge viel zu viel Strom drauf - Zumindest in der R5c wäre das so oder so nicht möglich gewesen (mit den kleinen Akkus). In nem Body der C70er bzw. C100 / 300 / 500er Klasse sähe das natürlich schon anders aus. Mal sehen, ob da was kommt in Zukunft. Mini HDMI wäre trotzdem schon besser gewesen. Laut Standard Spezifikationen muss der Mini HDMI nämlich das gleiche ausshalten wie der fullsize HDMI. Der Micro hingegen nur die Hälfte der Belastung ...
Das wird für die allermeisten Projekte nicht erheblich sein und bei 4K von "geringer" Auflösung zu sprechen, ist doch etwas übertrieben.
Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Falls noch nicht gesehen *gg*:andieymi hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 13:49Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Das muss die Zukunft sein, von der iasi immer spricht.
4k-Bayer reicht nicht für 4k.
kannst du uns das auch zeigen? oder ist es wie immer?
Das ist eine Krücke, die dem Wettbewerb geschuldet ist.andieymi hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 13:49Das wird ja immer besser. Dass jetzt ohne externe Stromversorgung die voll-elektronischen Linsen keinen Strom mehr bekommen sollen. Heißt dann keine Blende, kein AF, vmtl geht nicht mal mehr MF dann.Tscheckoff hat geschrieben: ↑Fr 21 Jan, 2022 12:49 Bez. dem Batteriegriff funktioniert der von der R5 scheinbar (an der R5c). Aber bisher ist immer nur von externer Stromversorgung die Rede (über den USB-C Port per Power Delivery / PD bzw. über den neuen DC Coupler der dann den Akku ersetzt). USB-C wäre wohl die sicherere Lösung (da der interne Akku dann immer noch als Puffer dient falls die externe Versorgung ausfällt). Ganz 100%tig klar scheint aber auch das noch nicht zu sein (WAS jetzt genau mit dem internen Akku funktioniert). Generell heißt es kein 8K über 30P ohne externen Strom, nebenbei heißt es dass die Linsen keinen Strom bekommen in diesen Modi (ohne externe Versorgung) - Und nebenbei erwähnte Gordon Laing etwas davon, dass 8K50 nur mit dem internen Akku läuft - Aber 8K60 dafür nicht. Ich glaub man muss abwarten, bis genauere Tests raus kommen (mit den finalen Firmwares). LG
Das muss die Zukunft sein, von der iasi immer spricht.
ok, es ist wie immer...;-)
So ein Quatsch. Muss ich die Erde etwa selbst umrunden, damit du mir glaubst, wenn ich sage: Die Erde ist nicht flach.
ach ja, was solltest du mir hinterhertragen können, was ich nicht längst probiert habe, ich sagte es ja, belanglos und unbewiesen...;-)
Ja - du hast aus dem Fenster geschaut und erkannt, dass die Erde flach ist. ;)
Wenn man sich zu viel im Internet und zu wenig in der echten Filmwelt herumtreibt, bekommt man das falsche Gefühl, dass Auflösung ein großes und wichtiges Thema ist. Die Alexa (nicht in der LF-Version) ist noch immer DIE Kamera für Spielfilm. Einer der Hauptgründe neben der ausgezeichneten Bildqualität ist ihre Einfachheit. Als VFX-Supervisor kenne ich viele DoPs im Spielfilmbereich und kaum einer interessiert sich wirklich für Kameras - die nehmen die Alexa, weil sie die Kamera nicht von der Arbeit ablenkt - da wird ProRes auf Log-C oder RAW gedreht und man braucht sich keinen kopf über Detailsettings, verschiedene Log- und Gamut-Vairanten etc. machen. Über Objektive und Licht machen sich die meisten - zurecht - viel mehr Gedanken. Wenn zur RED gegriffen wird, dann oft für Spezialaufgaben. Weil man z.B. für Plates eine höhere Auflösung braucht, oder früher, weil die Alexa zu groß für manche Aufgaben war. Ob eine Kamera fürs 4K-Finishing „nur“ einen 4K-Sensor hat interessiert in der echten Filmwelt echt kaum jemanden. Nicht mal Netflix.iasi hat geschrieben: ↑Do 20 Jan, 2022 16:38 Das ist alles ziemlich pauschaliert.
Für szenische Sachen muss man bei der C70 z.B. die geringe Auflösung und den S35-Sensor bedenken.
Das mag ja für manche Projekte nicht erheblich sein, wenn aber in der Landschaft geschwelgt werden soll, bieten die 8k-Vollformat-Canons nun einmal das bessere Bild.
Kommt es hingegen auf hohe DR an, so ist die C70 den anderen eben erheblich voraus.
eben, weils viel zielführender ist, ich würde noch das set-design in all seinen facetten mit einbeziehen wollen.
Da widerspreche ich. Die R5 ging bei 8K30 doch schon nach 20 min aus. Und bei 4K (oversampled) nach 30 min. Das ist für eine 4.500 EUR "Allrounder"-Cam bisschen fragwürdig. Und das war ja nicht wie die bekannte 29:59 min Aufnahmegrenze, wo man danach einfach wieder auf Rec drückt, sondern wenn überhitzt dann überhitzt... also das passiert auch wenn man 5 kürzere Takes direkt hintereinander macht. Das macht die Kamera ohne externes Aufnahmegerät einfach für viele Filmer und Anwendungsbereiche unbenutzbar.
Hey,rob hat geschrieben: ↑Mo 24 Jan, 2022 15:32 Hallo C.
Danke für dein Feedback!
Ja, ist sicherlich immer auch subjektiv eine solche Liste und hier ja auch (wie im Text kurz erwähnt) vor allem als erste Orientierung gedacht.
Im Filmbereich stört viele bei stabilisierten Sensoren, dass hier wenig Kontrolle über die Art der Stabilisierung vorhanden ist. Bei Carshots, mitgezogenen Schwenks und Weitwinkel-Aufnahmen kann es zu ungewollten Bildfehlern durch die Sensorstabilisierung kommen - ein Gimbal kann hier die "cleanere" Lösung darstellen.
Nutzt du bei Hochzeiten auch einen Gimbal oder verzichtest du komplett auf externe Stabilisierung?
Viele Grüße
Rob/
slashCAM